Netzfund: Upcycling – Disketten mit 128GB Speicher Posted on 04.03.201623.08.2024 | by Christian Otto Grötsch Vor 20 Jahren war man ein Held, wenn man eine 512MB (ja, MB!) große Festplatte im 3500 D-Mark teuren Heim-PC hatte. Gefühlt konnte man so alle verfügbaren Computerspiele auf dem Rechner belassen, anstatt sie bei Bedarf von mehreren 3,5″ Disketten – mit der fantastischen Speicherkapazität von 1,44MB pro Diskette – installieren zu müssen. 2016 sieht die Welt vollkommen anders aus. PCs, Notebooks, Tablets und andere digitale Endgeräte kommen ohne Diskettenlaufwerk, ja mittlerweile häufig gänzlich ohne Laufwerke für externe Speichermedien, aus. Smartphones beherbergen problemlos 128GB Speicher und synchronisieren Daten in die Terabyte-große Cloud. Über Rechenleistung und Speicherkapazität von 1995 können heute sogar mittelklassige Smart-TVs nur müde lächeln. Physischer sowie virtueller Speicher kostet heute nur wenige Cent pro Gigabyte, was einer Preissenkung von unglaublichen 10.000% in den letzten 20 Jahren entspricht. Doch nicht nur die technischen Eckdaten digitaler Geräte haben sich gewandelt, sondern auch ihr Design. Diesem Trend widersetzt sich Case-Modder DrModdnstine und verbindet Look & Feel eines 90er-Jahre IBM Aptiva mit moderner Technik und muss dazu weder auf Disketten-Romantik, noch auf Speicherkapazität, verzichten. Bild: DrModdenstine / imgur Zum Beitrag (9 Bewertung(en), Schnitt: 3,56 von 5)Loading... Categories News
Cat Content – Weg mit den Katzenbildern! [Kommentar] Posted on 02.03.201616.12.2024 | by Christian Otto Grötsch Grafik:Positiveflower Dass man im Internet auffallen muss um Traffic zu generieren, haben die meisten Unternehmen schon mitbekommen. Doch wie gewinnt man den Kampf gegen die Konkurrenz in der Social-Media-Welt? Richtig, mit Cat Content. Dass süße Katzenbilder auf Facebook viele Likes und Shares erhalten kommt nicht von ungefähr, werden doch „Oh“- und „Wie süß“-Emotionen ausgelöst – außer man ist natürlich ein Hundenarr. Aber Cat Content bezieht sich nicht nur auf Katzenbilder, sondern kann ganz allgemein Inhalt sein, dessen eigentlicher Mehrwert gegen Null geht. So werden Facebook, Twitter und demnächst auch vermehrt Snapchat mit Content gefüllt, der schlichtweg eine Reaktion hervorrufen soll – an sich aber keine Message transportiert. Warum machen Marken und Unternehmen das und wie macht man es besser? Zum Beitrag (13 Bewertung(en), Schnitt: 3,77 von 5)Loading... Categories News
Netzfund: Aggressives Marketing Posted on 12.02.201627.11.2024 | by Christian Otto Grötsch Heute haben wir ein schönes Beispiel für aggressives Marketing gefunden, welches wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen! Ob diese -naja nennen wir es mal- „Kampagne“ erfolgsversprechend ist? ;-) Zum Beitrag (8 Bewertung(en), Schnitt: 3,50 von 5)Loading... Categories News
Netzfund: Copyright umgehen – So machst du es richtig! Posted on 29.01.201629.01.2016 | by Christian Otto Grötsch Warning: Undefined array key 0 in /var/www/html/wp-content/themes/dotsource/functions.php on line 1070 Dem YouTuber GuitarHeroFailure gelang das unmögliche: Er absolvierte den Song „Bark at the Moon“ von Ozzy Osbourne mit 100% Genauigkeit – d.h. er hat keinen Akkord verpasst oder verfehlt. Seinen Erfolg teilte er umgehend auf YouTube. Jedoch wurde das Video wegen Copyright wieder gelöscht. Und jetzt? – Genau, selber singen! Dabei sang er aber nicht den Text sondern jeden einzelnen Akkord nach. Sehr witzig! Dazu sagen wir: This is digital copyright at it`s best! Zum Beitrag (10 Bewertung(en), Schnitt: 2,70 von 5)Loading... Categories Allgemein
Perspektiven & Intervalle: Wie baue ich ein Kennzahlen-System auf? Posted on 08.07.201528.11.2024 | by Christian Otto Grötsch Foto: Josep Ma. RosellIm Normalfall wird zwischen Daten, die täglich, wöchentlich und monatlich abgerufen werden, unterschieden. Im Idealfall sollten auf diese Weise nicht mehr als 15 zentrale Kennzahlen übrig bleiben, die täglich betrachtet werden. Es macht keinen Sinn, 80 Kennzahlen zu bestimmen, weil es technisch möglich ist. Wir zeigen euch, wie ein Kennzahlen-System aufgebaut sein kann und wie oft welche Kennzahlen erhoben werden. Zum Beitrag (6 Bewertung(en), Schnitt: 2,33 von 5)Loading... Categories E-Commerce
Probleme des Dynamic Pricings: Wenn Frauen über 80 Prozent mehr zahlen Posted on 17.06.201528.11.2024 | by Christian Otto Grötsch Grafik:John Y. Can Im Soziologiestudium wird man als männlicher Student oft mit Studentin angesprochen, Mutter Staat ist ein geläufiger Begriff und sowieso endet jedes geschlechtsspezifische Substantiv mit *innen. Die Sociology of Gender sieht sich als Vorreiter, wenn es um die Gleichstellung von Mann und Frau geht. Bisher hat diese Art der Aufklärung im Handel relativ wenig bewirkt. Hier gilt die Devise: Blau ist billiger als Pink. Sobald demographische Daten beim Dynamic Pricing benutzt werden, wird die Preisgestaltung aber diskriminierend. Zum Beitrag (7 Bewertung(en), Schnitt: 3,00 von 5)Loading... Categories E-Commerce
Welche Spielarten des Cross- und Up-Selling kennt ihr? [Infografik] Posted on 22.04.201502.12.2024 | by Christian Otto Grötsch Grafik: Kudelka Cartoons Auf dem gestrigen ECC-Forum in Köln habe ich gehört, dass gut ein Drittel aller Käufe auf Amazon durch Produktempfehlungen getriggert werden. Auch Forrester zufolge sind Empfehlungen für durchschnittlich 10-30 Prozent des Shopumsatzes verantwortlich. Steigern lassen sich damit außerdem die Customer Lifetime Value (LTV), der durchschnittliche Bestellwert (AOV), Umsatz, Gewinn sowie die Zahl der Leads. Höchste Zeit, sich noch einmal die Vorteile von Cross- und Up-Selling ins Gedächtnis zu rufen: Zum Beitrag (6 Bewertung(en), Schnitt: 2,33 von 5)Loading... Categories E-Commerce
Sind Eigenmarken die Retter des Handels? Posted on 16.04.201506.12.2024 | by Christian Otto Grötsch Grafik: Die 10 beliebtesten Eigenmarken in Deutschland (Quelle) Was hält Hersteller noch vom Direktvertrieb ab? Immer weniger, wie an zahlreichen Beispielen im vergangenen Jahr sichtbar wurde. Selbst große Konsumgütermarken wie 3M betreiben inzwischen Onlineshops, wenn auch manche noch mit angezogener Handbremse. Der Druck auf die Händler wächst, denn Hersteller stellen sich immer breiter entlang der Wertschöpfungskette auf und versuchen, die Vertriebskanäle stärker selbst zu kontrollieren, statt diese den Handelspartnern zu überlassen. Als Ausweg werden derzeit Eigenmarken diskutiert – wenn Händler selbst zu Herstellern werden, können sie sich aus der Abhängigkeit von den Herstellern befreien, soweit die Logik. Durch eigene Prozessketten, Marken und Produkte streben Händler danach, sich unabhängiger und nicht durch die Konkurrenz kopierbar aufzustellen. Und auch darüber hinaus bietet eine Eigenmarkenstrategie zahlreiche Chancen. Zum Beitrag (5 Bewertung(en), Schnitt: 2,60 von 5)Loading... Categories E-Commerce
Netzfund: Was passiert eigentlich, wenn man „SEO Definition“ googelt? Posted on 13.02.201528.08.2024 | by Christian Otto Grötsch Google beweist auf den Suchergebnisseiten Humor, das ist nicht erst seit den Google Easter-Eggs bekannt. Auch wird gemunkelt, dass man bei Google nichts lieber tut, als SEO-Lücken zu schließen, in Form von Algorithmus-Updates mit niedlichen Tiernamen. Da verwundert es nicht, dass es selbst der gerissenste SEO niemals schaffen wird, mit diesem Key Word ganz oben zu stehen, da der Knowledge Graph einfach mal etwas (bzw. jemand) anderes darunter versteht: hier gehts direkt zur SERP Well played, Google. Zum Beitrag (6 Bewertung(en), Schnitt: 2,50 von 5)Loading... Categories News
Farben im E-Commerce: Wenn Emotionen zum Kauf führen Posted on 27.01.201528.03.2025 | by Nico Saborowski Grafik: Johann Dréo Shopbetreiber müssen nicht nur auf Usability, eine funktionierende, interne Suche oder den perfekten Check-Out achten wenn es um die Erhöhung der Conversion-Rate geht. Im E-Commerce und mobilen Anwendungen spielen, wie in jedem anderen Lebensbereich auch, Emotionen eine entscheidende Rolle. Spontane Käufe ausgelöst durch ein bestimmtes Gefühl. Gefühle kann man beispielsweise über den Preis erzeugen: Freude, dass man gerade ein super billiges Angebot gefunden hat. Gefühle werden aber auch durch Farben ausgelöst. Dabei erzeugt Rot eine andere Emotion als Blau oder Grün. Farben sind dabei eines der wenigen Stimuli im E-Commerce mit direkter Sinnesansprache. Neben der Grundfarbe sind auch die Farbgebungen der Navigationsleiste und anderer Bedienelemente wichtig für die emotionale Kundenansprache. So steht Weiß beziehungsweise Hellgrau für Seriosität, während die Farbe Rot Aufmerksamkeit erzeugt. Aber können Farben im E-Commerce wirklich die Conversion-Rate erhöhen? Zum Beitrag (15 Bewertung(en), Schnitt: 4,27 von 5)Loading... Categories E-Commerce