Was die Mobile-Shopping-Flaute mit Social Media zu tun hat [5 Lesetipps]

Mobile Social Media
Foto: Ed Yourdon
Das Warten auf die Mobile Commerce-Revolution zieht sich in die Länge: Der Umsatz wird noch immer am PC generiert. In den USA hat comScore einen Anstieg um zwölf Prozent im Vergleich zum ersten Quartal von 2013 festgestellt. Die am PC generierten Umsätze liegen damit bei 56 Milliarden US-Dollar. Das ist keine neue Entwicklung, seit 2010 wachsen sie kontinuierlich mit über zehn Prozent.

Zahlen, die in der aktuellen Debatte geflissentlich ignoriert werden. Fakt ist, dass Smartphones und Tablets zwar immer weiter die Art, wie wir unseren Alltag meistern, verändern. Jedoch gilt das noch nicht zwingend für Shopping. Man kann es im Grunde mit Social Media vergleichen. Facebook hat die Art, wie wir kommunizieren und Beziehungen führen, nachhaltig verändert. Der Einfluss auf das Shoppingverhalten ist dagegen eher marginal. Dass Kunden nicht zwingend dort kaufen möchten, wo sie sich privat austauschen, musste erst schmerzhaft gelernt werden.

Was heißt das in der Praxis? Konzepte zwar „mobile first“ denken, jedoch nicht dort aufhören. Der PC wird uns noch eine Weile erhalten bleiben.

Unsere Lesetipps der Woche:

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2 Reaktionen zu “Was die Mobile-Shopping-Flaute mit Social Media zu tun hat [5 Lesetipps]”

  1. Alte Handelsweisheit: Wer zu früh kommt, den straft das Leben auch. Seit den Frühzeiten des Internet werden von Experten Potentiale erkannt, die erst viele (viele) Jahre später bei den Konsumenten ankommen. Mobile Shopping wird vielleicht kurzfristig eher über „Second Screen“ kommen, mit Funktionen, wie „Zeig’s deiner Freundin“.

  2. Als Hygienefaktoren, die erst geklärt sein müssen, sehe ich vor allem mobile Usability und Performance. Wenn das gegeben ist, sehe ich auch keinen Grund dafür, warum Mobile Commerce nicht durchstarten sollte. Noch sind wir aber nicht so weit :)