Der stationäre Handel hält endlich Schritt im E-Commerce [5 Lesetipps]

store, showcase, open
Quelle: pexels

Der Onlinehandel wächst weiter in Deutschland. Diese Zunahme ist in zwei Hauptrichtungen spürbar – einerseits bei der Digitalisierung der stationären Händler und der beträchtlichen Dominanz von Amazon, anderseits bei der Verbreitung von Smartphones in sämtlichen Alltagsabläufen.

Diese Tendenz deckt sich mit den Kernpunkten der aktuellen Erhebung des Handelsverbands Deutschlands (HDE) „Onlinemonitor 2018“. Im Folgenden tragen wir zusammen, welche Trends den deutschen Onlinehandel bestimmen und auf welche Aspekte Händler und Hersteller besonders achten sollten, um die digitale Transformation zu meistern.

Zum Beitrag
(5 Bewertung(en), Schnitt: 5,00 von 5)
Loading...

In eigener Sache: dotSource ist Top 10 Commerce-Agentur! [Internetagentur-Ranking]

Quelle: BVDW
Quelle: BVDW

Was für ein Wochenstart. Die dotSource schafft es im Gesamtvergleich auf Platz 27 des renommierten Internetagentur-Rankings und macht damit mehr als zehn Plätze im Vergleich zu 2017 gut. In den Subrankings:
E-Commerce und Mobile sind wir sogar in den Top 10 bzw. Top 15 angekommen.

Zum Beitrag
(6 Bewertung(en), Schnitt: 5,00 von 5)
Loading...

Barrierefreiheit im E-Commerce – Design für alle

Barrierefreiheit im E-Commerce
Quelle: Pixabay

Während im stationären Handel bereits vieles getan wird, um älteren und gesundheitlich eingeschränkten Menschen den Einkauf zu erleichtern, sieht das im Onlinehandel derzeit noch anders aus. Eine schlechte Navigation, ungünstig gewählte Schriftarten und fehlende Kontraste erschweren das Onlineshopping sogar noch.

Die Europäische Union hat dieses Problem bereits erkannt und eine entsprechende Richtlinie erstellt. Das bedeutet, dass man sich als Onlinehändler früher oder später zwangsläufig mit dem Thema Barrierefreiheit auseinandersetzen muss.

Abgesehen jedoch von Richtlinien und Gesetzen bietet ein barrierefreier Onlineshop auch das Potenzial, neue Käufergruppen zu erschließen und den zunehmend steigenden Anforderungen der Suchmaschinen gerecht zu werden.

Zum Beitrag
(2 Bewertung(en), Schnitt: 5,00 von 5)
Loading...

»Eine modulare Architektur ist vor allem erstrebenswert, weil dadurch Komplexität entflochten wird« – Handelskraft-Speaker Carl Heinze im Interview

Carl Heinze vom Verlag C.H. Beck (Grafik: dotSource)
Carl Heinze vom Verlag C.H.Beck (Grafik: dotSource)
Hinter einem Webshop, einem Produkt-Feed und sogar einem Checkout gibt es ein komplexes Netzwerk von Komponenten und Softwarelösungen, die zu bestimmten Systemlandschaften gehören. Durch die ständige Weiterentwicklung im E-Commerce sind die Kunden anspruchsvoller geworden und folglich muss auch die Softwarearchitektur an diese Anforderungen angepasst werden.

In diesem Zusammenhang gewinnt die Microservices-Softwarearchitektur an Bedeutung, weil sie heutzutage die besten Antworten auf diese Herausforderungen liefert. In diesen Sinn setzen Unternehmen wie unser Kunde, der Verlag C.H.Beck, der sich bisher auf Monolithen verlassen hat, in Zukunft auf Microservices, um ihre E-Commerce-Plattform zu erneuern.

Zu den Vorteilen zählen die Möglichkeit ein nahtloses und personalisiertes Omnichannel-Erlebnis anzubieten und die Softwarearchitektur jederzeit zu erweitern und zu skalieren. Das Ziel: Den digitalen Wandel erfolgreich bewältigen.

Im Interview mit Handelskraft spricht Carl Heinze (Verlag C.H.Beck) über die größten Vorteile der Microservices-Softwarearchitektur im E-Commerce. Außerdem erklärt er aus erster Hand, wie der Verlag mit Komplexität umgeht und wie wichtig es für ein gelungenes Migrationsprojekt ist, mit kompetenten externen Dienstleistern zusammenzuarbeiten. Bei der Handelskraft 2018 am 20. Februar hält Carl Heinze einen konkreten und praktischen Vortrag zum Thema »Den Monolithen abbauen. Wie wir mit einer modularen Architektur, Microservices und commercetools unsere E-Commerce-Plattform erneuern«.

Zum Beitrag
(6 Bewertung(en), Schnitt: 5,00 von 5)
Loading...

4 wichtige E-Commerce-Trends in Europa [5 Lesetipps]

Quelle: Photo by freestocks.org from Pexels
Quelle: freestocks.org – Pexels
Wie wir schon auf Handelskraft berichtet haben, ist der deutschsprachige Onlinehandel in Top-Form, wächst zweistellig und konzentriert sich immer stärker. Um 11 Prozent hat der Umsatz der Top 1.000 Onlineshops 2016 im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. Allerdings stehen die zehn größten Shops mittlerweile für knapp 40 Prozent des Gesamtumsatzes.
 
Ein ähnliches Bild zeigt sich auch in den Alpenländern. Die Umsätze der Schweizer Top 100 Onlineshops sind um 12,8 Prozent auf rund 5,5 Mrd. CHF gestiegen, während in Österreich die 100 umsatzstärksten Onlineshops in 2016 2,1 Mrd. Euro mit physischen Waren im Internet generiert haben.
 
Aber da wir in einer globalen Welt leben und der Onlinehandel zunehmend an Bedeutung gewinnt, sollten die DACH-Länder nicht nur auf sich blicken, sondern auch auf ihre unmittelbaren Nachbarländer.

Zum Beitrag
(3 Bewertung(en), Schnitt: 5,00 von 5)
Loading...

Schützt die Abo-Economy vor Amazon?

Quelle: pexels
Quelle: pexels
Heureka! Die VW-Tochter Porsche stellt Porsche Passport in den USA vor und kurz darauf feiert t3n die Abö-Ökonomie als E-Commerce Zukunft und smarten Schutz für Händler und Hersteller gegen Amazon. Solche Nachrichten treiben geplagten Onlinehändlern sicher ein Lächeln ins Gesicht und auch wir haben schon 2011 hier und in jüngerer Vergangenheit hier und dort über Abo-Commerce geschrieben.
 
Die guten Nachrichten zuerst: Ja, Abonnements können ein sinnvolles Vertriebsmodell sein! Die schlechte Nachricht ist, dass Abos dennoch nicht zwingend vor Amazon schützen.

Zum Beitrag
(3 Bewertung(en), Schnitt: 5,00 von 5)
Loading...

E-Commerce & Gaming: Bin ich im Casino oder…?

Grafik:Prayitno
Grafik:Prayitno

E-Commerce ist spannend! Ständig gibt es neue Konzepte, die Fragen des alltäglichen Lebens zu beantworten versuchen: Von Uber über AirBnB bis hin zu Amazon Prime – Ideen, die ihre Erfinder und deren Unternehmen an die Spitze der Liste „disruptiver Geschäftsmodelle“ katapultieren. Oft unterscheidet man dabei gekonnt zwischen B2C und B2B oder zwischen Händlern und Herstellern. Dabei lohnt sich aber auch ein Blick in ganz andere Branchen, wie beispielsweise die Videospielindustrie.
 
Denn nur in wenigen Bereichen der Wirtschaft wird so oft abgerissen und neugebaut wie im Gaming-Bereich. Wer mit Videospielen an sich nichts anfangen kann, sollte an dieser Stelle trotzdem weiterlesen, denn es ist verblüffend mit welchen Monetarisierungsmodellen die Kunden von Blizzard, EA und Co. vorliebnehmen müssen. So zum Beispiel auch mit Konzept der „Lootboxen“, das mittlerweile an die Tür der Illegalität klopft… aber der Reihe nach.

Zum Beitrag
(4 Bewertung(en), Schnitt: 5,00 von 5)
Loading...

Laut nachgedacht: Was zum Teufel ist auf dem Markt los? [5 Lesetipps]

Quelle: Photo by Rob Schreckhise on Unsplash
Quelle: Photo by Rob Schreckhise on Unsplash
Kürzlich habe ich gelesen, dass Zalando ins Kosmetik-Geschäft einsteigen will und es sieht so aus, als würde Apple ein Auto bauen. Weitermachen, ausbauen: Die Tech-Riesen, die die eigene Dynamik der Globalisierung ausschöpfen und eine starke Siegermentalität haben, werden nicht müde neue Geschäftsmodelle zu erschließen. Ihre Herrschaft wächst weiterhin. Die Spielregeln verändern sich unwiederbringlich. Wie wird sich das Ganze entwickeln? Wer ist jetzt die Konkurrenz? Wie sieht die Zukunft aus?

Zum Beitrag
(7 Bewertung(en), Schnitt: 5,00 von 5)
Loading...

Amazon – Irgendwas mit Weltherrschaft

Grafik:Hardi Saputra
Grafik:Hardi Saputra

Niemand würde bestreiten, dass Amazon ein umtriebiges Unternehmen ist. Dennoch kann die Glorifizierung des U.S-amerikanischen Unternehmens mitunter die Nerven strapazieren. Nichtsdestotrotz sollte man ab und zu einen Blick auf die Dinge werfen, die der The-Circle-ähnliche Branchen-Primus über die letzten Wochen entwickelt, veröffentlicht und auch verworfen hat. Zudem steht auch das Weihnachtsgeschäft vor der Tür, dass allein in Deutschland von 13.000 Saisonkräften unterstützt werden muss.
 
Was tut sich also in Seattle, wenn Amazon nicht gerade befristete Arbeitsverträge verteilt, die eigene Position in der GAFA-Ökonomie stärkt oder Echo-Geräte mit Kameras ausstattet?
 

Zum Beitrag
(4 Bewertung(en), Schnitt: 5,00 von 5)
Loading...