Social Proof: Mit diesen 3 Tipps stärkt ihr das Vertrauen in eure Marke

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Quelle: raf vit | unsplash

93 !!! Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher verlassen sich auf die Meinung anderer, um herauszufinden, ob ein Unternehmen ihren Erwartungen gerecht werden kann.

Eure potenziellen Kunden setzten sich also schon vor dem ersten Kontakt mit euch intensiv damit auseinander, welchen Ruf ihr in der Öffentlichkeit habt. Und: Sie entscheiden auch ganz bewusst, ob sie dann bei euch kaufen. Oder eben nicht.

Bedeutet für euch: Investiert in eure digitale Reputation. Wie ihr das macht und wie ihr davon langfristig profitiert, zeigen euch unsere 3 Tipps für mehr Kundenloyalität, für größere Wachstumschancen, für nachhaltiges Brand-Building.

Social Proof das Urgestein des Marketings

Hat die Community euch nicht auf dem Schirm oder werdet ihr gar von ihr gemieden, sieht es ganz schnell ganz schlecht aus für eure Umsätze.

Im Marketing gilt: Umso kreativer, neuer, individueller eure Kampagnen, umso mehr Kunden könnt ihr für euer Unternehmen begeistern. Stimmt. Das sollte euch aber nicht davon abhalten, alte, gut bewährte Konzepte zu nutzen und auf aktuell relevanten Plattformen anzuwenden.

Social Proof ist eines der besten Beispiele dafür. Mit der wachsenden Bedeutung sozialer Netzwerke steigt nicht nur die Anzahl an Marken und Produkten, mit denen User täglich konfrontiert sind, sondern auch die Chance für den Austausch über eben diese Produkte und Marken.

Tipp 1: Nutzt Social-Media-Plattformen, die zu euch passen

Instagram, TikTok, LinkedIn & Co. sind für Unternehmen mehr als die digitale Visitenkarte. Sie sind intuitive, unterhaltsame und profitable Add-Ons von Web- und Shopseiten. Oder gar Verkaufsorte selbst. Auch wenn User gar nicht auf der Suche nach einem Produkt sind, einen Kauf beim Öffnen ihrer Instagram- oder Pinterest-App nicht beabsichtigen: Immer öfter setzen Stories oder Reels den entscheidenden Impuls, insbesondere für spontane Einkäufe. Dabei ist das Urteil der Community ausschlaggebend.

Ob unbezahlt oder beauftragt: Social Shares als ein Konzept des Social Proof werden für Onlinehändler immer wichtiger. Erfahrungen, die die Social-Media-Community zum Kauf, zum Versand oder zur Qualität eines Produkts teilt, machen Marken vertrauenswürdig und kurbeln die Kauflust an.

Selbst dann, wenn sie mit ihrem Kerngeschäft keinen E-Commerce-Umsatz erzeugen können, sondern ausschließlich stationär verkaufen. So wie Dunkin‘ Donuts. Im Ranking der Marken mit den loyalsten Kunden landet die Systemgastronomie-Kette 2022 in den Top 3. Als im Zuge der Corona-Pandemie Thekenverkäufe ausfielen, suchte sich Dunkin‘ Donuts einen neuen Ort der Kundenbindung: den digitalen Raum. Das verschafft dem Donut-Riesen neue Kundschaft und neuen Schwung. Von 70 auf 78 Filialen wuchs Dunkin´ Donuts 2021 trotz Krise.

Zum Vergleich: Die ähnlich global aufgestellte Food-Kette Subways musste 2021 in Deutschland jede siebte Filiale dauerhaft schließen. Mit einem vielfältigen veganen Sortiment, das primär auf Social Media beworben wird, investiert Dunkin‘ Donuts langfristig in das Vertrauen seiner Community sowie in nachhaltigen Wandel und stärkt so die eigene Resilienz.

Tipp 2: Vertraut auf Testimonials in und außerhalb eures Unternehmens

Weitere Wege für Social-Proof-Marketing sind: Referenzen, Rezensionen oder Testimonials. »Tue Gutes und rede darüber« wird so zu »Tue Gutes und lasse darüber reden«. Der Kern klassischen Marketings wird zur Chance, selbst bei sinkendem Konsumklima extra Shopping-Anreize zu schaffen. Auch über den Kauf von Produkten hinaus bietet die Investition in Social Proof Unternehmen enorme Vorteile.

LinkedIn hat sich hierbei regelrecht vom Business-Netzwerk zum Place-to-B2B entwickelt: Die eigene Belegschaft wird teils zu Corporate Influencern. Die eigene Kundschaft generiert Reichweite, indem sie Referenz-Posts kommentieren. Partnerunternehmen, die eine erfolgreiche Zusammenarbeit via LinkedIn bestätigen. Social Proof bietet enormes Potenzial für personelles Wachstum, für wertvolle Leads und für fruchtbare Kooperationen.

Tipp 3: Zeige Zertifizierungen und Auszeichnungen

Sicherlich hat euer Unternehmen Zertifizierungen für eure Produkte oder Auszeichnungen für eure Arbeit erhalten. Platziert diese auf eurer Webseite und teilt eure Erfolge mit eurer Social Media Community. Für viele Verbraucherinnen und Verbraucher insbesondere im B2B sind Zertifizierungen ein starkes Zeichen dafür, dass euer Unternehmen hohe Standards einhält. Potenzielle Kunden werden eher bereit sein, mit euch zusammenzuarbeiten.

Extra Tipp: Auch hier solltet ihr ganz bewusst entscheiden, wie ihr den Erhalt oder die Existenz solcher Zertifikate kommuniziert. Bei euren Kunden kommt es ganz anders an, ob ihr das bloße Logo der Zertifizierung veröffentlicht oder ob euer Team ehrlich zeigt, was dieser Erfolg für sie bedeutet und wofür sie diese erhalten haben.

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