Kik im Interview: Erfolgreiches Recruiting dank nutzerfreundlicher Karriereseite

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Quelle: dotSource

Der Erfolg eures Unternehmens ist abhängig von den Talenten, die ihr für euer Unternehmen gewinnen könnt. Diese begeistert ihr online. Denn dort suchen 90 Prozent der Arbeitnehmenden nach einem neuen Job. Entweder sie informieren sich direkt auf eurer Webseite oder sie werden über Stellenportale auf eure Unternehmensseite aufmerksam. Der Aufbau und die Gestaltung eures Karrierebereichs sind also entscheidend, wenn es darum geht, ob sich jemand bei euch bewirbt oder nicht.

Daher befasst sich die Kik Textilien und Non-Food GmbH nicht nur mit den Erwartungen ihrer Kunden an den Onlineshop, sondern eben auch mit den Wünschen potenzieller neuer Teammitglieder. Schließlich sind diese auch User, die schnell finden wollen, wonach sie suchen.

Im Interview verrät uns Roman Engelbarts, E-Commerce-Manager bei Kik, wie er und sein Team gemeinsam mit dotSource die Zielgruppe besser kennengelernt und ein ansprechendes Screen-Design für sie konzipiert hat.

Kik als Chancengeber und Wandlungskünstler

Die Kik Textilien und Non-Food GmbH, gehört nicht nur zu Deutschlands führenden Textildiscountern, sondern ist inzwischen europaweit eine feste Größe im Einzelhandel. Dabei bietet das Unternehmen seine Produkte nicht nur in über 4.000 Filialen, sondern auch im Onlineshop an.

Insgesamt sorgen 29.000 Mitarbeitende dafür, dass sich das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt und neuen Kundenerwartungen stets gerecht wird. Was es dafür braucht, sind talentierte und kreative Köpfe, die offen für Veränderungen sind und selbst neue Ideen in das Unternehmen einbringen.

Damit das Team also wachsen und von neuen kompetenten Mitarbeitenden profitieren kann, war dem Kik klar: Was wir unseren Kunden auf der Webseite bieten, wollen wir im Karrierebereich fortsetzen.

Zielgruppenanalyse legt die Basis

Unabhängig davon, welche Bereiche eures Online-Auftritts ihr für eure User optimieren wollt, solltet ihr vorab genau wissen, was eure Zielgruppe braucht, erwartet und welche Services ihr ihnen darüber hinaus bieten könnt.

Damit die Umgestaltung der Website also zum gewünschten Ergebnis führt, hat sich Kik in einer Konzeptions- und Workshopphase umfassend mit seinen Websitebesucherinnen und -besuchern auseinandergesetzt. Gemeinsam mit dotSource entwickelte das Team von Kik Protopersonas und analysierte ihr Verhalten anhand von Customer Journeys. Die damit gewonnenen Erkenntnisse dienten dann als Grundlage für erste Designanforderungen. Fokusgruppeninterviews machten es möglich, diese anzupassen und weiter zu konkretisieren.

Indem ihr solche Analysen regelmäßig wiederholt und Ergebnisse gegebenenfalls anpasst, stellt ihr sicher, dass ihr frühzeitig auf veränderte Bedürfnisse eurer User reagieren könnt.

Kik im Interview: In kurzer Zeit zur positiven User Experience

Roman Engelbarts hat über zehn Jahre Erfahrung im Digital Business und sorgt seit zwei Jahren als E-Commerce-Manager bei Kik dafür, dass sich User auf der Webseite wohlfühlen. Dazu gehören auch potenzielle Bewerberinnen und Bewerber, die ermöglichen, dass das Unternehmen seinen Erfolgskurs beibehält.

Roman, für die Realisierung eures Vorhabens hattet ihr nur wenige Wochen Zeit. Welche Maßnahmen habt ihr unternommen, um das Projekt in Kürze zu managen?

R: Für die Umgestaltung der Website haben wir vor allem in kleinen, schlanken Teams gearbeitet. Das hat Absprachen sehr erleichtert. So konnten Entscheidungen schnell gefällt und umgesetzt werden. Außerdem haben wir die notwendigen Termine sehr eng getaktet und uns eben auf die Realisierung dieses Projekts fokussiert.

Bevor ihr an die konkrete Umsetzung gegangen seid, habt ihr euch noch einmal mit eurer Zielgruppe befasst. Dafür habt ihr unter anderem Fokusgruppenumfragen durchgeführt und User Journeys und Proto-Personas erstellt. Wie hilfreich fandet ihr diese Konzeptions- und Workshopphase vor Projektstart?

R: Diese Phase war sehr wertvoll, um das genaue Bild der Personas nicht nur für Bewerber, sondern auch für andere Besuchergruppen zu schärfen.

Welche Kenntnisse über eure Kunden konntet ihr daraus ziehen und wie spiegeln sich diese auf der angepassten Seite wider?

R: Wir konnten zum Beispiel feststellen, dass es einige Überschneidungen zwischen Kunden und Bewerbern gibt und wir hier nicht immer eindeutig trennen sollten. Darüber hinaus wurde aber auch deutlich, wie wichtig eine Trennung unter den Bewerbergruppen selbst ist. Unterschiedliche Fach- und Einsatzbereiche benötigen unterschiedliche Ansprachen und Themenbereiche auf der Seite.

Insbesondere auf eurer Karriereseite hat sich einiges getan. Welche neuen Features bietet ihr potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern jetzt? Zeigen diese schon Wirkung?

R: Eine Stichwortsuche mit umfassender Filterfunktion ermöglicht es Bewerbern, einfach und schneller den passenden Job bei KiK zu finden. Ein optimiertes Mobile-Layout erleichtert die Benutzung auf mobilen Endgeräten wesentlich. Die Gliederung und Erweiterung der Stellenangebote selbst verbesserten den SEO-Score und somit die Reichweite. Außerdem erhalten die Bewerber dadurch zusätzliche Informationen. Erste Feedbacks von Bewerbern waren äußerst positiv.

Was konnte euer Team während des Projektes lernen und welche Tipps könnt ihr anderen Unternehmen mit ähnlichen Herausforderungen geben?

R: Die erprobte und übergreifende Projektplanung mit einer erfahrenen Agentur ist die optimale Grundlage für eine schnelle und reibungslose Durchführung des Projekts. Hier hatten wir mit dotSource einen sehr guten Partner.

Wie hat dieses Projekt euer Verständnis für User Research beziehungsweise User Experience verändert?

R: Die systematische Zusammenarbeit mit dotSource war für uns eine gute Guideline in der Erstellung von Vorlagen, Templates und für die Umsetzung im Content-Management-System. dotSource konnte professionelles Verständnis von Zielgruppendefinition vermitteln und uns hier in der Methodik umfassend unterstützen.

Vielen Dank für den Austausch!

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