ERP und Shopsystem – genügen zwei Systeme für erfolgreichen Handel?

Das Buzzwort der Stunde heißt „Digitale Transformation“. Doch was bedeutet es? Genügt es, jeden Mitarbeiter im Unternehmen mit einem Computer auszustatten? Folgt man Thorsten Dirks Zitat, liegt die Antwort auf der Hand: Nein!

» Wenn Sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben Sie einen scheiß digitalen Prozess.
Thorsten Dirks (Telefonica Deutschland) «

Vielmehr bedeutet digitale Transformation bestehende Geschäftsmodelle und Prozesse mit Hilfe digitaler Systeme effizienter zu verknüpfen und in großen Teilen zu automatisieren. Da Unternehmen für gewöhnlich aus vielen spezialisierten Einheiten bestehen, die ihre eigenen Systeme nutzen, sieht die Verzahnung der Teilsysteme auf dem Papier meist leichter aus, als es in der Realität ist. Daraus ergeben sich zwei Handlungsmöglichkeiten: Entweder man beginnt von Null und baut eine neue Systemlandschaft oder man modernisiert die bestehende.

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Netzfund: Riss in der Matrix – das Web-Adressbuch

„Kennen Sie auch das Problem? Sie geben ein Stichwort bei Google ein und bekommen schon wieder tausende Trefferseiten. Kein Grund zum verzweifeln!“ So beginnen zwei charmante, junge Damen das Promo-Video zum Web-Adressbuch. Ich habe lang über die Antwort auf ihre Frage nachgedacht. Das Ergebnis schwankte zwischen: „Nein!“, „Nein, wtf?!“ und „Nein, ich weiß, wie man Google benutzt.“

das Web-Adressbuch 2016
Screenshot: www.web-adressbuch.de
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10 Business-Cases für PIM – Teil 1

Quelle: picjumbo.com
Quelle: picjumbo.com

Heutzutage stehen Unternehmen vor immer neuen Herausforderungen bei der Umsetzung ihrer Absatzstrategien. Immer globaler werdende Absatzmärkte, verkürzte Produktlebenszyklen und steigende Anforderungen der Kunden reduzieren den Return-on-Investment (ROI). Dem begegnen Unternehmen mit immer komplexeren Geschäftsmodellen und großen Investitionen in IT und Software, mit dem Ziel, im internationalen B2B- und B2C-Geschäft Multichannel-Strategien umzusetzen.

Im Fokus dieser Strategien stehen immer wieder die Produkte und Absatzmärkte. Print- und E-Kataloge werden durch Onlineshops und -Marktplätze wie Amazon ergänzt. Damit die Produkte erfolgreich verkauft werden, müssen verschiedene Business-Szenarien berücksichtigt werden. In zwei Teilen, stellen wir Ihnen zehn Szenarien vor, die Sie bei Ihrem PIM-Projekt beachten sollten. Die ersten fünf lesen Sie heute, Szenario sechs bis zehn stellen wir nächsten Dienstag vor.

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E-Commerce of Things: Schwarmintelligenz der smarten Geräte

Quelle: Miele
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Früher war E-Commerce laut, bunt, und schrill. E-Commerce war wie Zalando. Ein Schrei, der die Revolution einläutete. Leute, ab jetzt wird online bestellt, verstanden? Neu und aufregend war das. Heute muss man niemandem mehr erklären, was E-Commerce ist. Und digitale Services werden dank des Internet of Things ganz leise. Sie fügen sich nahtlos in unseren Alltag ein, kennen uns lückenlos und reagieren auf jede Situation mit der passenden Lösung.

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Netzfund: Niemandem schmeckt Kabelsalat!

Quelle: reddit.com
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Aus der Kategorie: „Augenschmauß für IT-ler“. Geschmackvoll verlegte Kabel erleichtern nicht nur die Wartbarkeit, sondern eignen sich hervorragend als vorzeigbare und zugleich hypnotisch beruhigende Kunst. Respekt an alle Kabel-Geeks!

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Neues Whitepaper: PIM-Anbieter und -Systeme im Vergleich

produktdatenmanagement-software-auswaehlen-titelHändler und Hersteller, egal ob B2C, B2B, Pure-Player oder Multichannel, benötigen qualitativ hochwertige und konsistente Produktinformationen über alle Kanäle. Je besser die Produktdaten, desto wahrscheinlicher schlägt der Kunde zu. Kundenerwartungen zu erfüllen wirkt sich außerdem positiv auf die Retourenquote aus. Kurzum: die Entscheidung für das richtige PIM steigert nachweislich den Unternehmenserfolg!

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Netzfund: 10 Jobs, die es vor 10 Jahren noch nicht gab

10 jobs
Heute haben wir eine interessante Infografik mit 10 Berufen, bezie­hungsweise deren Bezeich­nungen, welche es vor rund zehn Jahren noch nicht – oder nur sehr selten – gegeben hat.

So hat zum Beispiel der Beruf des App-Entwicklers für iOS zwischen 2008 und 2013 um das 142-fache zugelegt, die Zahl der Android-Entwickler konnte sogar um das 199-fache zulegen und auch Berufe wie UI-Designer und Spezia­listen für Cloud-Dienste und Digitales Marketing konnten in der Liste neben dem Zumba Instructor und dem Beachbody Coach Platz finden.

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E-Commerce in der Gaming-Branche: Wem gehört die Zukunft?

Grafik:@sage_solar
Grafik:@sage_solar

Spricht man im E-Commerce über attraktive Branchen, dann kommt es meist wie aus der Pistole geschossen: Fashion, Do-It-Yourself oder Möbel. Klar, diese Branchen betreffen jeden und sind deutlich leichter zu bewerben als das ewige Nerd-Thema „Gaming“. Und ja, auch 2016 wird man oft – selbst von angeblichen Digital Natives – für das Hobby „Computerspielen“ belächelt.

Dabei lohnt sich ein Blick auf das, was im E-Commerce innerhalb der Gaming-Branche so abgeht: Seien es die unterschiedlichen Geschäftsmodelle, die sich über die letzten Jahre entwickelten, die Digitalisierung der Kaufprozesse oder den Einstieg der Big Player – die Gaming-Branche ist im Wandel und Amazon, Google und Co. wollen auch ihr Stück vom Kuchen… ein Umstand, von dem andere Branchen ein Lied singen können.

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Erfolgsfaktoren im E-Commerce – Wo bleibt die Vision?

Quelle: pexels
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In der fünften Auflage der gemeinsamen Studie des ECC Köln und dotSource wurde jüngst das Musikhaus Thomann als Nummer 1 der Top-Online-Shops ermittelt, gefolgt von Amazon. Ziel der Untersuchung war es Best-Practices und Gründe für den Shop-Erfolg zu identifizieren. Was können andere Shopbetreiber davon lernen und wie kann man sich heute noch differenzieren? Bewertet wurden dabei die Umsetzung von Basis- und Begeisterungsanforderungen, Bekanntheit des Shops und Kundenbindungsdimensionen. Wer es noch etwas trockener und KPI-getriebener mag, hier die Top5 (von 15) Kriterien: Liefergeschwindigkeit, Sortiment, Preis-Leistungs-Verhältnis, Produktqualität und Usability.

Na prima, denkt der BWLer, prüft besagte Kennzahlen, ordnet deren Verbesserung an und glaubt, in Kürze in der Liga der Top-Online-Shops mitspielen zu können. Pustekuchen! Begeisterungsanforderungen von heute sind die Basisanforderungen von morgen – und im digitalen Zeitalter ist „morgen“ nicht im kommenden Jahrzehnt oder nächstes Jahr, sondern buchstäblich „morgen“. Me-too-Ansätze können diese Anpassungsgeschwindigkeit nicht leisten. Wer nicht nur reagieren und getrieben sein will, braucht mehr denn je eine Vision von und für „morgen“. Bei Thomann und Amazon heißt das „Kundenzufriedenheit“. Doch ist es wirklich so einfach?

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Netzfund: Upcycling – Disketten mit 128GB Speicher

Vor 20 Jahren war man ein Held, wenn man eine 512MB (ja, MB!) große Festplatte im 3500 D-Mark teuren Heim-PC hatte. Gefühlt konnte man so alle verfügbaren Computerspiele auf dem Rechner belassen, anstatt sie bei Bedarf von mehreren 3,5″ Disketten – mit der fantastischen Speicherkapazität von 1,44MB pro Diskette – installieren zu müssen.

2016 sieht die Welt vollkommen anders aus. PCs, Notebooks, Tablets und andere digitale Endgeräte kommen ohne Diskettenlaufwerk, ja mittlerweile häufig gänzlich ohne Laufwerke für externe Speichermedien, aus. Smartphones beherbergen problemlos 128GB Speicher und synchronisieren Daten in die Terabyte-große Cloud. Über Rechenleistung und Speicherkapazität von 1995 können heute sogar mittelklassige Smart-TVs nur müde lächeln. Physischer sowie virtueller Speicher kostet heute nur wenige Cent pro Gigabyte, was einer Preissenkung von unglaublichen 10.000% in den letzten 20 Jahren entspricht.

Doch nicht nur die technischen Eckdaten digitaler Geräte haben sich gewandelt, sondern auch ihr Design. Diesem Trend widersetzt sich Case-Modder DrModdnstine und verbindet Look & Feel eines 90er-Jahre IBM Aptiva mit moderner Technik und muss dazu weder auf Disketten-Romantik, noch auf Speicherkapazität, verzichten.

Bild: DrModdenstine / imgur
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