Forrester-Analyse: Kluft zwischen Mobile-Brands und Nachzüglern wird 2015 wachsen

Mobile Mindshift
Grafik: Matt Jones
Forrester erwartet für 2015 eine wachsende Kluft zwischen Marken und Händlern, die bereits über eine Mobile-Strategie verfügen und in diesem Bereich investieren und denen, die das noch auf die lange Bank schieben. Im Bereich Mobile sollen im neuen Jahr die Schlachten geschlagen werden, da Konsumenten zunehmend Information in Echtzeit und ihrem aktuellen Kontext angemessen erwarten. In den USA denken bereits 18 Prozent der Onlinekunden so, 30 Prozent bewegen sich in diese Richtung des „Mobile Mindshift“.

Doch während der Wandel der Denkweise beinahe automatisch passiert, ist der Wandel der internen Organisation, von Ressourcen und Prozessen mit hohen Investitionen verbunden. Die als Vorreiter agierenden Unternehmen haben hinsichtlich Erfahrung, Zeit als auch Kapital schon einigen Vorsprung zwischen sich und der Konkurrenz gebracht.

Weitere Mobile-Prognosen von Forrester besagen:

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Zur Diskussion – Shopsysteme und Innovation im E-Commerce

Innovation
Foto: Missy Schmidt
„Der nächste bitte!“ wünscht sich Roman Zenner in der aktuell heißlaufenden Debatte zu E-Commerce-Innovation, auch bezüglich Shopsystemen. Ich fühle mich einfach mal mitgemeint. Teilgenommen haben bereits Alexander Ringsdorff, Andi Unger und Björn Schotte. Auch Jochen Krisch setzt sich regelmäßig mit dem Thema auseinander (Shopsysteme gestern, heute und morgen).

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10 Jahre WordPress.org [Infografik]

Wordpress LogoVor 10 Jahren ging WordPress als Open Source Blogging Plattform an den Start. Heute ist es das wichtigste Content Management Systeme (CMS) überhaupt, der Marktanteil liegt aktuell bei 66 Prozent. Joomla folgt auf dem zweiten Platz mit vergleichsweise nur 10 Prozent.
Sowohl multinationale Konzerne wie adidas, Ford oder eBay, als auch bekannte Tech-Magazine setzen auf WordPress, etwa TechCrunch oder The Next Web.

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Smartphone-Nutzer sind nicht automatisch Power-User [Lesetipps]

Smartphones Foto Creative Commons
Foto: gillyberlin (Flickr.com)
Der Punkt, an dem sich nur Technikbegeisterte und Power-User ein Smartphone kaufen, ist 2012 längst überschritten. Dieses Jahr machten Smartphones etwa 70 Prozent der verkauften Mobiltelefone aus. Trotzdem wird in vielen Marketingabteilungen dieser Welt noch immer davon ausgegangen, dass ein Smartphone, sobald es über den Ladentisch geht, automatisch zum unverzichtbaren Lebensbegleiter für seinen Besitzer wird. Doch Smartphone-User ist nicht gleich Smartphone-User.

Laut dem „Mobile Monitor 2012“ von Goldmedia gilt es zwischen zwei entgegengesetzten Nutzertypen zu unterscheiden. Dem „High-Involvement-Typ“ fällt es schwer, sein Smartphone aus der Hand zu legen, er nutzt viele verschiedene Funktionen, Apps und Spiele, von unterwegs und zuhause aus. Der „Low-Involvement-Typ“ hingegen hat keine starke Bindung zu seinem Smartphone aufgebaut und wünscht sich sein altes Handy manchmal zurück (das tun immerhin 25 Prozent der Nokia-Nutzer). Er möchte nach wie vor nur telefonieren und SMS schreiben und ruft eher selten online Informationen ab.

Der klassische Vielnutzer besitzt häufiger ein iPhone oder ein Smartphone von HTC und Sony, während die Gruppe der Handy-Nostalgiker Geräte von LG und Nokia bevorzugt. Dazwischen pendeln sich die Blackberry- und Motorola-Nutzer ein. Es gilt also zu differenzieren, wen man mobil erreichen möchte und zu welcher Gruppe die eigenen Kunden gehören.

Unsere Lesetipps zum Wochenstart:

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Rote Zahlen bei Zynga – hat es sich ausgefarmvilled? [5 Lesetipps]

Zynga LogoVor zwei Jahren (auch von uns) noch als ultimative Einnahmequelle für soziale Netzwerke gefeiert, scheinen Social Games ihre besten Zeiten gesehen zu haben.

Zynga, ehemals Branchenstar dank FarmVille und Mafia Wars, befindet sich seit längerem in den roten Zahlen. Am vergangenen Freitag verlor die Aktie auf einen Schlag ein Fünftel ihres Werts, fiel bis auf 2,21 Dollar.

Grund für den Absturz ist zum einen die Aquirierung von OMGPOP, der Firma hinter „Draw Something“, die man auf dem Höhepunkt des Hypes schluckte. Leider brach die Nutzerzahl der Mal-App kurz darauf dramatisch ein.

Die Ursache jedoch dürfte etwas tiefer liegen: Es hat sich einfach ausgedaddelt. Das Interesse an Social Games und dem damit verbundenen Kauf virtueller Güter ist spürbar erlahmt. Dass Facebook seinen Algorithmus zugunsten neuerer Games geändert hat, dürfte auch keine unwichtige Rolle spielen.

Generell hat Facebook die Sichtbarkeit der Games für Nicht-Spieler so angepasst, dass diese weniger durch Updates und Einladungen behelligt werden. Der Schritt, alle Apps und Games im App Center zu zentralisieren, liegt vermutlich ebenfalls in diesem Kontext begründet. Gut, um die Nutzer nicht unnötig zu frustrieren, schlecht für Social Games Entwickler.

Nun wird im Web schon gerätselt, an wen Zynga gehen wird. Amazon gilt berechtigterweise als heißer Kandidat.

Unsere Lesetipps der Woche:

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Die Media-Markt-Debatte – 5 Lesetipps der Woche

Mediamarkt LogoAlle die nur ansatzweise ein wenig am Blogging im E-Commerce Bereich und rund herum interessiert sind, dürften etwas von der Diskussion über den Media Markt Online Shop mitbekommen haben. Jeder hatte eine Meinung und die meisten waren eher negativ.

Trotzdem schafft Media Markt das zweite mal den Schritt in den wichtigen Onlinekanal. Die Verbindung zum stationären Handel wurde durch die Möglichkeit der Selbstabholung und Provisionen geklärt. Demgegenüber bleibt das Erstaunen über die geringe Qualität des Onlineauftritts. Ein kleines Video in unserem ersten Lesetipp zeigt nur einige gravierende Schwachpunkte.

Außerdem gibt es Lesetipps zum Einfluss von Augmented Reality auf die Retourenquote, zum Content und Webdesign von Homepages, die Relevanz von Google Shopping für Shopbetreiber und die Betrachtung des anderen E-Commerce Giganten Amazon als mögliche Übermacht.

Unsere Lesetipps der Woche

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Joomla!, Drupal, WordPress, Typo3 und Contao im Kampf um die Spitze

Es ist unglaublich wie viele verschiedene Content Management Systeme es inzwischen gibt. Content Matrix führt in seiner Liste derzeit 1.200, wobei damit längst nicht alle erfasst sind. Natürlich ist es so gut wie unmöglich alle zu vergleichen. Daher haben wir uns für die vier am weitesten verbreiteten Systeme und Contao, welche grundsätzlich Open Source, kostenlos und MySQL-Datenbank basiert sind, entschieden.

Die fünf durchleuchteten Systeme Joomla!, Drupal, WordPress, Typo3 und Contao bergen dabei alle gewisse Vor- und Nachteile.

Typo3

Das am umfangreichsten ausgestattete Typo3 überzeugt durch einen kompletten bzw. gut erweiterbaren Standard. Die Sicherheit durch Captchas, Audit Trail und alle anderen Security-Standards sind enthalten und umgesetzt. Hier ist es das einzige der fünf Systeme, welches alle Anforderungen erfüllt. Auch die Bedienbarkeit des Backoffice ist gut und alle als Standard angesehenen Funktionen sind vollständig verfügbar bzw. gut umgesetzt. Bei der Benutzerverwaltung erfüllt es wie die Kontrahenten (außer Drupal) die Kriterien der Definition von Benutzergruppen, die Vergabe von Benutzerrechten und die Mandatenfähigkeit. Der große Nachteil des Typo3-Systems ist die eigene zusätzliche Template-Sprache TypoScript, welche eine langwierige Umstellung bzw. Einarbeitung nötig macht. Außerdem ist es für kleinere Projekte überdimensioniert. Eine eigene Community sowie viele verschiedene Businesspartner treiben die Entwicklung ständig voran.

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Neue Rubrik: 5 Lesetipps der Woche auf Handelskraft.de

Handelskraft startet mit einer neuen wöchentlichen Artikelserie. Wir legen dabei den Augenmerk auf Tipps für Shopbetreiber und E-Commerce-Ideen. Diese Empfehlungen sollen den Lesern einen kleinen Überblick über lesenswerte Artikel der jeweils vorhergehende Woche geben.

Unsere Lesetipps der Woche:

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