Systemmigration nötig? Es gibt vier Optionen, finde die Passende! [Teil 1]

Systemmigration im E-Business
Quelle: Scott Graham | Unsplash

Um das Thema Migration kommt wohl kein Unternehmen herum. Für eine Migration gibt es zwei Hauptgründe: Entweder treten nach dem End of Support eines Systems schnell Sicherheitslücken auf, denen es vorzubeugen gilt, damit die wertvollen Kunden– und Unternehmensdaten geschützt bleiben.

Oder der Grund besteht darin, dass Systeme an ihre Grenzen stoßen und die Performance leidet. Es gibt den Wunsch nach neuen Funktionalitäten, das existierende System kann diese Anforderungen jedoch nicht erfüllen. Beide Gründe haben die Folge, dass man mit sensiblen Daten sensibel umgehen muss, um das Unternehmen ebenso verantwortungsvoll wie wachstumsorientiert zu führen. Schauen wir uns in unserer neuen Serie zum Thema Migration die Optionen bei einem Systemwechsel mal genauer an

Migrationswunsch oder Migrationsdruck? Vier Wege, zu migrieren

Kundenansprüche wandeln sich stetig. Rechtliche Rahmenbedingungen ebenfalls. Um dem zu entsprechen und sich gleichzeitig nachhaltig und zukunftsfähig aufzustellen, sind grundsätzlich alle Systeme, mit denen ein Unternehmen arbeitet, hin und wieder an dem Punkt, abgelöst oder modernisiert – kurzum migriert – werden zu müssen.

Egal ob es zu einem Migrationsprojekt kommt, weil der Painfaktor enorm ist, da ein System abgeschaltet wird und Sicherheitslücken drohen oder ob es darum geht, sich zu erweitern und neue Funktionalitäten zu integrieren: Unternehmen haben bei der Ausrichtung ihrer Migrationsstrategie vier grundlegende Optionen:

  1. Ein Update im selben System (Versionssprung). Zum Beispiel: Man migriert von Magento 1 auf Magento 2, von WordPress 3 auf WordPress 5 oder von SAP Hybris 5.7 auf SAP Commerce 1905
  2. Ein Upgrade in der Produktfamilie. Zum Beispiel: Von Intershop 6 plus WordPress 3 auf SAP Commerce Cloud plus WordPress, von Magento 2 plus WordPress 3 auf Magento 2 plus Contentful
  3. Eine Migration beziehungsweise ein Upgrade, das einzelne Lösungsbereiche herauslöst und verbessert. Zum Beispiel: Von Salesforce Commerce Cloud ohne separates CMS auf Salesforce Commerce Cloud plus Magnolia.
  4. Migrationen im Rahmen eines kompletten Replatforming-Prozesses, in dem bestehende Standalone-Systeme zu einer Digital Experience Platform nach dem best-of-breed oder best-of-suite-Prinzip ausgebaut werden.

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