Twitter: Gezwitschert wird jetzt auch privat [Netzfund]

Twitter Gezwitschert wird jetzt auch privat Netzfund
Quelle: Jorge Urosa | pexels

Rund 4,62 Milliarden Menschen nutzen aktuell weltweit die verschiedenen sozialen Netzwerke. Um Nutzerinnen und Nutzer auf ihren Plattformen zu halten, werden immer wieder neue Features entwickelt. So handhabt es auch Twitter. Mit Twitter-Circles gibt es eine neue Funktion, die die eigenen Tweets nur für ausgewählte Personen sichtbar macht und somit mehr Privatsphäre schafft. 

Twitter-Circle: Ihr habt die Wahl 

Im Mai 2022 verkündete Twitter, dass ein neues Feature geplant ist, das Tweets ausschließlich für ausgewählte Personen und nicht für die gesamte Twitter-Welt sichtbar macht. Vergleichbar ist diese Funktion mit der Auswahl »Enger Freunde« bei Instagram. Und auch Twitteruserinnen und -user können seit dem 31.08.2022 eine ähnliche Funktion nutzen. Sie können nun genau einen Circle mit bis zu 150 Personen festlegen. Dabei ist es nicht wichtig, ob die hinzugefügte Person einem folgt oder nicht.  

Wenn nun einen Tweet abgesetzt werden soll, ohne ihn mit allen zu teilen, kann man beim Verfassen des Tweets im Menü »Zielgruppe« wählen die Option »Twitter Circle« anstelle von »Alle« auswählen.  Nun wird ausschließlich den Circle-Mitgliedern der Tweet ganz normal in ihrem Feed angezeigt. Das heißt auch, nur diese Personen können im Anschluss darauf, durch beispielsweise Likes und Kommentare, interagieren. Für Personen außerhalb des Circles ist es so, als ob nie etwas Neues getweetet wurde, selbst wenn sie Follower sind.  

Twitter Feature für mehr Privatsphäre  

Damit die Tweets nur innerhalb des eignen Circles sichtbar bleiben, ist das Retweeten nicht möglich. Denn dadurch würde der Tweet den ausgewählten Personenkreis verlassen und für andere zugängig werden. Aber Achtung! Diese Funktion kann dennoch durch Downloads, Screenshots oder ähnliches umgangen werden. Auch im Twitter-Circle gilt: Einmal online – immer online! 

Die Funktion ist eine gute Möglichkeit, privat zu interagieren. Dabei sehen die Tweets so aus wie immer, sodass es keinen Unterschied macht, über welchen Weg einen der Tweet erreicht. Zumal man, ganz im Gegensatz zu Instagrams »Enge Freunde«, nicht einmal weiß, ob man zum Circle einer Person gehört oder nicht. Denn man erhält keine gesonderte Benachrichtigung und Kennzeichnung, ob man einem Circle hinzugefügt wurde.  

Neues Feature in Planung: Edit-Button 

Doch damit ist mit Neuerungen nicht Schluss! Twitter plant bereits die nächste Erweiterung. Lange wurde er von den Nutzerinnen und Nutzern ersehnt, nun ist er in der Testphase: Der Edit-Button. Derzeitig wird über Twitter-Blue, einer zahlpflichtigen In-App Funktion, das nachträgliche Bearbeiten von abgesetzten Tweets getestet. Innerhalb von 30 Minuten nach dem Tweet kann dieser bearbeitet werden. Ein angepasster Beitrag soll mit einem Symbol versehen werden, um Änderungen nachvollziehbar zu machen. Zusätzlich kann jede und jeder auch den originalen Text jederzeit, in einem separaten Fenster einsehen. 

Ab wann man einen Tippfehler in einem Tweet nachträglich ausbessern kann, steht im Moment noch in den Sternen. Wenn es so schnell geht, wie bei Twitter-Circles, dann könnte die lang erhoffte Erweiterung vielleicht noch Ende dieses Jahr kommen.  

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