Shopware auf Wachstumskurs: Mit Millionen-Deal aus der Nische ins internationale E-Business

Shopware Wachstumskurs international E-Business
Quelle: RomoloTavani | iStock

Knapp ein Jahr ist es her, da haben wir über den letzten Coup unseres Partners Shopware berichtet. Im März 2021 wechselte Ex-Magento Lead Evangelist Ben Marks zum münsterländischen Commerce-Anbieter um die beiden Brüder und Gründer Stefan und Sebastian Hamann.

Nun die nächsten Top-News: Shopware holt PayPal und Carlyle an Bord. 100 Millionen US-Dollar investieren die börsennotierten Riesen aus den USA in das deutsche Software-Unternehmen. Ein Invest, ein Schritt, ein Statement, die für noch mehr Bewegung im ohnehin schon umtriebigen E-Business sorgen. Wir gratulieren Shopware zu diesem grandiosen Meilenstein und sind stolz, solch starke Partner an unserer Seite zu wissen. Viel Erfolg beim Wachsen und Internationalisieren.

Shopware sealt 100 Millionen Deal

Zwei Gründer, eine Vision, viel Mut. Kommt uns bekannt vor. Aus eigener Kraft wachsen, ist ne Hausnummer. Auch wir wissen, wie gut sich das anfühlt, aber auch, wie schwer das sein kann. Die Entscheidung, ein Stück von seinem Baby wegzugeben, das ist kein »Holter-die-Polter-Move«.

Nun ja, 100 Millionen US-Dollar sind allerdings auch ne Hausnummer. Und wenn man nicht nur mitschwimmen, sondern ganz vorn mitspielen will, dann heißt es: Unternehmen weiterentwickeln, wachsen, internationalisieren. Im hart umkämpften E-Business heißt das eben auch: Investoren an Bord holen, die einem dabei helfen.

commercetools hat es 2019 vorgemacht. 130 Millionen Euro investierte das New Yorker Venture-Capital- und Private-Equity Unternehmen »Insight Partners« in den Münchner E-Commerce Pionier und dotSource Partner commercetools. Mit Erfolg. Und neuen Investitionen. Mittlerweile liegt der Marktwert von commercetools bei 1,9 Milliarden US-Dollar. Ordentlich!

Warum commercetools hier als Vergleich? Weil sie im deutschen Commerce-Raum die Messlatte mitlegen und sich viele der Entwicklungen und Vormärsche des headless-commerce Spezialisten nun bei Shopware abzeichnen.

Aber da gibt es ja auch noch die anderen. Die jungen Wilden wie Spryker oder eben die Platzhirsche SAP und Adobe. Für jeden Need gibt es das passende System. Und wohl kaum ein Systemanbieter würde seine Lösung wohl nicht für die passendste halten, für alle Needs. Von allen. Business bleibt eben Business. Im E-Business erst recht.

Gut, dass es da agnostische Agenturen wie dotSource gibt, die die Systeme seiner Partner auch feiert. Und mit Kundinnen und Kunden gemeinsam herausfindet, welches das passende ist.

Shopware: Vom Nischenplayer zum internationalen Mitstreiter

Apropos finden: Bei dem starken Wettbewerb und dem permanenten: »der legt noch eins drauf, der hat wieder was neues, der steigt mit dem ins Boot … « wird es für Shopanbieter umso wichtiger, ihren Platz zu finden, ihn zu festigen und zu behaupten.

Shopware tut genau das. Nach zwanzig Jahren ohne Fremdinvestition und komplett selbstbestimmt gehen die Hamann Brüder nun den nächsten Schritt. Mit klaren Zielen. Auch international soll Shopware eine Rolle spielen. Für den Mittelstand. Das Invest wird diese Vorhaben pushen, ebenso wie die Mission, 2022 von 350 auf 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu wachsen. Noch so eine Parallele zu dotSource.

Mut zur Veränderung bewies Shopware bereits 2019. Für das Major Update auf Shopware 6 erntete Shopware nicht nur Applaus. Denn, ohne Weiteres von Version 5 auf 6 zu wechseln, war für Shopbetreiber nicht ohne weiteres möglich. Shop-Migration bedeutete das. Und wir wissen ja, wie dieser Prozess bei vielen Kundinnen und Kunden so konnotiert.

Und doch: war es genau der richtige Schritt. Shopware setze schon damals die Zeichen auf noch mehr

  • Flexibilität durch API-First,
  • Qualität und Passgenauigkeit dank Open-Source,
  • noch bessere Usability und Administration,
  • auf Content-Commerce
  • und die Integration zusätzlicher Verkaufskanäle über Social Media oder Google.

Bottom Line: Migration ist Pflicht! Wer heute performant und zukunftsfähig sein will, weiß um die Notwendigkeit und die Benefits einer Migration, respektive um die Vorteile einer flexiblen Shop(soft)ware.

An die 1.200 Vertriebs-, Technologie- und Lösungspartner setzen auf die  Commerce-Lösung von Shopware. 2020 war Shopware die zweitmeistgenutzte Shopsoftware nach Adobe und vor Salesforce Commerce.

Und auch wir vergeben solide Noten in der Vendor Matrix zu Shopsystemen im DACH-Raum.

Gartner listet Shopware 2020 ebenfalls unter die Top 5 Commerce-Systemanbieter. 2021 findet sich Shopware in Gartners Magic Quadranten unter den Nischenplayern wieder. Ha. Da wird sich wohl im nächsten Jahr einiges ändern.

Wir sind gespannt, wie die Reise für unseren Partner Shopware weitergeht. Bis zum next big thing dauert es sicher nicht mehr lange.

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