
Nestlé, Monsanto, Electronic Arts – Eine Auswahl an Unternehmen, die zwar erfolgreich unterwegs, bei ihren Kunden aber keinesfalls sonderlich beliebt sind. Spätestens seit dem Bekanntwerden dubioser Datenverkäufe von Facebook an Cambridge Analytica zu Beginn dieses Jahres kann man den blauen Riesen aus dem Silicon Valley mit auf diese Liste packen. Wie konnte ein Unternehmen, das neben Google und Amazon wie kein anderes Unternehmen in den 2000er und frühen 2010er Jahren für den Aufbruch in ein neues, digitales Zeitalter stand, so rapide an Beliebtheit verlieren?
Eine Frage, die sicherlich auch Mark Zuckerberg im sonnigen Kalifornien beschäftigt. Immerhin trägt sein Unternehmen eine riesige Verantwortung und das Facebook-Geschäftsmodell steht und fällt mit dem Vertrauen der Nutzer und deren Glauben daran, dass Facebook seine Nutzerdaten eben nicht an ominöse Drittunternehmen weitergibt. Also: Quo vadis, Facebook?