E-Commerce-Software auswählen: In 3 Schritten mit der passenden Lösung zur erfolgreichen Commerce-Strategie Posted on 31.07.202329.11.2023 | by Birthe Struffmann Findet raus, welche E-Commerce-Software zu eurem Unternehmen passt! Die Welt des Handels verändert sich rasend schnell. Vor allem der Online-Handel wächst – und wächst und wächst. Allein im letzten Jahr betrug der B2C-E-Commerce Umsatz in Deutschland fast 90 Milliarden (!) Euro. Inzwischen kauft jede zweite Person, selbst Geschenke lieber online als im stationären Handel. Dabei sind es meistens nur wenige Sekunden, die bei einer digitalen Customer-Journey darüber entscheiden, ob ein User auf einer Seite bleibt oder abspringt. Für euer Business bieten diese Entwicklungen eine große Chance – stellen euch aber auch einige Herausforderungen gegenüber. Mit einer guten E-Commerce-Strategie gewinnt ihr neue Kundinnen und Kunden für euren Online-Shop, verringert Kaufabbrüche und steigert letztendlich euren Umsatz. Um das zu erreichen, solltet ihr bei der Auswahl eurer E-Commerce-Software einiges beachten. In diesem Artikel gibt es daher eine kurze Übersicht, worauf es dabei ankommt. 1. Schritt: E-Commerce-Strategie entwickeln Erfolgreicher E-Commerce setzt eine passgenaue Strategie voraus. Dafür gibt es kein one-size-fits-all Technologie. Eure E-Commerce-Software muss individuell auf eure und die Bedürfnisse eurer Kundschaft abgestimmt sein. Angefangen bei der Systemeinführung, über die Datenhaltung bis hin zu einzelnen Lösungsanbietern habt ihr hier verschiedene Möglichkeiten, um das Beste aus eurer Systemlandschaft herauszuholen. Auswahl 1: Neu aufbauen oder bestehendes nutzen Bei der Entscheidung für die Einführung einer neuen E-Commerce-Software könnt ihr zunächst zwischen Greenfield und Brownfield Development entschieden. Ersteres bedeutet, dass eine Software völlig neu entwickelt wird – ohne alten Code aus bestehenden Systemen oder sonstigen Einschränkungen. Die Neuentwicklung bietet euch einerseits viel kreative Freiheit und Raum, um neu zu denken. Andererseits ist es aber auch teurer und zieht lange Test- und Migrationsphase mit sich. Gängiger ist Brownfield Development, also eine Entwicklung beziehungsweise Implementierung unter Berücksichtigung der eurer bereits bestehenden Software-Architektur. Auswahl 2: Daten halten aber wo? Ohne Daten kein E-Commerce. Ob Kunden-, Produkt-, Lieferanten- oder Marketingdaten – all diese entscheiden über die Qualität eures Services. Eine weitere Entscheidung, die ihr im Strategiefindungsprozess also treffen müsst, betrifft die Datenhaltung. Dabei haben sowohl Cloud Services als auch On-Premise-Systeme ihre Vor- und Nachteile. Datensicherheit, Reaktionsgeschwindigkeit und die Möglichkeit agil zu handeln, sollten in jedem Fall gegeben sein. Gemeinsam mit Cloudexpertinnen und -experten solltet ihr individuell erörtern, welche Option sich für euer Geschäftsmodell also am besten eignet. Auswahl 3: Anbieter-Mix aussuchen Außerdem könnt ihr euch zwischen Best-of-Breed und Best-of-Suite Ansätzen entscheiden. Best-of-Breed bezeichnet eine heterogene, nach und nach zusammengestellte Systemlandschaft. Hier werden Lösungen verschiedener Hersteller über Schnittstellen miteinander verknüpft. Somit können einzelne Services als Module getrennt voneinander skaliert und deployed werden, was sich besonders für Unternehmen eignet, die viele Systeme nutzen und flexibel reagieren möchten. Bei Best-of-Suite wird hingegen mit All-in-one Systemen eines Herstellers gearbeitet, die eine Vielzahl an Geschäftsfunktionen unterstützen. Diese Lösung bietet sich besonders für Unternehmen an, die mit weniger als drei Systemen arbeiten und keine strikte Trennung einzelner Funktionalitäten benötigen. 2. Schritt: Neue, intelligente Möglichkeiten nutzen Über künstliche Intelligenz wird nicht nur umfassend gesprochen, sie kommt auch in immer mehr Bereichen zum Einsatz. Sie verändert nicht nur die Art und Weise wie wir arbeiten, sondern auch wie wir – und unsere Kundinnen und Kunden – einkaufen möchten. Mit KI könnt ihr nicht nur die Einkaufserlebnisse eurer User verbessern, sondern auch Prozesse im Hintergrund effizienter gestalten. Der Einsatz von Machine Learning, Deep Learning und Large Language Models hilft euch dabei: Datenpflegeaufwände und Datensilos zu reduzieren Nutzererlebnisse nahtlos und personalisiert zu gestalten Empfehlungen intelligent und individuell auszuspielen Serviceleistungen zum Beispiel mittels Chatbots zu verbessern Auch wenn es um die Internationalisierung eures Online-Shops geht, könnt ihr KI-Technologien sinnvoll nutzen. Texte können schneller übersetzt und landesspezifischer Content effizienter erstellt werden. Somit könnt ihr eure Time-to-Market bei internationalen Roll-outs signifikant verkürzen. 3. Schritt: Anbieter und Technologien vergleichen Die Auswahl der Shop-Software ist integraler Bestandteil einer E-Commerce-Strategie und somit eine wichtige Entscheidung. Wie aber könnt ihr euch sicher sein, dass ihr wirklich die richtige Entscheidung getroffen habt? Anbieter auszuprobieren und zu wechseln ist sehr teuer – und es kostet sehr viel wertvolle Zeit. Daher gilt: Ihr braucht einen guten Strategie- und Implementierungspartner. Gemeinsam heißt es dann: Ist-Zustand analysieren, Unternehmensziele definieren, Systeme auf die unternehmensindividuellen Herausforderungen hin evaluieren und Entscheidungen treffen. Dabei ist es wichtig, stets eure Erwartung an das System im Blick zu behalten und euch folgende Fragen zu stellen: Wie soll das System technologisch aufgestellt sein? Welche Funktionen soll es unterstützen? Welche Kosten kommen auf uns zu? Welche rechtlichen Bedingungen müssen wir erfüllen? All diese Schritte vereint in drei entscheidenden Fragen, erwarten euch im Video. Sie helfen euch dabei, euch gründlich mit eurer Systemlandschaft zu beschäftigen und euch im Digital Business voranzubringen: Wissen ausbauen und Whitepaper E-Commerce-Software auswählen kostenfrei herunterladen! In unserem Whitepaper »E-Commerce-Software Auswählen – Anbieter und Technologien im Vergleich« werden acht der größten Software-Anbieter für wachsende Unternehmen und Enterprises vorgestellt. Die Shop-Systeme sind dort in Hinblick auf Funktionalität, Usability, Integration, Kunden- und Projektscope sowie Kosten evaluiert. Auf einem Blick könnt ihr dir Ergebnisse in übersichtlichen Grafiken einsehen. Außerdem gibt es einen Fragenkatalog und die dotSource Vendor-Matrix, die euch bei der Auswahl eures Systems helfen. Füllt jetzt das Formular aus und erhaltet euer Exemplar des Whitepapers kostenfrei in euer Postfach! Jetzt teilen (32 Bewertung(en), Schnitt: 4,88 von 5)Loading... 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