UX-Design ist überall
UX-Design umfasst mitnichten nur Webdesign. UX steckt in jedem interaktiven System: In Automaten zum Fahrkartenkauf, High-Tech-Fräsen zur Maschinenfertigung, in sämtlicher Software, in Apps, in Smartphones, Smart Speakern, in jedem Fitnessarmband und sogar in jedem Hundechip.
Auch wir bei dotSource haben als Full Service Digitalagentur eine junge, dynamische UXD-Abteilung. Nach welchen Prämissen und Prinzipien man im UX-Design arbeitet, das haben wir in unserem neuesten Whitepaper einmal ganz genau aufgefächert.
Gutes Design ist weder Zufall noch Geniestreich. Damit es am Ende intuitiv, bunt und wie von Zauberhand zugeht, wird von Anfang an höchst nach den Grundsätzen des sogenannten »Human Centered Design Process« gearbeitet.
Der Mensch im Mittelpunkt
Das A und O eines gelungenen UX-Projekts ist die Planung. Noch in der Planungsphase werden der Wettbewerb analysiert und die Design Thinking Methoden geplant, die im späteren Projektverlauf zum Einsatz kommen sollen. Steht die Planung, gliedert sich der menschzentrierte Designprozess in vier Phasen: Es gilt erstens zu ANALYSIEREN, zweitens zu SPEZIFIZIEREN, drittens zu GESTALTEN und viertens zu EVALUIEREN.
Analysieren
In der Analyse werden in enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber Nutzerdaten ausgewertet. Denn um für Menschen entwerfen zu können, muss man möglichst viel über sie wissen. Hier sind sie also Gold wert, all die über Google Analytics oder in konkreten Kundenumfragen gewonnenen Nutzerdaten. Es gilt, nicht nur die Zielgruppe zu definieren, sondern auch »Personas« – archetypische Nutzer der Zielgruppe – und dessen Nutzungskontexte herauszuarbeiten.
Spezifizieren
Die Unterschiede zwischen Analyse und Spezifikation sind fein und methodisch anspruchsvoll, aber sie sind bedeutsam: Hier werden nun die gesammelten und analysierten Daten mit Blick auf die tatsächlichen Nutzungsanforderungen so lange gegen den Strich gebürstet, bis ein konkretes Arbeitsmodell des Usability-Engineering steht.
Gestalten
Erst dann kann das UX-Team tun, was es am liebsten tut: kreativ sein. Bei der Gestaltung von Webdesign und visuellen Projekten werden erste Prototypen zum Beispiel auf Basis von Niehaus-Wireframes erstellt. Die nach der Designerin Sandra Niehaus benannte Methode lässt unsere Designer vor vermeintlich trostlosen Bildschirmen hocken, getaucht in viele Grautöne. Der Grund: Man sollte sich im frühen Stadium eines Projekts nicht von Geschmacksfragen ablenken lassen, sondern die Konzeption und Informationsarchitektur ins Zentrum stellen. Deswegen sind Wireframes immer grau und je dunkler ein Element, desto wichtiger. Aber keine Sorge, die Farbe bleibt nicht aus: Später wird das Markenimage ins Digitale transferiert und eine farbliche Gestaltung entwickelt, die Nutzer perfekt unterstützt.
Evaluieren
Stehen diese Protoypen, wird möglichst früh und noch bei uns in der Agentur mit der Evaluation begonnen. Unsere UX-Professionals kennen sich mit den Testinstrumenten bestens aus. Und je nachdem, wie die Tests ausfallen, wird so lange nachgearbeitet, bis die analysierten Nutzungsanforderungen alle erfüllt sind, bevor das Projekt von unseren Delivery-Teams umgesetzt wird und live gehen kann.
Kostenloses Whitepaper anfordern
Wir lüften die Geheimnisse des User Experience Design und erklären, was den »Human Centered Design Process« ausmacht und nach welchen Prinzipien UX-Designer arbeiten. Anhand einer Vielzahl von Beispielen veranschaulichen wir, wie gutes Design den Unternehmenserfolg garantiert. Unser neues Whitepaper »User Experience Design« steht hier zum kostenlosen Download bereit.
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