Product-Experience-Management: 5 Tipps aus Akeneos globaler B2B Umfrage 2020

Product Experience Management Akeneo B2B
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Unser Partner Akeneo gehört zu den weltweit führenden Anbietern für PIM-Systeme. Mit Akeneo führen Unternehmen alle für ein Produkt relevanten Daten zusammen und können intelligent kanalisieren, was wann wo ausgespielt wird. Worauf es dabei ankommt, um Marken, Händlern und Herstellern eine einheitliche und vollständige Customer Experience über alle Verkaufskanäle hinweg zu bieten, hat Akeneo heute in einem Gastbeitrag zusammengefasst.

Product-Experience-Potenziale nutzen

Product Experinece Management Akeneo B2BBei Akeneo fragen wir uns ständig nach dem Stand der Produktinformationen und der Product Experience. Nun, nachdem wir genug gegrübelt hatten, gingen wir hinaus, um Antworten zu finden. Zu diesem Zweck haben wir die Globale B2B Umfrage 2020 von Akeneo ins Leben gerufen, die sich an mehr als 1.600 B2B-Fachleute in Branchen wie Einzelhandel, Baugewerbe, Fertigung, Automobilindustrie, Gesundheitswesen und anderen wendet.

Was hat unsere Forschung also ergeben? Es stellt sich heraus, dass Produktinformationen und Product Experience für B2B-Marken und Hersteller im Jahr 2020 von entscheidender Bedeutung sind, und die Gründe dafür sind nicht schwer zu erkennen.

Mehr als die Hälfte (56%) unserer Befragten gaben an, dass sie durch eine Verbesserung der Produktinformationen und der Product Experience ihre Verkaufszahlen steigern könnten, während 47% angeben, dass sie Cross-Selling und Up-Selling-Aktivitäten beschleunigen könnten, 45% denken, dass sie für dasselbe Produkt/dieselbe Service mehr verlangen könnten, und 32% rechnen mit einem Rückgang der Retouren.

Wir haben auch weitere Informationen über die Herausforderungen entdeckt, die das B2B-Produktinformationsmanagement plagen, darunter mangelnde Team-Effizienz, langsame Markteinführung, Schwierigkeiten bei der Verwaltung digitaler Assets, Sammlung und Standardisierung von Daten und vieles mehr.

Wie könnt ihr also diese Herausforderungen bewältigen und das Potenzial der Product Experience in Ihrem Unternehmen nutzen? Wir haben fünf Empfehlungen.

Product Experience: 5 Tipps

1. Versteht die Customer Journey eurer Kunden

Eine der größten Veränderungen beim B2B-Kauf in den letzten Jahren war die Änderung der Kriterien, nach denen Unternehmen Kaufentscheidungen treffen. Da immer mehr Digital Natives in die Arbeitswelt eingetreten sind, haben B2B-Käufer begonnen, sich mehr und mehr wie Omnichannel-Konsumenten zu verhalten.

Das bedeutet, dass B2B-Käufer immer selektiver werden und ihre Kaufentscheidungen auf der Grundlage einer Liste von Kriterien und über eine wachsende Zahl von Kanälen treffen. Und kein Kaufprozess gleicht dem anderen – jeder Käufer hat eine einzigartige und komplexe Customer Journey, die ihn von der ersten Suche nach einem Produkt bis zum endgültigen Kauf führt. Stellt also sicher, dass ihr die Kriterien, nach denen eure Kunden potenzielle Käufe bewerten, wirklich versteht, damit ihr die relevanten Produktinformationen einbeziehen und in die Kanäle investieren könnt, in denen eure Kunden kaufen, um eure Marktreichweite zu vergrößern.

2. Reichert eure Produktinformationen an, um euren Markenwert zu stärken

In den letzten Jahren hat die Bedeutung der ökologischen und sozialen Verantwortung von Unternehmen zugenommen, was zu einer Reihe von Veränderungen in der Art und Weise geführt hat, wie Unternehmen sich selbst und ihre Produkte präsentieren.

Am interessantesten ist vielleicht, dass die Unternehmenswerte für B2B-Käufer entscheidend geworden sind und sich zum Kaufkriterium Nr. 1 nach dem Preis entwickelt haben. Dazu gehören Informationen über die Herkunft, organische Materialien, soziale Verantwortung der Hersteller, CO2-Fußabdruck und mehr. Fast die Hälfte der Befragten nannte auch persönliche Erfahrungen als einen wichtigen Teil ihres Entscheidungsprozesses.

Wenn ihr diese Käufer für euch gewinnen wollt, müsst ihr ihnen zeigen, dass die Werte eurer Marke mit ihren eigenen übereinstimmen, indem ihr eure Markenüberzeugungen vermittelt und zeigt, wie ihr sie in die Tat umsetzen. Dazu gehört die Weitergabe von Informationen über die Herkunft eines Produkts, die in einem Produkt verwendeten organischen Materialien, die soziale Verantwortung eines bestimmten Herstellers oder eben den genannten CO2-Fußabdruck und vieles mehr.

3. Stellt Produktinformationen in einen Kontext

Die Expansion auf neue Kanäle oder Standorte kann für Unternehmen, die ihren Horizont erweitern wollen, eine lukrative Maßnahme sein. Aber es ist nicht so einfach, einen neuen Kanal zu öffnen oder Produkte in neue Länder zu versenden.

Die meisten Kunden, ob sie nun B2B-Käufer oder Durchschnittsverbraucher sind, wollen oder verlangen sogar, dass Produktinformationen im Zusammenhang mit dem Kanal, in dem sie sich befinden, angezeigt werden. Und wenn Sie in einen neuen Markt expandieren, heißt es nicht automatisch dass ihre neuen potenziellen Kunden auch zu treuen Käufern werden. Gerade dann nicht, wenn sie die Produktinformationen, die auf ihrer Website, ihrer mobilen App, ihrem Marketplace oder einem anderen Kanal angezeigt werden, nicht verstehen.

Stellt sicher, dass eure Produktinformationen kontextbezogen sind, um die richtigen Inhalte und Erfahrungen für jeden Vertriebskanal zu liefern, und zwar in Übereinstimmung mit den Regeln des jeweiligen Kanals und wie die Käufer dort interagieren. Und wenn ihr an mehreren Orten verkauft, stellt sicher, dass ihr die Sprache eurer Kunden sprecht, geht über die Übersetzung hinaus und passt die Informationen an lokale Gepflogenheiten, Metriken und Vorschriften an.

4. Optimiert Prozesse zur Verwaltung von Produktinformationen und fördert die Zusammenarbeit

Steht euer B2B-Geschäft unter zunehmendem Druck, Kosten zu senken und gleichzeitig flexibler zu sein? Da seid ihr nicht allein.

Unternehmen fast jeder Form und Größe kämpfen darum, schnell genug zu sein, um mit dem raschen Wandel und der Nachfrage in ihrem Bereich Schritt halten zu können, ohne kostbare Zeit und Ressourcen zu verschwenden. Doch die Erstellung und Pflege genauer, überzeugender und vollständiger Produktinformationen kann ein zeitaufwändiger und teurer Prozess sein.

Um zu vermeiden, dass euer Budget für die Produktanreicherung und euer Zeitplan in Rauch aufgehen, verbessert eure Produktivität des Produktinformationsmanagements, indem ihr die Automatisierung und Effizienzsteigerungen mit einer speziellen Lösung für das Product Experience Management nutzt. Dies wird eurem Team helfen, mühsame, manuelle Aufgaben zu vermeiden und es in die Lage versetzen, die überzeugenden Erlebnisse zu schaffen, die Interessenten in Kunden verwandeln.

5. Schafft neue Erlebnisse mit neuen Technologien

Wie wir alle wissen, verändert sich die Technologie ständig, und diese Veränderungen und Innovationen haben oft große kommerzielle Auswirkungen für B2B- und B2C-Akteure gleichermaßen. Ganz gleich, ob es sich um neue Geräte wie die immer beliebter werdenden Sprachassistenten von Amazon oder Google handelt, Bots zur Verbesserung des Online-Einkaufserlebnisses oder eine Brille, die euch den Besuch einer neuen, virtuellen Welt erleichtern soll – jeden Tag kommen scheinbar neue Innovationen auf den Markt. Das Interesse an neuen und sich entwickelnden Technologien wie Voice Search, Chatbots, AR/VR steigt mehr und mehr. Gleichermaßen steigt auch die Nachfrage, diese Fortschritte beim Einkauf zu nutzen um mehr über Produkte zu erfahren.

Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, dass ihr die Technologien versteht, die eure Kunden nutzen, um Kaufentscheidungen zu treffen. Investiert, um eure Kunden über diese Kanäle zu erreichen. Aber achtet darauf, nicht in die Falle zu tappen und einfach nur zu versuchen, das von einem früheren Kanal gebotene Erlebnis zu wiederholen!

Bietet stattdessen ein neues überzeugendes Erlebnis an, eines was die spezifischen Eigenschaften und Fähigkeiten dieser neuen Technologie nutzt!

Product Experinece Management Akeneo B2B
Quelle: Akeneo B2B-Survey 2020

Mehr über den Stand des Produktinformationsmanagements und das Potenzial von PIM für eure Customer Journey findet ihr in der Globalen B2B Umfrage 2020 von Akeneo: 5 Erkenntnisse zur zunehmenden Bedeutung der Product Experience.

Product-Experience-Plattform mit dem passenden PIM-System

mdm. master data management, pim, whitepaper, dotsourceWas ist also der beste Weg, die Herausforderungen im Bereich der Produktinformation zu meistern und die Empfehlungen unseres Partners Akeneo umzusetzen? Eine Plattform für das Management von Product Experience, die von einem zuverlässigen PIM unterstützt wird.

Eine PIM-Lösung ermöglicht die schnellere und einfachere Gestaltung und Umsetzung einer überzeugenden Product Experience. Diese wird für die Kaufkriterien eurer Kunden und im Kontext der einzelnen Kanäle und Märkte, in denen ihr tätig seid, optimiert. Eine lohnende Investition, da sie die Hauptaufgaben heutiger B2B-Unternehmen unterstützt und dazu beiträgt, Wachstum zu erschließen.

Wie ihr das PIM-System findet, das zu eurem Unternehmen passt, erfahrt ihr im runderneuerten Whitepaper »PIM- und MDM-Software auswählen«.

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