Strafe für die Nutzung von Internet Explorer muss sein

Browser Joke Ein immerwährendes Ärgernis in der Welt der Nerds ist das Thema Browser. Vor allem dann, wenn man beispielsweise in Bibliotheken oder am Rechner von digitalen Ewiggestrigen keinen vernünftigen Browser, sondern nur den gefürchteten IE vorfindet.

Sehr willkommen ist es da, dass nun auch ein reelles, außerhalb der „First World Problems“ liegendes Manko des Internet Explorers bekannt wurde: Ein australischer Online Shop-Betreiber erhebt von Nutzern des noch immer stark verbreiteten IE 7 einen Aufschlag von 6,8% pro Bestellung.

Grund sind die zusätzlichen Anpassungen, die nötig sind, um alle Funktionen der Webseite auch in dieser veralteten Version zu gewährleisten.

Internet Explorer Steuer

Die 6,8 ist übrigens kein Zufall. 0,1 Prozent stehen für jeden Monat, seit dem eine neuere Version des Internet Explorers verfügbar ist – ein simples Upgrade würde ausreichen, um vom „Internet Explorer 7 Tax“ verschont zu bleiben.

Wir schlagen einen Wechsel zu einem richtigen Browser vor und wünschen euch ein schönes Wochenende!

Nachtrag (25.06.): Jetzt zieht auch der Musikservice Rage Chill mit einer entsprechenden Fehlermeldung nach.

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3 Reaktionen zu “Strafe für die Nutzung von Internet Explorer muss sein”

  1. Als Websitebetreiber und reger Internetnutzer plädiere ich dafür den IE zu boikotieren. Er ist nicht zeitgemäß und bietet ein Defizit an Funktionalität, die allen Usern zuwieder sein müßte.

  2. Ich würde auch gerne komplett auf den IE verzichten, aber ich musste feststellen, dass z.B. google Drive das active Scripting des IE verwendet, was ich widerrum sicherheitshalber wegen Werbung bei ICQ ausgeblendet hatte. Ebenfalls hatte ich schon diverse Gamelauncher die auf IEs Engine zugegriffen haben und ohne nicht funktionieren wollten. Sehr ärgerlich das ganze aber das mit der Extrasteuer finde ich genial :D