Schlagwort: Digitale Transformation
3D-Druck etabliert sich [5 Lesetipps]
Wie modernisiert man Systemlandschaften im E-Commerce?
Eines der schönsten Worte im interaktiven Handel, ist der Begriff der Systemlandschaft. Wie vor einem Bergpanorama hält man andächtig inne. Egal, ob schroffe Anhänge oder unverrückbare steinerne Strukturen mit wenigen Gipfeln. Täler und Höhlen mit vereinzelten Hütten und schier unüberwindbaren Schluchten dazwischen. Bergmassive, die das Wetter und somit den Ernteerfolg ganzer Regionen bestimmen. Eine ähnliche Faszination und Bildsprache lässt sich auch auf IT-Systeme und eben ihre Verzahnung als Landschaft sowie den darunter verborgenen Geschäftsprozessen anwenden. Dann halten IT und Business-Consultants für gewöhnlich andächtig inne. Eine weitere Parallele, wenn auch bewusst überspitzt: Wie in der Geologie haben auch manche Systemlandschaften von Händlern und Herstellern die Eigenschaft sich nur langsam – gefühlt über Millionen von Jahren – zu verändern. Doch es geht auch anders.
Digitalisierung der Versicherungslandschaft [5 Lesetipps]

Versicherungen sind einer der altmodischsten, analogsten Kundenservices, die es gibt. Versicherungsunternehmen investieren viel Geld in Werbung; dennoch ist die Kundenzufriedenheit häufig sehr gering. Digital ist die Zukunft und die Customer-Experience steht im Zentrum der digitalen Transformation. Vernetzte Geräte, Big-Data und intelligente Automatisierung gestalten den Wandel zu profitableren Geschäftsmodellen; sie geben Investoren und Unternehmern mehr Anlass, in der Versicherungsbranche aktiv zu werden.
Die Digitalisierung des Kundenalltags hat einen großen Einfluss auf alle Sektoren und zwingt sie dazu, ihre Geschäftsmodelle zu überdenken, wie es derzeit etwa in der Automobilbranche und dem Bildungssektor geschieht. Ständige Innovation und schnelle Entwicklung von Technologien ermöglichen es den Menschen, sich anzupassen, zu lernen, Veränderungen voranzutreiben und sogar den Status quo zu revolutionieren.
Im digitalen Zeitalter wollen Verbraucher umfassend informiert werden, Feedback bekommen und bequem von zu Hause aus (oder per Smartphone) in weniger als 15 Minuten eine Police abschließen können. Sie erwarten guten, preiswerten Service. Allerdings ist die Customer-Experience bei traditionellen Versicherungen für gewöhnlich noch immer zeitintensiv und mit hohen Beiträgen und dubiosen Prozessen verbunden, die bei Verbrauchern oft zu Frustration führen.
Autoindustrie: Die digitalen Innovationstreiber sind angekommen! [5 Lesetipps]

Seitdem Autos eine wesentliche Notwendigkeit zugeschrieben wird, hat die Menschheit darüber spekuliert, wie das Auto der Zukunft aussehen könnte. Der K.I.T.T-Prototyp, den Michael Knight in der bekannten 80er-Jahre-Serie Knight Rider fuhr, zeigte bereits, dass die Autos der Zukunft vor allem intelligent sein würden. 30 Jahre später sind Autos – durch das Aufkommen von Uber, die Sozialisierung mobiler Endgeräte und die Entwicklung von Hochtechnologien wie Cloud-Computing, Big-Data und dem Internet of Things – zunehmend intelligent und in naher Zukunft noch autonomer, hypervernetzt und sozial.
Dieses neue Szenario ist mit großen Veränderungen verbunden, die die gesamte Automobilbranche und sogar von ihr abhängige Märkte empfindlich zu stören drohen. Alle Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette der Autoindustrie müssen gegenüber dem Tempo und der enormen Transformation, wie sie in anderen Branchen erlebt wird, aufmerksam sein. Die “Engineering Excellence” der alten Schule, bei der Handling, Sicherheit und Datenblatt-Werte im Mittelpunkt standen, wird diesmal nicht ausreichen, um die neuen Herausforderungen des digitalen Zeitalters zu meistern. Deshalb müssen alle Beteiligten auf dem Weg zur digitalen Transformation Gas geben, wenn sie nicht auf der Strecke bleiben wollen.
Erfolgsfaktoren im E-Commerce – Wo bleibt die Vision?
Na prima, denkt der BWLer, prüft besagte Kennzahlen, ordnet deren Verbesserung an und glaubt, in Kürze in der Liga der Top-Online-Shops mitspielen zu können. Pustekuchen! Begeisterungsanforderungen von heute sind die Basisanforderungen von morgen – und im digitalen Zeitalter ist „morgen“ nicht im kommenden Jahrzehnt oder nächstes Jahr, sondern buchstäblich „morgen“. Me-too-Ansätze können diese Anpassungsgeschwindigkeit nicht leisten. Wer nicht nur reagieren und getrieben sein will, braucht mehr denn je eine Vision von und für „morgen“. Bei Thomann und Amazon heißt das „Kundenzufriedenheit“. Doch ist es wirklich so einfach?
Mit Echtzeit-BI-Tools Umsatz und Conversion erhöhen – so verändert Transparenz Unternehmen
Dank der Digitalisierung können zahlreiche Bereiche in Unternehmen technisch gestützt und damit durch weniger Mitarbeiter betreut werden, als das noch vor zehn Jahren der Fall gewesen wäre. Auch das mittlere Management ist davon zunehmend betroffen. Die neuen Entscheidungsfinder sind Daten. Es gilt: Kennzahlen statt mittleres Management.
Synaptic Commerce & YaaS – Synapsen der Digitalen Transformation
Mit den Begriffen “Synaptic Commerce” und YaaS (Hybris as a Service) dürfen sich Freunde des Buzzword-Bingos demnächst auf die Suche nach zwei weiteren Begriffen machen. Geschuldet ist dies den immer komplexer werdenden Systemlandschaften, die auf funktionierende Verbindungen zwischen den einzelnen Systemen und Microservices angewiesen sind. Was ist also mit Synaptic Commerce und YaaS gemeint?
Was B2B-Unternehmen mit Taylor Swift, Adele & Coldplay gemein haben
Klar, es gibt Alternativen, bei denen man allerdings den Vollpreis bezahlt: Apple Music, Prime Music oder die gute alte CD. Warum also nicht Spotify? Zu geringe Vergütung? Oder doch die Angst vor etwas Neuem? Taylor Swift erklärt es so: “Die Musikindustrie verändert sich so schnell, so dass sich alles Neue – wie etwa Spotify – wie ein großes Experiment anfühlt. Und ich möchte nicht mein Lebenswerk für ein Experiment zur Verfügung stellen.“ – Also lieber auf Nummer sicher gehen und keine “Experimente” wagen. Hat noch jemand ein Déjà-vu?
Digital denken lernen: Warum der MVP-Ansatz nicht nur für Startups spannend ist
Das MVP (Minimum Viable Product) gilt im Startup Universum nicht erst seit gestern als risikoarmer Weg zum Aufbau neuer Geschäftsmodelle. Das Denkmodell propagiert “Think small”, statt “Think big”. Bevor eine Geschäftsidee konsequent realisiert und darin investiert wird, wird überprüft, ob es überhaupt einen Bedarf danach gibt. Es geht im ersten Schritt darum, eine Hypothese zu prüfen und Ideen zu testen.
Das bekannteste Beispiel ist vermutlich Zappos, wo man zuerst einmal testete, ob sich Schuhe online überhaupt verkaufen lassen, bevor man loslegte und sich professionalisierte. Daher liefen die ersten Zappos-Bestellungen nicht über ein eigenes Lager, sondern die Schuhe wurden einfach im Schuhgeschäft gegenüber gekauft und versandt.