Auch Frauen wollen finden – ein Plädoyer gegen Female Commerce

Female Commerce
Foto: snaiwedu (Flickr.com)
Was wollen Frauen beim Onlineshopping? Natürlich inspirierende Bilder, emotionale Texte, Shops die nicht zu technisch wirken, sondern zum Entdecken einladen. Frauen, als das emotionalere Geschlecht, möchten begeistert und überrascht werden. Stöbern statt finden, lautet die Devise für „Female Commerce“ unter den E-Commerce-Weisen.

So weit, so gut – Emotionalisierung ist ein wichtiges Stichwort für Onlineshops. Ob man mit Bildwelten und Storytelling arbeitet oder nicht, kann einen großen Unterschied bei der Formung eines USPs und der Konversion machen. Der Kaufprozess beginnt nicht immer mit einem konkreten Mangel, oft genug liegt die Initialzündung eines Kaufes beim Stöbern. Dazu passt auch, dass Kataloge in Form von Magalogen und E-Katalogen wieder auf dem Vormarsch sind. Die Bildwelten regen eher zum Kauf an, als der Blick auf die Navigation eines Onlineshops. Auch der Erfolg von Pinterest als Trafficlieferant spricht für sich.

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Minenfeld Female Commerce? 5 Lesetipps der Woche

Nicht nur im E-Commerce tut man sich schwer, eine geeignete Ansprache für die weibliche Kundschaft zu finden: Vergangene Woche sorgte die Meldung, dass Media Markt jetzt sogenannte Frauenzonen in seinen österreichischen Filialen testet, für Spott und Entrüstung. Pinke Produkte in lauschiger Atmosphäre und schon brummt das Geschäft? So einfach ist es dann doch nicht.

Aber auch nicht so schwer wie gedacht, wie ein Blick in die Modebranche verrät.

Pippa & Jean revolutionieren die Shopping Party

Pippa & JeanDass Female Commerce auch zeitgemäß und mit Technikeinsatz im engeren Sinne geschehen kann, zeigt beispielsweise das Schmuck-Start-Up Pippa & Jean: Durch die Kombination aus Beratung, Online Community, Multi- und Social Media holen sie Shopping Partys ins Jahr 2012.

„Color Forecast“ von Pimkie

Color Forecast PimkieDie Modekette Pimkie beantwortet mit dem „Color Forecast“ die Frage, welche Farben gerade im Trend liegen – in Echtzeit. Möglich wird das durch in europäischen Modehochburgen aufgestellte Webcams. Anhand der Kleidung der Passanten errechnet eine Software die aktuellen Trendfarben und schlägt entsprechende Angebote aus der Pimkie Kollektion vor.

Hello Style auf Youtube

Hello StyleWachsender Popularität erfreut sich das Fashion Gemeinschaftsprojekt Hello Style auf Youtube, bereits über 600.000 Videoaufrufe zählt der Kanal seit dem Start am 14. April. Direkt verkauft wird nichts, jedoch entsteht durch Empfehlungen und den Einsatz von Pinterest jede Menge Traffic auf die vorgestellten Labels und Kleidungsstücke.

Was sich diese Woche sonst in E-Commerce und Social Media bewegt hat, findet ihr in unseren Lesetipps:

SEO Ranking Faktoren Deutschland 2012: Infografik

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E-Commerce Jahr 2012 im Zeichen der Frauen und Emotionen – 5 Lesetipps der Woche

Schon seit geraumer Zeit gerät die Rolle der Frauen im E-Commerce weiter in den Mittelpunkt. Neben den stetig wachsenden Umsatzzahlen durch weibliche Onlinekäufer, werden weibliche Berater und Macher auch auf der Seite der Verkäufer noch wichtiger. Die Rolle von Frauen für den Erfolg von Fashionnetzwerken haben wir schon vor ein paar Tagen diskutiert. Das Jahr 2012 wird in diesem Zusammenhang wohl richtungsweisend, wie auch Jochen Krisch in unserem ersten Lesetipp feststellt.

Desweiteren gibts einen Überblick über die Rollen der verschiedenen Mitarbeiter eines Unternehmens auf die Konversion, eine Betrachtung von verschiedenen Faktoren im Zusammenhang zum Datenschutz, eine Diskussion zur Einfachheit beim Verkaufen und einen statistischen Überblick zum diesjährigen Weihnachtsfest.

Unsere Lesetipps der Woche:

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Die Attraction-Lücke: Wann kommt das (erste) Fashion-Netzwerk?

Der Social-Shopping-Bereich wächst. Leider eher in die Breite als in die Höhe. Dass viele dieser Konzepte zu sehr ansehnlichen Ergebnissen führen, bedarf keiner weiteren Betonung, aber es sind und bleiben Experimente, die mit dem Inhalt über die eigene (sehr ansprechende) Form stolpern:

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Stylight: Ein Fashion-Netzwerk

Wie sieht ein spannendes Fashion-Netzwerk aus und wie ist es aufgebaut?

Die wohl mit spannendste Session auf der K5 Konferenz beleuchtete die Perspektiven für den Fashion- und Modebereich, in deren Verlauf auch das neue Stylight Heartbeat vorgestellt wurde und das Stylight Team tiefe Einblicke zum Aufbau und zur Konzeptentwicklung gab.

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Der Onlinekauf ist Routine geworden – 5 Lesetipps der Woche

Nach einer ereignisreichen Woche mit der MOW und der K5-Konferenz starten wir wieder mit unseren Lesetipps. Der E-Commerce-Markt boomt und es machen tägliche neue Shops auf. Klar das sich auch das Kaufverhalten der User geändert hat. War es früher etwas Besonderes online einkaufen zu gehen, ist es heute reine Routine. Dies wird noch einmal ausführlich und anschaulich in unserem ersten Lesetipp dargestellt.
Außerdem empfehlen wir Artikel über verschiedene Möglichkeiten der Produktdarstellung, kleine Verbesserungen der Shops mit großen Wirkungen, Preisvergleiche und Thought Leadership im Zusammenhang mit SEO.

Unsere Lesetipps der Woche:

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Digitale Mütter

mamiwebDas Internet spielt im Alltag von Europas Müttern eine immer wichtigere Rolle. Diese Entwicklung illustrieren die Zahlen des „Digital Mums Report“, der European Interactive Advertising Association (EIAA).

Mehr als die Hälfte (62%) der befragten Frauen mit Kindern unter 18 Jahren surfen mittlerweile regelmäßig im Internet. Was die Nutzung des Internets zu persönlichen Zwecken angeht, sind die deutschen Mütter mit 81% sogar in die Spitze der europäischen Entwicklung gesprungen.

Erstaunlich ist, dass die digitalen Mütter nach Angaben der Studie sogar die eifrigeren Online Einkäufer als Frauen ohne Kinder sind. Und auch im Web 2.0 fühlen sich die europäischen Mütter pudelwohl. Immerhin sind 22% von Ihnen regelmäßig in Social Communities aktiv, Tendenz steigend.

Von dieser Entwicklung profitieren natürlich auch Internetangebote die sich direkt an Frauen mit Kindern wenden, wie z.B. mamiweb.de

Mamiweb ist ein rasant wachsendes online Netzwerk für Mütter und die die es werden wollen. Bereits 3 Monate nach dem Start (Mai 2007) hatten sich über 10.000 Mitglieder angemeldet, und jetzt nach insgesamt einem Jahr Onlinepräsenz sind 100.000 Mütter im Mamiweb. Damit dürfte Mamiweb eine führende Position unter den deutschen Mütter-Netzwerken einnehmen.

Laut deinstartup wird die Mütter-Community demnächst auch noch eine Frischzellenkur erhalten. Ich wünsche den Machern von Mamiweb und den Muttis natürlich alles Gute für ihren Nachwuchs. :)

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