Systemmigration: 4 Optionen, mit denen ihr Prozesse verbessert und Funktionen erweitert Posted on 18.03.202222.09.2023 | by Christian Grötsch Quelle: Scott Graham | Unsplash Um das Thema Migration kommt kein Unternehmen herum. Für eine Migration gibt es zwei Hauptgründe: Entweder treten nach dem End of Support eines Systems schnell Sicherheitslücken auf, denen es vorzubeugen gilt, damit wertvolle Kunden- und Unternehmensdaten geschützt bleiben. Oder der Grund besteht darin, dass Systeme an ihre Grenzen stoßen und die Performance leidet. Existierende Systeme können oftmals die Anforderungen für neue Funktionalitäten nicht erfüllen.Beide Gründe zielen darauf ab, Daten sensibel umzugehen, um das Unternehmen ebenso verantwortungsvoll wie wachstumsorientiert zu führen. In diesem Artikel erfahrt ihr, wie ihr eure Migrationsstrategie ausrichten könnt und wie ihr so für positive Erlebnisse über alle Touchpoints hinweg sorgt. Migrationswunsch oder Migrationsdruck? Vier Wege, zu migrieren Kundenansprüche wandeln sich stetig. Rechtliche Rahmenbedingungen ebenfalls. Um dem zu entsprechen und sich gleichzeitig nachhaltig und zukunftsfähig aufzustellen, sind grundsätzlich alle Systeme, mit denen ein Unternehmen arbeitet, hin und wieder an dem Punkt, abgelöst oder modernisiert – kurzum migriert – werden zu müssen. Unabhängig davon, ob ihr ein Migrationsprojekt durchführen wollt, weil ein System abgeschaltet wird und Sicherheitslücken drohen oder ob es darum geht, sich zu erweitern und neue Funktionalitäten zu integrieren. Bei der der Ausrichtung eurer Migrationsstrategie habt ihr vier grundlegende Optionen: Ein Update im selben System (Versionssprung) Ein Upgrade in der Produktfamilie. Eine Migration beziehungsweise ein Upgrade, das einzelne Lösungsbereiche herauslöst und verbessert. Migrationen im Rahmen eines kompletten Replatforming-Prozesses, in dem bestehende Standalone-Systeme zu einer Digital Experience Platform nach dem best-of-breed oder best-of-suite-Prinzip ausgebaut werden. Systemmigration sorgt für exzellente Erlebnisse Migrationsprojekte gehen eng einher mit dem Ziel, die Erlebnisse über alle Touchpoints hinweg zu optimieren. Die Maßnahmen hierfür geht jedoch über Website-Optimierung hinaus: Perspektivisch wollen immer mehr Unternehmen eine Digital Experience Plattform mithilfe von Migrationen aufbauen. Die Stichworte lauten hier: Schnittstellen-Management (APIs), neue Standards (REST) und Plugins. Auch bei Versionssprüngen steht man vor der Herausforderung, Inhalte und Strukturen beispielsweise auf neue Datenbanktypen, eine grundsätzlich veränderte Software-Architektur und schließlich auf den sich seit Jahren vollziehenden Wandel von on-premise in Richtung rein cloud-basierter Lösungen anpassen zu müssen. Anpassungen, die sich langfristig lohnen, gerade, wenn man nicht alles so lässt, wie es war. Migration im E-Business – Welche ist deine Option? Neugierig geworden? Im Whitepaper »Migration im E-Business« erfährst du nicht nur noch mehr über Gründe und Chancen eines Systemwechsels, sondern bekommst auch spannende Insights in verschiedene erfolgreiche Migrationsprojekte. Füllt jetzt das Formular aus und erhaltet euer kostenfreies Exemplar! Jetzt teilen (4 Bewertung(en), Schnitt: 5,00 von 5)Loading... Categories E-Commerce Weitere Beiträge zum Thema:»Migration im E-Business« – Optionen, Tipps und…Migration Step by Step: In acht Schritten zum…Migration: Vermeidet diese zehn Fehler bei eurem…