Infografik: Wo die Mobile Payment-Entwicklungsländer liegen

Worldwide Mobile Payments
Grafik: Quelle: Omlis: Global Mobile Payment Snapshot 2014

Die Mobile-Payment-Weltkarte „Global Mobile Payment Snapshot 2014“ von Omlis gibt spannende Einblicke, wie unterschiedlich weit verbreitet und akzeptiert Mobile Payment weltweit ist. Während man in Europa noch zurückhaltend mit dem Thema umgeht, geht die Entwicklung in Afrika, Asien und Südamerika durch die Decke.

Pro Kontinent schwankt die Akzeptanz stark:

  • Australien: 60 Prozent der Transaktionen wurden 2013 kontaktlos via NFC abgewickelt.
  • Asien: Mobile ist der dominierende Shopping-Kanal in der Asien-Pazifik-Region. 32 Prozent der Internetnutzer shoppen mobil, am stationären PC „nur“ 21 Prozent.
  • Afrika: Hier ist Mobile Payment mit 52 Prozent weltweit am stärksten verbreitet.
  • Europa: Lediglich 12,4 Prozent der Transaktionen werden hier mobil abgewickelt. Die Nutzung konzentriert sich eher auf digitale Güter oder Tickets.
  • Nordamerika: Mobile Transaktionen haben sich hier auf 17 Prozent verdoppelt.
  • Südamerika: Bis 2016 soll die Zahl der Nutzer auf 22,31 Millionen wachsen. In Brasilien, Mexiko und Chile ist Mobile Payment am stärksten verbreitet (30 Prozent Akzeptanzrate).

Allgemein ist die Begeisterung für Mobile Payment in Schwellenländern deutlich höher als in den westlichen Staaten. Der Grund: Während in letzteren Regionen Banken und elektronische Bezahlwege Alltag sind, ermöglicht Mobile Payment in Entwicklungsländern neue Möglichkeiten und schließt Versorgungslücken. Wer bisher kein Konto haben konnte, kann damit trotzdem digital bezahlen.

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