Datenschutz kann man nicht kaufen – Was Unternehmen bei der Wahl von CRM- und Marketing-Automation-Software beachten sollten

Datenschutz unkäuflich DSGVO Button auf Laptop
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Die Datenschutz-Grundverordnung (kurz: DSGVO oder GDPR) feiert in dieser Woche ihren ersten Geburtstag. Sorgte sie 2018 noch für kollektives Schulterzucken, weiß mittlerweile wohl jeder, was die DSGVO ist. Mithilfe dieser europaweit geltenden Verordnung soll der Umgang und Verkehr mit personenbezogenen Daten geregelt und geschützt werden.

Und das wird in einer Zeit, in der »datengetrieben« DAS Attribut schlechthin ist, auch immer wichtiger. Nicht nur Unternehmen agieren und handeln mit der neuen Währung und passen ihre Geschäftsmodelle, Strategien und Prozesse entsprechend an. Auch die Mehrzahl der digitalen Konsumenten weiß, dass sie, vereinfacht gesagt, die Summe ihre Daten ist, aber eben auch, dass sie seit dem 25. Mai 2018 mehr Rechte bezüglich ihrer personenbezogenen Daten hat.

Vor welchen Herausforderungen Unternehmen stehen, um zwar datengetrieben zu wirtschaften aber dennoch die »Compliance« – also die Einhaltung des Datenschutzes – zu gewährleisten, zeigt sich insbesondere in den Bereichen, die sich direkt mit dem Kundenbeziehungsmanagement beschäftigen. Daher hier ein paar entscheidende Hinweise und Tipps, was CRM- sowie Marketing-Automation-Strategen beachten sollten:

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Künstliche Intelligenz – Meine Daten, mein Erlebnis

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Adobe Stock

In den virtuellen Augen intelligenter Systeme ist der Mensch in erster Linie die Summe seiner Daten. Mehr noch wird der Mensch in Zeiten, in denen er seine alltäglichen Bedürfnisse immer öfter auf digitalem Weg befriedigt, zunehmend zur Summe seiner Handlungen: Was konsumiert, bewertet und teilt er wann, von wo und mit wem?

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No Deal! Welche Folgen hat der Brexit für den Onlinehandel?

Brexit
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Der 30. März 2019 wird in die Geschichte eingehen: Erstmals wächst die Europäische Union nicht mehr, sondern sie verliert an diesem Tag eines ihrer 28 Mitglieder. Gemäß Artikel 50 des EU-Vertrags veranlasste die britische Premierministerin Theresa May den Austrittsprozess, nachdem im Sommer 2016 knapp 52 Prozent der Bürger des Vereinigten Königreichs für den Austritt gestimmt haben. Das jahrelang verhandelte Austrittsabkommen zwischen der EU und Großbritannien scheiterte vor dem britischen Unterhaus. Die Konsequenz ist ein sogenannter harter Brexit, ohne verbindliche Regelungen zwischen den beiden Parteien. Welche Folgen hat das nach derzeitigem Wissensstand für den internationalen Onlinehandel? Droht das Riesen-Chaos beim Online-Shopping?

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Was leisten Technik und Hardware 2019 für eine bessere Customer Experience? [5 Lesetipps]

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Es ist unglaublich spannend, wie rasant sich die Technik so entwickelt, um bessere und einfache Kundenerlebnisse zu ermöglichen. Diesbezüglich wurden die neusten Trends auf der »Consumer Electronics Messe CES« in Las Vegas vorgestellt.

Statt bloßer Prototypen bieten die dort gezeigten Innovationen dieses Jahr konkrete, einsetzbare Anwendungen in vielen Bereichen und bahnen den Weg in eine Zukunft, in der Maschinen unsere persönlichen Vorlieben kennenlernen, um jede Erfahrung besser auf unsere Bedürfnisse anzupassen. Aber natürlich nicht um jeden Preis.

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Der heilige Gral persönlicher Daten – DSGVO im Test

Überwachungskamera
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Das Amazon uns besser kennt als die meisten unserer Freunde, ist eine Binsenweisheit. Präzise Produktvorschläge und personalisierte Werbung sorgen kaum noch für Schnappatmungen vor Irritation und Begeisterung, denn wir setzen diese Features mittlerweile im Onlineshopping voraus.

Doch welchen Preis müssen wir dafür zahlen? Die Bürgerrechtlerin, Publizistin und Ökonomin Katharina Nocun hat Dank DSGVO ihren Datenberg von Amazon erst gezielt angefüttert, dann angefordert und schließlich ordentlich durchforstet – mit verblüffenden Erkenntnissen.

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»Made in Europe« – Das Label für die Zukunft

Europa
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Das einst so anerkannte Qualitätsmerkmal »Made in Germany« kam in den letzten Jahren ins Wanken. Manipulierte Autos, kuriose Datenschutzgesetze und fehlender Innovationsdrang bei staatlichen Behörden und Unternehmen brachten die deutsche IT-Branche ins Hintertreffen. Doch die gefühlte Übermacht aus China und Amerika ist nicht unantastbar. Zusammen mit Europa müssen wir uns auf unsere Stärken berufen und das Gütesiegel »Made in Europe« attraktiv machen. Und dafür braucht es vor allem eines: neues Vertrauen.

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Facebook: Ein Gigant wankt

Facebook Logo im Sand
Grafik:mkhmarketing Folgen

Nestlé, Monsanto, Electronic Arts – Eine Auswahl an Unternehmen, die zwar erfolgreich unterwegs, bei ihren Kunden aber keinesfalls sonderlich beliebt sind. Spätestens seit dem Bekanntwerden dubioser Datenverkäufe von Facebook an Cambridge Analytica zu Beginn dieses Jahres kann man den blauen Riesen aus dem Silicon Valley mit auf diese Liste packen. Wie konnte ein Unternehmen, das neben Google und Amazon wie kein anderes Unternehmen in den 2000er und frühen 2010er Jahren für den Aufbruch in ein neues, digitales Zeitalter stand, so rapide an Beliebtheit verlieren?

Eine Frage, die sicherlich auch Mark Zuckerberg im sonnigen Kalifornien beschäftigt. Immerhin trägt sein Unternehmen eine riesige Verantwortung und das Facebook-Geschäftsmodell steht und fällt mit dem Vertrauen der Nutzer und deren Glauben daran, dass Facebook seine Nutzerdaten eben nicht an ominöse Drittunternehmen weitergibt. Also: Quo vadis, Facebook?

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Verimi, netID und der Staat – Aktuelle Schritte in eine digitale Datenschutz-Zukunft

User Data
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Es klingt wie die Business-Nachricht des Jahres: Die traditionsreichsten deutschen Unternehmen haben sich zusammengetan. Die Rede ist von Allianz, Deutscher Bank, dem Hamburger Großverlag Gruner + Jahr und anderen. Sie fusionieren zwar nicht, aber sie stampfen derzeit Log-In-Plattformen aus dem Boden. Das Ziel ist klar: Es geht darum, den großen Konkurrenten aus Übersee – Facebook, Google und Twitter – die kostenbaren Nutzerdaten zu entreißen oder zumindest abzugraben. In der Theorie eine gute Idee, ist die Praxis leider viel zu klein gedacht, wie wir noch sehen werden. Es wird Zeit, dass wir größer denken, damit wir Europäer den digitalen Fortschritt im Einklang mit Datensicherheit nicht verpassen.

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Mit Best-Age zum Best-Sales

Hand am Computer
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Immer mehr Senioren digitalisieren ihr Leben. Während die einen noch die ersten Gehversuche im Neuland unternehmen, sind andere schon ein paar Schritte weiter: »Alexa, wie wird heute das Wetter?« gehört für einige schon zur täglichen Morgen-Ritual. Auch im E-Commerce sieht es nicht anders aus. Aber die Zielgruppe Best-Age fällt in der hippen Onlinewelt oft hinten runter, obwohl hier eine prallgefüllte Goldgrube wartet.

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DSGVO: So langsam wird’s Zeit!

Grafik:Bankksy
Grafik:Bankksy

Mit neuen Datenschutzrichtlinien ist es wie mit der Vorweihnachtszeit, die uns sicherlich allen noch ein wenig in den Knochen steckt: Man sagt sich immer wieder, dass man dieses Jahr die Geschenke besonders früh kaufen will, um so dem Einkaufstress, ob on- oder offline, zu entgehen. Und wie endet das? Richtig: Am 23. Dezember läuft man mit offenen Schuhen durch ein völlig überfülltes Shopping-Center, die Hände voll mit eifrig eingepackten Geschenken und mit dem Gedanken im Kopf: Nächstes Jahr kaufe ich die Geschenke ganz sicher früher!!!

Mit Blick auf die Datenschutz-Grundverordnung, die bereits seit dem 24. Mai 2016 in Kraft getreten ist, scheinen viele Unternehmen dem gleichen Teufelskreis verfallen zu sein. Seit über 18 Monaten hätte man sich ja zumindest oberflächlich Gedanken über die eigene Umsetzung der DSGVO machen können. Aber auch hier verhält es sich wie bei überhasteten Weihnachtseinkäufen und dem Horror des Shopping Mall Besuchs am 23.12.: Trotz Stress und einer „Kurz vor Knapp“-Vorbereitung verbringt man die Feiertage in Ruhe und Frieden.

Damit auch Handelskraft-Leser den 25. Mai 2018 im friedlichen Kreise ihrer auf Datenschutz-getrimmten Kunden verbringen können, haben wir Fragen wie „Was ist die DSGVO?“ und „Wie setze ich diese um?“ gestellt und beantwortet – so kurz und knapp wie das eben mit von der EU stammenden Datenschutzrichtlinien möglich ist.

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