Shopping 3.0: Emotionen statt Angebot/Nachfrage [5 Lesetipps]

Big Data im Handel
Cartoon: Space & Light
80 Prozent aller heute verfügbaren Daten sind in den vergangenen zwei Jahren produziert worden – doch Unternehmen nutzen oft nur ein Prozent davon. Das ist nur eine der spannenden Thesen, die letzte Woche auf der Retail’s Big Show 2014 in New York diskutiert wurden. Laut IBM-Branchenexperten ist Big Data noch eher „under-hyped als over-hyped“.
Daten lassen sich schließlich online wie offline sammeln und nutzen. Das Internet der Dinge hält in unser Leben Einzug, dient jedoch keinem Selbstzweck, sondern dem Ziel, mehr Personalisierung auf allen Kanälen zu schaffen.

Die persönliche Kundenansprache wird somit noch stärker zum Top-Differenzierungsmerkmal von Händlern. Insbesondere, wenn Kanäle einbezogen werden, die bisher noch selten in Omnichannel-Strategien eingeflossen sind. Etwa der Kassenzettel. Jack Dorsey, Präsident von Twitter, referierte über die neue Rolle digitaler Kassenzettel als Engagement- und Kommunikationstool. Kaufhistorie, Kundenprofil, Coupons und Angebote können per App genutzt, gespeichert und geteilt werden. Ein weiterer Schritt hin zum voll personalisierten Einkaufserlebnis, das Unterhaltung statt Bedarfsdeckung verspricht.

Potenzial bietet auch auch Beacons, die im ersten Lesetipp auf Anwendungsfelder für den stationären Handel geprüft wird.

Handelskraft 2014

Handelskraft 2014Noch mehr zum Thema Big Data gibt es übrigens in unserem Trendkompass Handelskraft 2014, der auf unserer Webseite kostenlos heruntergeladen werden kann.
Das Trendbuch ist außerdem in hochwertiger Druckform zu haben. Wer Interesse am „Handelskraft 2014“-Buch hat, weitere Informationen oder Beratung wünscht, darf uns gern kontaktieren.

Unsere Lesetipps der Woche:

(1 Bewertung(en), Schnitt: 5,00 von 5)
Loading...