Corporate Podcasts: So verschaffen sich starke Marken Gehör [5 Lesetipps]

CorporatePodcasts_Handelskraft_Lesetipps
Quelle: George Milton | Pexels

Um eure Zielgruppe zu erreichen, gibt es viele Möglichkeiten. Erfolgreiche Brands setzen auf Cross-Channel-Marketing, um Kundenerlebnisse online, offline und multimedial zu verbinden. Eigene Unternehmens -Podcasts werden immer beliebter, wenn es darum geht, potenzielle Kundinnen und Kunden auf ihrer Journey abzuholen und mehr Kontext zu Produkten und Leistungen zu geben. Das beliebte Medium führt jedoch nur zum Erfolg, wenn das Konzept gut durchdacht ist, technisches Know-how und talentierte Hosts, inklusive.

Corporate Podcasts stärken eure Marke

Die Zahl der Podcast-Hörerinnen und -Hörer steigt jährlich. Laut Statista hörten im letzten Jahr 38 Prozent der Deutschen Podcasts, während es 2016 noch halb so viele waren. Das liegt vor allem daran, dass das Medium einfach überall konsumiert werden kann. In der Bahn, beim Sport oder während des Einkaufes.

Ihr könnt eure Hörerinnen und Hörer durch ihren Alltag begleiten, was eine Bindung zu Konsumentinnen und Konsumenten aufbaut und ihr Vertrauen und die Loyalität gegenüber eurer Marke stärkt.

Zur Auswahl stehen Hörerinnen und Hörern dabei allein auf Spotify mehr als 2,2 Millionen Podcasts, davon rund 50.000 deutschsprachige Formate.

Sich als Unternehmen aus dieser Masse abzuheben, ist eine Herausforderung. Vor allem wenn ihr eine sehr spezifische Zielgruppe habt und Produkte und Services anbietet, die viel Raum für Erklärungen und zusätzlichen Input bieten (und brauchen), lohnt sich ein Podcast.

So streamt beispielsweise unser Kunde STIHL, der Geräteanbieter für Forstwirtschaft, Garten – und Landschaftspflege, den Podcast »That´s how we grow« zum Thema Gartenpflege. Im Digital.Business.Talk und dem dotCast sprechen wir regelmäßig über die neusten Entwicklungen der Branche.

Corporate Podcasts brauchen ein Konzept

Was andere können, das könnt ihr auch. Mit Sicherheit. Aber nur weil es »alle« machen, machen sie es noch lange nicht gut. Daher müsst ihr vor dem Release eures Unternehmens-Podcasts, wie bei allen anderen Marketingformaten, zunächst ein umfassendes Konzept entwickeln.

Hierbei ist es wichtig, zu wissen, wen ihr erreichen wollt und für welche konkreten Inhalte sich die Hörerrinnen und Hörer interessieren.

Ein weiterer Aspekt ist die zeitliche und personelle Planung. Wer eignet sich in eurem Team als Podcast-Host? Wie regelmäßig sollen die Folgen erscheinen? Könnt ihr das Format technisch umsetzen oder bedarf es eventueller Weiterbildungen? Denn hier gilt: Habt ihr euren Hörerinnen und Hörern erst einmal ein Versprechen gegeben, sind sie enttäuscht, wenn zum gewohnten Zeitpunkt keine neue Folge erscheint.

Corporate Podcasts müssen präsent sein

Die Omnichannel-Strategie ist auch bei der Distribution eures Podcasts von Bedeutung. Neben Spotify, iTunes, SoundCloud und Audible sollte euer Podcast auch auf euerer Website sichtbar sein.

Insbesondere wenn ihr neu mit eurem Podcast startet, ist es wichtig, eure Community darauf aufmerksam zu machen. Nehmt sie mit bei der Entstehung. Teilt auf euren Social-Media-Kanälen spannende Einblicke hinter die Kulissen und kündigt neue Folgen an.

5 Lesetipps

Corporate Podcasts von Auto bis Zoo: 25 Unternehmen setzen auf Audio-on-Demand [mcschindler.com]

Marketing-Strategie: So wird dein Corporate Podcast bekannt [The Digitale]

Über den Boom der Corporate Podcasts [Medienstürmer]

Niemand wartet auf einen Unternehmens-Podcast [Loud]

Was die deutsche Podcast-Branche für 2022 erwartet [podstars.de]

(6 Bewertung(en), Schnitt: 5,00 von 5)
Loading...