Zahlen zu Second Screen – die häufigsten Gerätekombinationen:
- 56 Prozent: Laptop & TV
- 55 Prozent: Smartphone & TV
- 49 Prozent: Tablet & TV
- 45 Prozent: Smartphone & Laptop
- 34 Prozent: Smartphone & Tablet
- 33 Prozent: nutzt drei Geräte parallel
Nach was wird nebenbei geschaut? Am häufigsten widmen sich die Befragten ihren E-Mails (83 Prozent), danach folgen Suche (72 Prozent) und Nachrichten (71 Prozent).
Interessant ist vor allem der Befund, dass nicht der Gerätetyp, sondern die Aufmerksamkeit des Nutzers bestimmt, was der “First Screen” ist. Der Fernseher ist also nicht, wie lange angenommen, automatisch das Zentrum des Interesses, während der jeweils kleinere Bildschirm als ergänzender “Second Screen” dient.
87 Prozent der Befragten gaben an, dass ihre Aufmerksamkeit stetig zwischen den Bildschirmen wechselt, sei es aufgrund von Langeweile, neuen Nachrichten, SMS oder Werbepausen. Von daher müsste man eigentlich von “Multi Screen” statt “Second Screen” sprechen und betreffende Konzepte in dieser Hinsicht umarbeiten.
Nachtrag: Weitere Updates zum Thema gibt jetzt auch auf dem Netzökonomie-Blog und auf internetworld.de.
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