Ende von Google Helpouts: Service ist kein Selbstläufer [5 Lesetipps] Posted on 16.02.201508.04.2015 | by Christian Grötsch Screen: Google HelpoutsGoogle Helpouts wird zum 20. April eingestellt. Auf der Plattform konnten sich Nutzer gegenseitig via Hangout helfen und sich dies optional vergüten lassen. Das Aus des nur 17 Monate bestehenden Services kommt wenig überraschend, denn Promotion oder ein prominentes Zugpferd suchte man vergebens. Auch strategisch war nicht klar, welche Lücke hier geschlossen wird. E-Learning? Support? Service-Kanal? Alles war möglich, aber vielleicht war genau das das Problem. Von Google selbst gab es ebensowenige zündende Beispiele. Etwa hätte man ja reichweitenstarke YouTube-Größen dazu motivieren können, Helpouts anzubieten. Google hat sich ein Stück weit selbst kannibalisiert, statt Synergien zu nutzen. Warum für ein Helpout zahlen, wenn in den meisten Fällen sicherlich ein klassisches YouTube-Tutorial ausreicht? Solche Fragen wurden nicht beantwortet, was ein weiteres Mal zeigt, dass Service per se kein Selbstläufer ist, die Vorteile für den Kunden müssen auch hier klar kommuniziert werden. Schade, dass das an sich schöne Projekt nun in Langeweile zugrunde gehen muss. Kunden fahren auf Service ab, aber sie müssen auch davon hören. Unsere Lesetipps der Woche Digitale Transformation: Warum Branchenkenner nicht weiterhelfen Pinterest wird Buyinterest – der “Kaufen”-Button kommt Technologien für den Online-Handel: Dr. Roman Zenner im Gespräch Energielabel sind jetzt Pflicht: Diese 4 Tipps müssen Onlinehändler beachten Google wertet nicht-mobile Webseiten ab Jetzt teilen (4 Bewertung(en), Schnitt: 3,00 von 5)Loading... Categories Lesetipps der Woche Weitere Beiträge zum Thema:Google Analytics V4 ist da. Datenschutzfreundlicher…Digitales Kundenfeedback nutzen, um Markenloyalität…Remote-Business: Events und Workshops online…