User-Experience-Design: So stellt ihr eure Kunden ins Rampenlicht Posted on 05.05.202505.05.2025 | by Birthe Struffmann User ins Rampenlicht werden zu Kunden, die wiederkommen.Quelle: dotSource Spot on. Nicht für euch, nicht für eure Marke, sondern für eure Kunden. Sie sind es, die eure Angebote kennen, nutzen und lieben sollten. Wird eure Zielgruppe zum Mittelpunkt all eurer Maßnahmen, sorgt ihr für eine positive User-Experience (UX), die nicht nur euren Kunden, sondern dem gesamten Unternehmen guttut. Wie ihr die Bedürfnisse eurer Kunden ins Rampenlicht rückt und somit Seitenaufrufe und Kaufabschlüsse steigert, zeigen wir euch hier. User-Experience Definition: Was ist UX? Bevor ihr euch mit der Gestaltung positiver Nutzererlebnisse befassen könnt, sollte euch klar sein, welche Aspekte überhaupt auf die User-Experience (UX) einzahlen. Schließlich wird die User-Experience von weit mehr als dem ersten Eindruck eurer Shopseite beeinflusst. Sie ist vielmehr ein komplexes Paket aus allen Erfahrungen, die eine Person mit all euren digitalen Angeboten macht. Angefangen bei der ersten Begegnung mit eurer Marke auf Social Media, über den wöchentlichen Newsletter, bis hin zur reibungslosen Abwicklung einer Bestellung. User-Experience-Design unterstützt euch dabei, all diese Touchpoints so zu gestalten, dass sie den Erwartungen und Interessen eurer Kunden gerecht werden. Was ist UX-Design? User-Experience-Design, kurz UX-Design, ist der Scheinwerfer, mit dem ihr das Licht auf eure Zielgruppe richtet. Mit dem ihr die Bedürfnisse und Erwartungen der Nutzenden fokussiert und positive Emotionen auslöst. Dafür sorgen nicht nur visuelle Elemente wie ein modernes Screendesign oder kreative Social-Media-Videos, sondern beispielsweise auch eine intuitive Navigation auf der Shopseite oder vorgepflegte Felder beim Warenkorbabschluss. Beim UX-Design spielen also verschiedene digitale Disziplinen zusammen: Frontend-Entwicklung, Content-Management, Digital-Marketing und Design. Mit umfassenden Analysen der eigenen Zielgruppe, regelmäßigen Tests bestehender Maßnahmen und kontinuierlicher Optimierung der digitalen Angebote sorgt ihr für eine durchweg gelungene UX. Unterschied UX & UI Design Oftmals wird User-Experience-Design mit dem User-Interface-Design, kurz UI-Design, verwechselt. Während das Vorgehen beim UX-Design eher analytisch ist, fokussiert sich das UI-Design rein auf den kreativen Teil, und zwar auf die Gestaltung und Anordnung der visuellen Elemente. Was nicht heißt, dass sich das UI- vom UX-Design trennen lässt. Im Gegenteil: die Gestaltung des User-Interface entscheidet maßgeblich mit, ob potenzielle oder bestehende Kunden sich in eurem Rampenlicht wohlfühlen. Genau so gewinnt ihr mit einer umfassenden UX-Analyse hilfreiche Erkenntnisse für die Gestaltung eures UI. Kernkonzept des UX-Designs: Nutzerzentrierte Gestaltung Erste eine nutzerzentrierte Gestaltung macht es euch möglich, eurer Zielgruppe die bestmögliche User-Experience zu bieten. Der Ansatz wird auch als User-Centered-Design, kurz UCD, bezeichnet und stellte die Bedürfnisse und Wünsche eurer User während sämtlicher Gestaltungsprozesse in den Fokus. Auch situative Einschränkungen oder mögliche körperliche Beeinträchtigungen eurer Nutzenden werden bei diesem Ansatz berücksichtigt.Dafür solltet ihr von Beginn an eng mit potenziellen Nutzenden zusammenarbeiten und User Research beitreiben. Nur so könnt ihr sicher sein, dass eure User sich mit dem Endergebnis auch vollkommen wohlfühlen. Habt ihr euren Scheinwerfer einmal ausgerichtet, heißt es aber nicht, dass dieser immer so stehen bleiben kann. Eine optimale User-Experience erreicht ihr nur, wenn ihr euren Fokus mit den ändernden Nutzererwartungen mitbewegt. Entsprechende Schulungen helfen euren UX-Verantwortlichen dabei, Maßnahmen kontinuierlich zu überprüfen und entsprechende Optimierungen umzusetzen. Mehr Infos dazu findet ihr hier: Zur Leistungsseite »UX Consulting & Training« User Research Woher sollt ihr aber eigentlich wissen, ob eure Scheinwerfer richtig ausgerichtet sind? Indem ihr euch mit den Bedürfnissen und Erwartungen eurer User auseinandersetzt und ein tiefgehendes Verständnis für ihre Verhaltensweisen entwickelt. Dabei hilft euch User Research: Mit verschiedenen qualitativen und quantitativen Methoden lernt ihr eure Zielgruppe und ihre Herausforderungen besser kennen. Durch diese Erkenntnisse könnt ihr digitale Angebote von Beginn an so gestalten, wie es für eure Nutzenden am besten ist. Potenzielle Fehlentwicklungen bleiben euch also erspart. Außerdem könnt ihr mit User Research immer wieder neu überprüfen, ob eure Angebote den Erwartungen noch gerecht werden. Setzt ihr euch regelmäßig mit den Bedürfnissen und Herausforderungen eurer Zielgruppe auseinander, baut ihr einen erheblichen Wettbewerbsvorsprung auf.Wann sich welche Methode für euch eignet und wie ihr Schritt für Schritt aussagekräftige Ergebnisse erzielt, erfahrt ihr im Beitrag »User Research: Wie Nutzerorientierung zum Erfolgsfaktor wird«. Zum Beitrag »User Research« UX-Metriken und UX-Methoden Findet sich eure Zielgruppe mit eurer Navigation zurecht? Funktionieren Feature so, dass User damit zufrieden sind? Überzeugt das Design eurer Startseite potenzielle Kunden? Natürlich sind die Antworten auf diese Fragen abhängig von der subjektiven Wahrnehmung der jeweiligen User. Gerade deswegen solltet ihr Metriken und Analysemethoden des User Research nutzen, um besser zu verstehen, was eure Zielgruppe braucht und schätzt. Einige hilfreiche Metriken und Methoden stellen wir euch hier vor. UX-Metriken Indem ihr UX-Metriken wie den Customer Satisfaction Score (CSAT), den Net Promoter Score (NPS) oder den Customert Effort Score (CES) regelmäßig analysiert, könnt ihr mögliche Schwachstellen aufdecken und diese gezielt optimieren. Da sie ohne direkten Kontakt mit dem User gemessen und analysiert werden können, bieten sie schnelle Einblicke in aktuelle Entwicklungen und können als wichtige Grundlage für komplexere Methoden wie UX-Audits oder Usability-Tests dienen. Wie ihr die passenden Kennzahlen und Metriken für eure UX-Strategie definiert, erfahrt ihr im Beitrag »KPIs und UX-Metriken: Tipps für erfolgreiches UX- und Usability-Design«. Zum Beitrag »UX-Metriken« UX-Audit Ein UX-Audit könnt ihr für verschiedene Szenarien nutzen: bei der Umsetzung eines neuen Digitalprojekts, der Überprüfung der aktuellen User-Experience oder um ganz gezielt bestehender digitale Angebote zu optimieren. Dabei wird überprüft, ob das digitale Angebot die Erwartungen der gewünschten Zielgruppe erfüllt. Es ermöglicht euch, Optimierungspotenziale frühzeitig aufzudecken und somit das Beste aus euren digitalen Angeboten herauszuholen. Konkretere Insights zu UX-Audits und Tipps, wann ihr ein UX-Audit durchführen solltet, erwarten euch im Handelskraftbeitrag »UX-Audit eures Webauftritts: Konkrete Handlungsempfehlungen für eine ideale User-Experience«. Zum Beitrag »UX-Audit« Usability-Test Mit Usability-Tests erhaltet ihr tieferliegende Erkenntnisse darüber, wie User mit eurem Shop, eurer Webseite oder eurer App interagieren. Dazu wählt ihr passende Probanden aus, die entweder an den Prototypen oder der realen Seite verschiedene Aufgaben anhand eines Testleitfadens erfüllen sollen. Kommen sie dabei an einer Stelle ins Stocken, dauert es zu lange oder bricht eine Testperson die Aufgabe sogar ab, wisst ihr genau, an welcher Stelle Handlungsbedarf besteht.So stellt ihr sicher, dass User unkompliziert die Aktion ausführen können, wegen der sie eure digitale Plattform besuchen. Was wiederum großen Einfluss auf eure User-Experience hat. Informiert euch im Beitrag »Usability-Tests: Wie ihr eure User ohne Umwege zum Ziel bringt« über Dos and Don’ts beim Usability-Testing und verschiedene Arten für optimale Testergebnisse Zum Beitrag »Usability-Test« A/B-Testing Wenn ihr sichergehen wollt, dass ihr die bestmögliche Variante eines Elements, einer Werbeanzeige oder einer ganzen Website an eure Zielgruppe ausspielt, hilft A/B-Testing. Bei dieser Methode werden mindestens zwei verschiedene Versionen an unterschiedliche Testgruppen ausgespielt. Entsprechende Kennzahlen wie beispielsweise die Klickrate zeigen euch, welche der Versionen besser performt. So könnt ihr Funktionen, Content- und Designelemente so erstellen, dass sie eure User überzeugen. Wie ihr A/B-Tests durchführt und welche Tools ihr dafür verwenden könnt, erfahrt ihr im Beitrag. Zum Beitrag »A/B-Testing« UX-Trends Mit den veränderten Erwartungen der Verbraucher entwickelt sich auch das UX-Design permanent weiter. Dabei spielen insbesondere personalisierte und emotionale Designelemente eine Rolle, die euer Angebot vom Wettbewerb abheben und dafür sorgen, dass User zu treuen Kunden werden. Auch neue Technologien und Plattformen haben einen großen Einfluss auf die Weiterentwicklung des UX-Designs. Sie machen es schlichtweg notwendig, dass neue Interfaces entstehen und nutzerfreundliche Features ergänzt werden. Wie ihr beispielsweise eure Angebote von Sprachassistenzen, AR- und VR-Technologien profitieren könnt oder aktuelle Gestaltungstrends wie Emotional Design umsetzt, erfahrt ihr im Beitrag »UX Design Trends: 5 Tipps, wie euer Webauftritt mit guter User Experience und Usability überzeugt«. Zum Beitrag »UX Design Trends« UX-Design in der Praxis So umfassend UX-Design ist und so vielfältig die Anforderungen der eigenen Zielgruppe, so verschieden sind natürlich auch die Use Cases für erfolgreiches UX-Design. Dennoch schadet es nicht, sich mit den UX-Projekten anderer Unternehmen zu befassen und Inspirationen für das eigene Business mitzunehmen. Nutzerzentrierte Informations- und Navigationsstruktur bei Stadtwerken Jena Als wichtiger Dienstleister für die Bereiche Energie, Mobilität, Wohnen und Freizeit steht der Kundenservice für die Stadtwerke Jena an erster Stelle. Dazu gehört selbstverständlich auch eine übersichtliche und vor allem aufschlussreiche Website, auf der sich Bewohnerinnen und Bewohner unkompliziert informieren können. Die große Herausforderung ist es, das breite Angebotsspektrum übersichtlich abzubilden, damit Nutzende mit verschiedenen Informationsinteressen schnell finden, wonach sie suchen. Auf Grundlage vorhandener Personas und Customer Journeys konzipierte das Team der Stadtwerke eine einheitliche Informations- und Navigationsstruktur. Diese wurde dann wiederum frühzeitig von realen Nutzergruppen getestet. Das Ergebnis: hochwertige Nutzerlebnisse, da User trotz verschiedener Interessen schnell wichtige Informationen finden. Weitere Maßnahmen, mit denen die Stadtwerke Jena ihren Webauftritt nutzerfreundlicher und moderner gestalten, findet ihr in der kostenfreien Success Story. Zur Stadtwerke Jena Success Story Weboptimierung mit A/B-Testing bei myAGRAR Im B2B entscheidet ein funktionaler und übersichtlicher Onlineauftritt darüber, ob Kunden regelmäßig im Shop kaufen. Um seinen Kunden genau das zu bieten, was sie brauchen, setzt der Agrarhändler myAGRAR auf A/B-Testing. Dadurch erhält das Team von myAGRAR konkrete Daten über das Verhalten ihrer Nutzenden und Optimierungspotenziale ihres Onlineshops. Weiterentwicklungen werden dadurch zielgerichtet angestoßen und ermöglichen einen effizienten Zeit- und Personaleinsatz. Gleichzeitig steigert der Fokus auf die tatsächlichen Anforderungen der B2B-Zielgruppe auch den Umsatz des Unternehmens. Wie die nutzerzentrierte Weiterentwicklung Schritt für Schritt abläuft, erfahrt ihr in der Success Story, die ihr euch hier kostenfrei herunterladen könnt: Zur myAGRAR Success Story Mehr Best Practices und Insights Weitere spannende UX-Erfolgsgeschichten erwarten euch im Best Practices »User-Experience-Design«. Dort erwarten euch tiefergehende Insights zu den Methoden des UXD – zu Nutzer- und Webanalyse, zur Erstellung von Personas und Moodboards sowie zum A/B-Testing oder Rapid-Prototyping. Schaltet den Spot für eure Kunden an und sichert euch euer kostenfreies Exemplar. Füllt dazu einfach das Formular aus. Jetzt teilen (2 Bewertung(en), Schnitt: 5,00 von 5)Loading... Categories Customer Experience