REWE und die Krux mit den Lebensmittel-Lieferungen [5 Lesetipps] Posted on 02.02.201503.02.2015 | by Christian Grötsch Foto: REWE PresseREWE hat sich vom Slogan „Preise wie im Markt“ verabschiedet und schraubt nun an den Online-Preisen. Spürbar ist dies zur Zeit daran, dass Angebote und Aktionspreise online nicht gültig sind. Beobachter sprechen allerdings auch von anderweitigen Preiserhöhungen (siehe in den Kommentaren bei t3n). Auch wenn laut Bitkom inzwischen jeder vierte Deutsche Lebensmittel online bestellt hat, gilt der Lebensmittel-Onlinehandel noch immer als schwieriges Geschäft. Problematisch ist, dass Kundensicht und Händlersicht hier besonders stark voneinander abweichen. Großpackungen, Toilettenpapier oder eben schwere Getränkekisten sind aus Kundensicht attraktiv für die Lieferung, sind jedoch gleichzeitig besonders margenschwach. Hinzu kommt, dass Kunden bisher gezielt Angebote bestellen und so die (ohnehin missliebigen) Versandkosten wieder rein holen konnten. Durch die verstärkte Nutzung des Services wird es zunehmend schwierig, die Kunden mit Produkten aus den Filialen zu beliefern, wie ursprünglich angekündigt. Nun werden mehr Logistikzentren benötigt. Profitabel und trotzdem fair zu den Kunden zu bleiben ist unter diesen Bedingungen schwierig, das bekommt REWE als einer der Pioniere unter den Supermärkten mit Lieferservice nun zu spüren. Unsere Lesetipps der Woche: Wie EU und Bitcoin dafür sorgen, dass elektronisches Bezahlen bald billiger wird Butlers jetzt mit Schweizer Online-Shop – Und einen Butler gibt’s dazu! Wo steht Amazon in 5 Jahren, wo in 10 Jahren? Den Erfolg von Content Marketing korrekt messen Studie zeigt: Beim E-Mail-Marketing ist noch Luft nach oben Jetzt teilen (4 Bewertung(en), Schnitt: 4,00 von 5)Loading... Categories Allgemein Weitere Beiträge zum Thema:Utry.me – Was kann der erste Online-Supermarkt ohne…Lebensmittel für die Tonne: Nicht mit Rettergut! [Netzfund]Baumarktbranche: Warum die Märkte ihren digitalen…