Nachhaltiger Trend: Der Markt für die Smartphone-Wiederverwendung hebt ab [5 Lesetipps]

Source: pexels.com
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Im vergangenen Jahrzehnt ist der Smartphone-Markt stetig gewachsen. Die Leute kaufen Smartphones, seit sie erhältlich sind. Trotzdem verlangsamen sich die Smartphone-Verkäufe, da die westlichen Märkte wie auch der chinesische langsam gesättigt sind. Die Nachfrage hat ihren Höhepunkt überschritten. Die Leute interessieren sich nicht mehr für Flagschiffmodelle, sondern für billigere Geräte aus zweiter Hand. Nachhaltigkeit wird zum Trend. Und hat einiges Potenzial. Doch wer wird den Kampf gewinnen?

Gartner rechnet mit einem großen Einbruch in der Wachstumsrate der Smartphone-Verkäufe und prognostiziert, dass diese von 14,4 Prozent im Jahr 2015 auf nur 7 Prozent im Jahr 2016 sinken wird – mit weltweit nur 1,5 Milliarden gelieferten Geräten in diesem Jahr.

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Mode, Mobilität, Food – Wo die Sharing Economy schon Realität ist [Infografik]

Shareconomy
Foto: Carlos Maya
Teilen statt Besitzen: Bei der Shareconomy steht der Zugang zu Produkten, Dienstleistungen oder Erlebnissen im Vordergrund. Der Reiz besteht nicht darin, ein neues Produkt zu kaufen, sondern es mit Mitmenschen zu teilen, durch Verleih, Vermietung oder den Weiterverkauf. Die Motivation dafür kann ganz unterschiedlich sein, beispielsweise erhält das, was sonst ein schnöder Kauf gewesen wäre, eine zusätzliche, soziale Komponente.

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IKEA: Entdecke die Möglichkeiten, aber bitte nicht zu sehr

Ikeahacks
Foto: Arne Hendriks
Dass bei IKEA nicht überall grün drin ist, wo grün draufsteht, war bereits im Februar Thema hier im Blog (Jenseits der Shareconomy: Wie nachhaltig ist IKEA noch?). Mit dem Anwaltsschreiben an die Betreiberin des IKEAhackers-Blog nimmt es jedoch neuen Schwung auf: Anscheinend ist der freundliche Möbelriese nicht nur nicht an Do-it-Yourself und der Shareconomy interessiert, sie sind ihm sogar ein Dorn im Auge.

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5 Möglichkeiten, um den bewussten Konsumenten zu aktivieren

Second Hand
Foto: Ado-do
Immer mehr Menschen fühlen sich durch den Faktor Nachhaltigkeit zum Kauf motiviert. Der moderne Konsument möchte das Richtige tun und bewusst einkaufen. Auf den Preis geschaut wird dabei weniger, dafür auf Produktionsumstände, Qualität, Image, Herkunft, Arbeitsbedingungen, Fair-Trade- und Bio-Siegel. Andere wiederum, wie die »Generation Y«, wollen insgesamt weniger konsumieren. In der Shareconomy aufgewachsen, interessieren sie sich für Re-Commerce, Sharing und bewussten Konsum.

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Nachhaltigkeit motiviert Kunden zum Anbieterwechsel

Nachhaltigkeit
Foto: Andreas Klinke Johannsen

Der Bundesverband E‐Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) hat dieses Jahr eine Initiative für das Thema Nachhaltigkeit gestartet. Laut dem Verband engagieren sich etwa 35 Prozent aller Mitgliedsunternehmen schon heute für Nachhaltigkeit und übernehmen unternehmerische Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft. Die zugehörige Arbeitsgruppe tagte bereits:

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Jenseits der Shareconomy: Wie nachhaltig ist IKEA noch?

Ikea hat Nachholbedarf in Sachen Nachhaltigkeit
Foto: midorisyu
Kinderfreundlich, emanzipiert, weltoffen, umweltfreundlich vor allem nachhaltig – in diesem Licht sieht sich der schwedische Möbelhersteller gern selbst. Damit die Kunden die heile Welt nicht hinterfragen, bedient man sich geschicktem Storytelling. Dass hier nicht alles grün ist, was grün erscheint, wurde bereits vor vier Jahren in einem Enthüllungsbuch eines Ex-Mitarbeiters aufgedeckt und ist in den Kreisen der „Lohas“ und unter Fans der Shareconomy längst bekannt.

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Last-Minute-Geschenk gesucht?

Zeit statt Zeug

Nein, wir werden jetzt nicht darauf hinweisen, bis wann man noch bei Amazon bestellen kann. Stattdessen möchten wir auf Alternativen hinweisen: Kleine Händlershops & Kreative in eurer Nähe.

Oder schon einmal darüber nachgedacht, einfach eure Zeit und Aufmerksamkeit zu verschenken? Dann seid ihr bei Zeit statt Zeug goldrichtig!

PS: In unserem neuen Trendbuch Handelskraft 2014 erfahrt ihr noch mehr zum modernen Konsumenten, der auf Klasse statt Masse setzt :)

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Logistik: Das faire Paket vs. Zeitfenster-Lieferung vs. Same-Day-Delivery [5 Lesetipps]

Trends in der Logistik im E-Commerce
Foto: Stockmann Group
Aktuell gibt es im Bereich Logistik eine ganze Reihe spannender Entwicklungen: die bundesweite Ausweitung der Amazon-Streiks, UPS drängt mit Paketshops ins B2C-Segment, das Thema Same-Day-Delivery wird immer mehr zur Realität. Google bietet den Service nun auch für Nicht-Mitarbeiter in San Francisco und Umgebung an und beliefert diese für die nächsten sechs Monate kostenlos. In Genuss dieses Services kommen in Deutschland nun auch die Berliner Kunden der Versandapotheke Aponeo, jedoch für 3,95 Euro pro Bestellung.

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Otto setzt mit refashion verstärkt auf Facebook

Seit kurzem reiht sich die neue Social-Shopping-Plattform refashion zu den Einzelgesellschaften der Otto Group. Der Shop setzt verstärkt auf Social-Commerce-Elemente, insbesondere auf das gemeinsame Einkaufen mit Freunden über Facebook per „Chat`n`Shop“. Während des Chats können User beim gemeinsamen Shopping sehen, welche Artikel sich der Chatpartner kürzlich angeschaut hat.

refashion

Neue User werden direkt über refashion auf bestimmte Artikel aufmerksam gemacht. Eine eindrucksvolle Idee, bedenkt man, dass sich die Kommunikation nicht allein über Facebook abspielt, sondern Bestandskunden mit neuen Usern über das Social Network verbunden werden. Weitere Social-Commerce-Features sind die „refashion pins“ – Abzeichen, die bei Aktivitäten wie zum Beispiel einer bestimmten Anzahl von Einkäufen vergeben werden. Die Facebook-Verknüpfung und die dazu gehörige Chatfunktion werden direkt auf jeder Seite und neben den einzelnen Produkten kommuniziert.

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Grüne und schwarze Suchmaschinen

Der Markt für Suchmaschinenanbieter scheint trotz der Dominanz von Google immer noch ausreichend Platz für neue Ideen zu bieten. Insbesondere Suchmaschinen die mit ihrem Angebot auf bestimmte Nischen abzielen, sprießen derzeit in allen Ecken des Internets.

Da wäre zum Beispiel das „grüne“ Suchmaschineneportal ecocho, dass den Nutzern eine CO2 neutrale Suchanfrage verspricht. Dieses Konzept fußt auf der Erkenntnis, dass bei herkömmlichen Suchmaschinen pro 1000 Suchanfragen eine Tonne Kohlendioxid produziert wird. Die „grüne“ Suchanfrage produziert zwar auch Kohlendioxid, da die Suchanfragen letztendlich doch an Yahoo oder Google weitergeleitet werden. Als Ausgleich will ecocho allerdings pro 1000 Suchanfragen zwei Bäumchen pflanzen. Wer nun aber denkt, dass die Macher der neuen Suchseite tatsächlich Bäume pflanzen, ist auf dem Holzweg. Denn statt den Spaten in die Hand zu nehmen, kauft das Unternehmen doch lieber Emissionszertifikate von der australischen CO2-Ausgleichsbehörde Greenhouse Gas Abatement Scheme (GGAS). Die Emissionszertifikate wiederum werden durch die Einnahmen aus der Anzeigenwerbung auf der Seite finanziert.

Inwieweit ecocho mit diesem Konzept tatsächlich einen Schritt in Richtung „grüne IT“ geht ist umstritten. Wolfgang vom cio-weblog äußert sich da beispielsweise recht kritisch:

» Auch kleine Schritte zum Schutz der Umwelt sind besser als nichts. Aber diese Aktion riecht mir doch sehr danach, dass jemand mit dem schlechten Gewissen der Verbraucher Geld für die eigene Tasche verdienen will. «

Da hat der Wolfgang wohl nicht ganz unrecht. Allerdings muss sich Geld verdienen und Umweltschutz ja nicht zwangsläufig widersprechen. Ecocho könnte da ein gutes Beispiel werden, es müsste halt bloß für den Verbraucher transparenter dargelegt werden, wie das mit dem Bäume pflanzen jetzt tatsächlich funktioniert. Die diesbezüglichen Infos auf der Firmenseite sind auf jeden Fall noch sehr unbefriedigend.

echoco

Ein anderes Konzept verfolgen die Betreiber der neuen Suchmaschine Rushmoredrive.com. Dieses Suchmaschinenportal zielt ganz explizit auf die Bedürfnisse einer ethnischen Gruppierung. Alles was von besonderem Interesse für Afroamerikaner sein könnte, soll über das Portal gesucht werden. Der Seitengründer Johnny Taylor äußerte sich zum Konzept in der New York Times wie folgt:

» Die User sagen: Beliefere mich mit allem, was ich auch bei großen Suchmaschinen wie Google bekomme plus einem speziellen Informationsmix für Schwarze. Dann ist deine Seite mein Ausgangspunkt und mein Ziel. «

Rushmoredrive

Es lohnt sich auf jeden Fall die Entwicklungen auf dem Suchmaschinenmarkt aufmerksam zu verfolgen. Vielleicht hält die derzeitige Vormachtstellung von Google ja gar nicht mehr so lange an.

Via: Netzwelt, Sueddeutsche

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