Sparkasse & Facebook: Technologie löst nicht alle Probleme [Kommentar]

Grafik:monochromatism
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Technik, Technik, Technik… überall ist Technik, (fast) jeder benutzt ein Smartphone, kann mit einer Tastatur schreiben oder steuert gar seine Beleuchtung mit der eigenen Stimme. Und während viele täglich mindestens ein Gerät mit einem Mikrochip in den Händen halten, versagt die Einschätzung darüber, welche Herausforderungen man mit moderner Technologie tatsächlich lösen könnte und welche besser nicht.
 
Anhand von zwei konkreten Beispielen kann man dabei gut erkennen, wo Technik gesellschaftliche Probleme zumindest in Teilen lösen könnte, beziehungsweise wo von Technik einfach viel zu viel erwartet wird. Sich so etwas bewusst zu machen, hilft übrigens auch dabei im eigenen Unternehmen beispielsweise Prozesse zu identifizieren, die man mit Technik optimieren oder die lieber in der analogen Welt verharren sollten.
 

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Das digitale Krankenhaus: Der Patient im Mittelpunkt!

Grafik:Martin Abegglen
Grafik:Martin Abegglen

Es ist vollbracht: Nach Monaten hat Deutschland ab dieser Woche eine „neue“ Bundesregierung. Keine Angst, Handelskraft wird nicht zur Politik-Journalie. Mit Blick auf einige Bereiche der Digitalisierung spielt Politik allerdings eine elementare Rolle. Sind es doch meist Gesetze und Richtlinien, die als Innovationsbremse gelten. Ein gutes Beispiel ist hier der Gesundheitssektor: Seit Jahren wird über E-Health, digitale Gesundheitsakte und Co. diskutiert, passiert ist bisher nur wenig.
 
Der designierte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) könnte hier Bewegung in die Sache bringen, ist er – anders als Hermann Gröhe – vom „Fach“. Schon im 2013er Koalitionsvertrag sind Ideen vom damaligen gesundheitspolitischen Sprecher der CDU/CSU für die Zukunft von E-Health und Gesundheitstelematik zu finden. Welche Herausforderungen warten hier auf das Gesundheitswesen und welche Auswirkungen hat das möglicherweise auf Patienten?

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Die neue Bewertungsgesellschaft: „Like mich am Arsch!“ [Kommentar]

Grafik:Ksayer1
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Heute schon Sterne für etwas vergeben? Ein Smile-Emoticon unter einem Facebook-Post hinterlassen? Oder gar Bewertungen auf Amazon mit einem „Hilfreich“ bewertet? Heutzutage kann man alles und jeden bewerten: Den Arbeitgeber auf Kununu, seinen Arzt auf Jameda oder aber ganz einfach den aktuell laufenden Spotify-Song. Bewertungen sind omnipräsent. Spricht man im digitalen Umfeld von „disruptiven Technologien“, verliert man leicht den Blick für die kleinen Dinge, die aber einen umso stärkeren Einfluss auf unsere Gesellschaft besitzen.
 
Und Bewertungen gehören eben zu solch kleinen Dingen. Nichtzuletzt beeinflussen Bewertungen mein Kaufverhalten und geben mir beispielsweise auf Facebook mit verschiedenen Emoticons vor, was ich – bevor ich einen Post gelesen habe – über ein gewisses Thema zu denken habe. Daher ein paar Gedanken zur Blackbox „Online Ratings“:

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Strategie-Gerüchteküche: Was machen Apple, SAP und Microsoft dieses Jahr?

Grafik:Star Trek
Grafik:Star Trek

Jeder kennt jemanden, der ein iPhone besitzt. Jeder kennt jemanden, der ein Windows-Gerät besitzt. Jeder kennt jemanden, der am Arbeitsplatz mit SAP-Produkten zu tun hat. So weit, so gut. Wenn es um Digitalisierung geht, kann man SAP, Apple und Microsoft sicherlich nicht mehr viel beibringen. Dennoch haben alle drei Unternehmen in den letzten Jahren – salopp ausgedrückt – etwas geschlafen.
 
Und zwar in unterschiedlichen Bereichen. Während Apple das hauseigene Autoprojekt gegen die Wand gefahren hat, versucht Microsoft weiterhin Primus in der Gaming-Branche zu werden und SAP träumt von einem entspannten Leben in der Wolke. 2018 könnte das Jahr wichtiger strategischer Entscheidungen bei diesen drei „Big Playern“ werden. Welche Akquisitionen, Entscheidungen oder Ideen können wir 2018 erwarten?

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DSGVO: So langsam wird’s Zeit!

Grafik:Bankksy
Grafik:Bankksy

Mit neuen Datenschutzrichtlinien ist es wie mit der Vorweihnachtszeit, die uns sicherlich allen noch ein wenig in den Knochen steckt: Man sagt sich immer wieder, dass man dieses Jahr die Geschenke besonders früh kaufen will, um so dem Einkaufstress, ob on- oder offline, zu entgehen. Und wie endet das? Richtig: Am 23. Dezember läuft man mit offenen Schuhen durch ein völlig überfülltes Shopping-Center, die Hände voll mit eifrig eingepackten Geschenken und mit dem Gedanken im Kopf: Nächstes Jahr kaufe ich die Geschenke ganz sicher früher!!!

Mit Blick auf die Datenschutz-Grundverordnung, die bereits seit dem 24. Mai 2016 in Kraft getreten ist, scheinen viele Unternehmen dem gleichen Teufelskreis verfallen zu sein. Seit über 18 Monaten hätte man sich ja zumindest oberflächlich Gedanken über die eigene Umsetzung der DSGVO machen können. Aber auch hier verhält es sich wie bei überhasteten Weihnachtseinkäufen und dem Horror des Shopping Mall Besuchs am 23.12.: Trotz Stress und einer „Kurz vor Knapp“-Vorbereitung verbringt man die Feiertage in Ruhe und Frieden.

Damit auch Handelskraft-Leser den 25. Mai 2018 im friedlichen Kreise ihrer auf Datenschutz-getrimmten Kunden verbringen können, haben wir Fragen wie „Was ist die DSGVO?“ und „Wie setze ich diese um?“ gestellt und beantwortet – so kurz und knapp wie das eben mit von der EU stammenden Datenschutzrichtlinien möglich ist.

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Fälschungen bei Amazon: Noch Herr der Lage(r)?

Grafik:thisisbossi
Grafik:thisisbossi

Jeder kennt es: Je länger man sich mit einem Thema beschäftigt, desto öfter kommen einem bestimmte Themen äußerst bekannt vor. Ähnlich verhält es sich bei mir mit Amazon und seinen nicht enden wollenden Evergreens, die immer in die gleiche Kerbe schlagen: Amazon macht den Einzelhandel kaputt. Amazon beutet seine Mitarbeiter aus. Amazon ist für die leeren Innenstädte verantwortlich. Alle Wochen, Monate und Jahre die selben Kritikpunkte, was nicht heißt, dass diese Kritiken unberechtigt sind.
 
Gerade wird aber wieder eine andere altbekannte Sau durch’s Dorf getrieben: Fälschungen bei Amazon. Ein Thema, dass nicht nur Händler und Unternehmer betrifft, sondern vor allem die Endkunden. Mit Birkenstock zieht ein größeres Unternehmen nun Konsequenzen aus dem Handel mit Fälschungen und stoppt den Verkauf der eigenen Schlappen auf Amazon. Was ist aber eigentlich das Problem? Wie konnte es zur jetzigen Situation kommen… und wie will Amazon die Flut an Fälschungen einschränken?

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Warum verkaufen Mercedes, Audi und VW jetzt online Gebrauchtwagen? – Spoiler: Amazon!

Grafik:Senorhorst Jahnsen
Grafik:Senorhorst Jahnsen

Online einen Gebrauchtwagen kaufen? Klar, dafür gibt es ja Plattformen wie mobile.de, Auto1.com oder autoscout24.de. Doch gibt man bei Google „Online Gebrauchtwagen“ ein, ist einer der ersten (bezahlten) Treffer, der zur „Audi Gebrauchtwagenbörse“. Ähnliche Erlebnisse hat man, wenn man nach gebrauchten Autos von Volkswagen oder Mercedes schaut. Mit Hey.car und „Mercedes-Benz Junge Sterne“ scheinen auch diese beiden Hersteller online Gebrauchtwagen zu verkaufen.
 
Innovativ? Mitnichten. Ähnlich wie beim Thema E-Auto oder Ökologie allgemein, lassen sich deutsche Autohersteller auch in Sachen Digitalisierung rechts überholen. Ist das so? Oder haben Audi, Mercedes und Volkswagen den Schuss gehört und gehen mit ihren jeweiligen Plattformen komplett neue Wege? Und was hat das alles schon wieder mit Amazon zu tun?

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Innovationen 2017 – Was treibt die Menschheit voran?

Grafik:Scott Akerman
Grafik:Scott Akerman

Dass sich ein Jahr langsam aber sich dem Ende zuneigt, merkt man an drei Tatsachen: Es ist ganztägig dunkel. Man redet sich ein, den Cyber Monday für die Besorgung der Weihnachtsgeschenke zu nutzen, landet 3 Wochen später aber dennoch im Einkaufszentrum um die Ecke… zusammen mit vielen Mitleidenden, die auf den letzten Drücker noch das richtige Parfüm finden wollen. Und es laufen gefühlt nur noch Jahresrückblicke, die von Günther Jauch moderiert werden und deren Gäste merklich noch nie vor einer Kamera standen.

Nichtsdestotrotz schließen auch wir uns dem 2017-Recap-Trail an. Die zugrundelegenden – und subjektiv zu beantwortenden – Fragen: Welches Gadget, welche Technologie oder welche Idee aus dem digitalen Umfeld gilt in diesem Jahr als besonders innovativ? Was hat einen Wandel – wirtschaftlich, wissenschaftlich, sozial – ausgelöst oder ist auf dem besten Weg dahin?

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Dreamforce 2017 – Künstliche Intelligenz für alle!

Grafik:Asma Stephan
Grafik: Asma Stephan

Letzte Woche war es wieder soweit: Vom 06. bis zum 09. November fand im sonnigen San Francisco die nunmehr 15. Dreamforce statt. Die Hausmesse von Salesforce bot insgesamt über 2700 verschiedene Sessions – von Workshops bis hin zu den großen Keynotes – für alle, die sich in irgendeiner Art und Weise für die Zukunft des Kundenbeziehungsmanagments interessieren.

Sieht man die Dreamforce nicht als eine einzige, riesige Marketing-Veranstaltung, bekommt man eine Idee davon wohin sich die CRM-Tools in den kommenden Jahren entwickeln werden. Gerade die Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz „Einstein“ bietet viel Raum für das Arbeitsleben der Zukunft: Automatisiert, perfektioniert und vor allem auf die Bedürfnisse des individuellen Kunden angepasst. Doch ist wirklich alles Gold was glänzt?

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E-Commerce & Gaming: Bin ich im Casino oder…?

Grafik:Prayitno
Grafik:Prayitno

E-Commerce ist spannend! Ständig gibt es neue Konzepte, die Fragen des alltäglichen Lebens zu beantworten versuchen: Von Uber über AirBnB bis hin zu Amazon Prime – Ideen, die ihre Erfinder und deren Unternehmen an die Spitze der Liste „disruptiver Geschäftsmodelle“ katapultieren. Oft unterscheidet man dabei gekonnt zwischen B2C und B2B oder zwischen Händlern und Herstellern. Dabei lohnt sich aber auch ein Blick in ganz andere Branchen, wie beispielsweise die Videospielindustrie.
 
Denn nur in wenigen Bereichen der Wirtschaft wird so oft abgerissen und neugebaut wie im Gaming-Bereich. Wer mit Videospielen an sich nichts anfangen kann, sollte an dieser Stelle trotzdem weiterlesen, denn es ist verblüffend mit welchen Monetarisierungsmodellen die Kunden von Blizzard, EA und Co. vorliebnehmen müssen. So zum Beispiel auch mit Konzept der „Lootboxen“, das mittlerweile an die Tür der Illegalität klopft… aber der Reihe nach.

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