20 Jahre Google: Die Entdeckung der Welt

Grafik:tokyo finder
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1492: Ein Truppe Seefahrer unter Christoph Kolumbus erreicht eine Insel der Bahamas und entdeckt damit unverhofft einen neuen Kontinent. Unbeabsichtigt, denn eigentlich wollte man einen Seeweg nach Indien finden – man hatte sich schlicht verfahren. Ein Irrtum, der schließlich zur Kolonialisierung Amerikas führt und einen Epochenwandel einleitet.

Aber auch ein Irrtum, der sich heute nur schwer wiederholen lässt. Denn durch »digitale Landkarten« ist sich verlaufen schwer geworden. Diser Artikel wirft den Blick daher auf die Frage, wie wir uns zu Beginn des 21. Jahrhunderts dank Google Maps durch die Welt bewegen.

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Künstliche Intelligenz: Wann bekomme ich meinen Homunkulus?

Grafik:Alexander Svensson
Grafik:Alexander Svensson

Nachdem man sich dem aufgezwungenen DSGVO-Hype der letzten Wochen hilflos ausgesetzt sah, ist in der Zwischenzeit beim Hype-Thema „Künstliche Intelligenz“ eine ganze Menge passiert. Also Zeit mal wieder den Kopf aus den von der EU verfassten Gesetzestexten zu ziehen, um zu merken, dass Maschinen immer menschlicher, Einsatzgebiete für KI abstruser und Anwendungen im „Daily Life“ wahrscheinlicher werden.

Wie weit wir dabei von einem Matrix-/Terminator-/WALL-E-Szenario entfernt sind? Schwer zu sagen. Glaubt man allerdings Analysten und Beratern, dann sind KI-Anwendungen schon in den nächsten 2 Jahren fester Bestandteil der eigenen Arbeitsroutine… ähnlich wie Powerpoint und Excel. Was tut sich also gerade in der Welt der „intelligenten Maschinen“? Ein Überblick.

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Unliebsame Prozesse: Jagt die heilige Kuh!

Grafik: Antonio Caiazzo
Grafik: Antonio Caiazzo

Jedes Unternehmen hat und pflegt sie: Prozesse, Abläufe oder Rituale, die nicht nur ineffektiv sind, sondern den Workflow ganzer Abteilungen lähmen können. Besonders bei der Einführung neuer Systeme oder Prozesse fallen diese „heiligen Kühe“ sofort auf… angefasst werden diese dennoch nur im äußersten Notfall. Verständlich, sind heilige Kühe in Unternehmen doch dafür da, eine Wohlfühlzone durch Routine und Gewohnheit zu schaffen.

Doch wie schafft man es beispielsweise bei der Einführung eines neuen CRM-Systems solche Gewohnheiten zu brechen ohne den Endanwender – also die eigenen Kollegen – vor den Kopf zu stoßen?

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HyperCare & Self-Learning: So arbeitet man Mitarbeiter ein

Grafik:Alexander Baxevanis
Grafik:Alexander Baxevanis

Ein Maler arbeitet mit Pinsel und Farbe. Ein Fussballer arbeitet mit einem Ball. Und ein Marktschreier arbeitet mit der Macht seiner Stimme. In vielen Berufen ändert sich das Werkzeug mit dem man seine Arbeit verrichtet nur selten und wenn dann nur rudimentär. Anders scheint es im digitalen Umfeld der Fall zu sein. Klar, man arbeitet größtenteils mit Hardware, die einem Computer zumindest ähnlich sein sollte.
 
Was ist aber mit der Software und einer Frage, die sich jeder mal selbst stellen kann: Mit wie vielen unterschiedlichen Systemen/Software-Lösungen musste ich mich in meinem Leben schon beschäftigen und einarbeiten? 10? 20? Weniger, mehr? Und die Anschlussfrage: Wie viel Zeit habe ich schon investiert, um mich mühsam in neue Systeme einzuarbeiten? Die persönliche Erfahrung zeigt, dass vielen die Einarbeitung in neue Software einiges an Zeit und Nerven abverlangt.
 
Natürlich braucht man immer Einarbeitungszeit um sich im neuen CRM/PIM/E-Commerce- oder Online-Marketing-Tool zurechtzufinden. Allerdings gibt es Methoden, die die Einarbeitungszeit nicht zu einer Tortur werden lassen:

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Die neue Bewertungsgesellschaft: „Like mich am Arsch!“ [Kommentar]

Grafik:Ksayer1
Grafik:Ksayer1

Heute schon Sterne für etwas vergeben? Ein Smile-Emoticon unter einem Facebook-Post hinterlassen? Oder gar Bewertungen auf Amazon mit einem „Hilfreich“ bewertet? Heutzutage kann man alles und jeden bewerten: Den Arbeitgeber auf Kununu, seinen Arzt auf Jameda oder aber ganz einfach den aktuell laufenden Spotify-Song. Bewertungen sind omnipräsent. Spricht man im digitalen Umfeld von „disruptiven Technologien“, verliert man leicht den Blick für die kleinen Dinge, die aber einen umso stärkeren Einfluss auf unsere Gesellschaft besitzen.
 
Und Bewertungen gehören eben zu solch kleinen Dingen. Nichtzuletzt beeinflussen Bewertungen mein Kaufverhalten und geben mir beispielsweise auf Facebook mit verschiedenen Emoticons vor, was ich – bevor ich einen Post gelesen habe – über ein gewisses Thema zu denken habe. Daher ein paar Gedanken zur Blackbox „Online Ratings“:

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Warum verkaufen Mercedes, Audi und VW jetzt online Gebrauchtwagen? – Spoiler: Amazon!

Grafik:Senorhorst Jahnsen
Grafik:Senorhorst Jahnsen

Online einen Gebrauchtwagen kaufen? Klar, dafür gibt es ja Plattformen wie mobile.de, Auto1.com oder autoscout24.de. Doch gibt man bei Google „Online Gebrauchtwagen“ ein, ist einer der ersten (bezahlten) Treffer, der zur „Audi Gebrauchtwagenbörse“. Ähnliche Erlebnisse hat man, wenn man nach gebrauchten Autos von Volkswagen oder Mercedes schaut. Mit Hey.car und „Mercedes-Benz Junge Sterne“ scheinen auch diese beiden Hersteller online Gebrauchtwagen zu verkaufen.
 
Innovativ? Mitnichten. Ähnlich wie beim Thema E-Auto oder Ökologie allgemein, lassen sich deutsche Autohersteller auch in Sachen Digitalisierung rechts überholen. Ist das so? Oder haben Audi, Mercedes und Volkswagen den Schuss gehört und gehen mit ihren jeweiligen Plattformen komplett neue Wege? Und was hat das alles schon wieder mit Amazon zu tun?

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Xing vs. LinkedIn – David gegen Goliath?

Grafik:dierk schaefer
Grafik:dierk schaefer

Fernab der Cat-Content-Portale Facebook, Instagram, Snapchat und Twitter, gibt es natürlich noch die sozialen Netzwerke LinkedIn und Xing. Weniger für den Freizeitspaß, mehr für das Networking im Internet gedacht, haben die beiden Unternehmen dieses Jahr richtig Gas gegeben. Sowohl LinkedIn als auch Xing feierten im deutschsprachigen Raum große Erfolge was das Nutzerwachstum angeht.
 
Anscheinend hat die Übernahme LinkedIns durch Microsoft dem Erfolg von Xing keinen Abbruch getan. Im Gegenteil: Das auf Deutschland, Österreich und die Schweiz fokussierte Netzwerk sieht sich dem Konkurrenten LinkedIn überlegen. Man gibt sogar öffentlich an, dass LinkedIn sich in eine ganz andere Richtung bewegen würde als Xing. Stand heute haben die beiden Netzwerke rund die Hälfte ihrer Zielgruppe im deutschsprachigen Raum erreicht. Was bringt die Zukunft: Koexistenz oder Monopol?

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Digitaler Service: Die Customer Journey ist kein One-Night-Stand

Grafik:valli_mark
Grafik:valli_mark

Die Digitalisierung eines Unternehmens ist eine Mammutaufgabe – ohne Frage. Der Sales-Bereich braucht ein anständiges Opportunity-Management und wird durch den Onlineshop als Vertriebskanal unterstützt, das Marketing hat eine riesige Datenbasis, die analysiert, segmentiert und anschließend in Kampagnen verwendet werden sollte. Shop-, CRM- und PIM-Systeme helfen bei der Verwirklichung der Digitalstrategie.
 
Doch trotz Digitalisierung von Vertrieb und Marketing ist das Ziel „vom Kunden her denken“ noch lange nicht erreicht. Kunden erwarten nicht nur eine intensive Betreuung während des Kaufprozesses, sondern auch darüber hinaus in Form von Service-Angeboten. Die Digitalisierung des Service steckt aber gefühlt noch in den Kinderschuhen. Selten gilt für Vertrieb, Marketing und Services der gleiche Qualitätsanspruch, dabei ist die Unterstützung des Kunden der Beginn einer starken Kundenbindung.

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Innovative Unternehmen: Sei der Wolf oder der Hirte, niemals ein Schaf!

Grafik:PROJan-Willem Reusink
Grafik:PROJan-Willem Reusink

Die Erfahrung der letzten Monate zeigt, dass viele Unternehmen mit der eigenen Identität hadern: First Mover oder Fast Follower? Besonders in vom hohen Konkurrenzdruck geprägten Branchen zweifelt man oft an der eigenen Innovationskraft. Das ist nichts Schlimmes, selbst ein Christiano Ronaldo ist sicherlich vor jedem Freistoß nervös. Nun kann man natürlich die Frage danach, ob man im digitalen Bereich die Konkurrenz kopiert oder etwas Eigenes startet, auf unterschiedlichen Wegen beantworten.
 
Da gibt es zum einen das Bauchgefühl der älteren Kollegen, die alles schon einmal gesehen haben und zum anderen die strategische Vorgehensweise samt Wettbewerbsanalyse und Co. Eine Mischung aus beidem sollte letztendlich die Frage beantworten, ob man der Wolf, der Hirte oder das Schaf sein will. Doch wo liegen die Unterschiede?
 

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E-Commerce-Vertriebskanäle als Hersteller: Der Händlershop | Teil 1

Grafik:oatsy40
Grafik:oatsy40

Die digitale Revolution hält seit geraumer Zeit nicht nur im Endkunden- sondern auch im Geschäftskundenbereich Einzug. Unternehmen, die das eigene Geschäftsmodell Dekaden lang nicht verändern mussten, müssen sich nun Gedanken über die Zukunft machen. Vor allem Hersteller zerbrechen sich den Kopf, da der direkte Verkauf ohne Zwischenhändler oft genau diese verärgert.
 
Und so stellen sich einige Fragen: Wie sollen die eigenen Produkte online vertrieben werden? Reichen dafür Marktplatzangebote wie Wucato oder Amazon Business? Ist ein eigener Onlineshop die Lösung? Wie groß ist der Kanibalisierungseffekt auf den bisherigen Vertrieb? Und wie bindet man bisherige Beteiligte – allen voran die „Zwischenhändler“ – weiterhin an das Unternehmen und umgeht sie nicht einfach?

In unserem 3-Teiler zu E-Commerce-Vertriebskanälen gehen wir genau diesen Fragen auf den Grund. Teil 1 beschäftigt sich mit den Händlershops.

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