Live-Shopping zieht Investoren an: Erneut Kapital für Preisbock.de

Preisbock LogoDas junge Live-Shopping-Portal Preisbock.de hat in diesem Jahr bereits die zweite Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Prominente Internetunternehmer, wie der Gründer von Spreadshirt Lukasz Gadowski und Oliver Jung, beteiligen sich an der Preisbock GmbH. Schon im Januar erhielt das Unternehmen Risikokapital von der ARGIV GmbH und der TowerVenture eG. Die neuen Investoren sehen im Live-Shopping ein Geschäftsmodell mit hohen Wachstumsraten und möchten die weitere Entwicklung des Portals fördern.

Die Preisbock GmbH ist Anfang 2008 aus einem E-Business-Projekt von Marketing- und Vertriebsexperten mit langjähriger Erfahrung im E-Commerce entstanden. Auf Preisbock.de werden täglich stark reduzierte Produkte zum spontanen Kauf als „Bock des Tages“ angeboten. Das Angebot bleibt eine Woche lang gültig, sofern es nicht vorher ausverkauft ist.

» Preisbock bietet einen neuen Kundennutzen und besitzt aus Unternehmenssicht ein klares Geschäftsmodell. Mit minimalen Ressourcen haben die Gründer eines der beliebtesten Live-Shopping-Portale Deutschlands geschaffen. Zudem haben sie bereits in Ihrer Webagentur dotSource bewiesen, dass sie erfolgreich Unternehmen führen können“, so Lukasz Gadowski zu seiner Investitionsentscheidung. «

» „Ein Großteil des frischen Kapitals soll in Neukundengewinnung und Angebotspalette fließen. Wir möchten die besten Produkte zum günstigsten Preis bieten“, so Preisbock-Geschäftsführer Carsten Gwosdz. „Neben der Erhöhung unserer Reichweite planen wir weitere Kooperationen mit Produktanbietern und Handelshäusern.“ «

Der aktuelle „Bock des Tages“ ist übrigens ein stark reduzierter 80GB iPod classic in silber. Es lohnt sich also dem Bock mal einen Besuch abzustatten.

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Studie: Online-Einkäufer gehen zielgerichtet vor

novomind logoDie Studie „Käufertypologien im Internet – Umsatzstimulation durch erfüllte Kaufmotive“, welche die novomind AG in Zusammenarbeit mit wiwo.de und Handelsblatt.com durchführte, analysiert die Beweggründe von Online-Einkäufern und versucht spezielle Käufergruppen zu typologisieren. An der Studie, die im September und Oktober 2007 im Rahmen einer Online-Befragung realisiert wurde, nahmen 186 Fach- und Führungskräfte der Internetwirtschaft teil.

Die Daten der Studie legen nahe, dass es für rund drei Viertel der Online-Einkäufer vor allem darauf ankommt schnell zu finden, was sie suchen und den Kaufvorgang ohne viel Aufwand abwickeln können. Dagegen ist eine ausgedehnte Shopping-Tour durch die virtuellen Einkaufspassagen für die meisten Nutzer angeblich kein Thema. Denn laut der Studie streift nur etwa jeder zwölfte Einkäufer ziellos im Netz durch die virtuellen Markplätze.

Des Weiteren haben die Experten der novomind AG sechs unterschiedliche Käufergruppen identifiziert: junge Lustkäufer, beherrschte E-Commerce-Laien, skeptische Gelegenheits-Shopper, bedächtige Vergleicher, gelegentliche Marktplatz-Fans und ausgeglichene E-Shopping-Profis.

Im Hinblick auf die Frage, was Online-Einkäufer am Online-Shopping reizt, wurden folgende acht Beweggründe aufgeschlüsselt:

  • Schneller Zugriff: 74,7%
  • Verfügbarkeit: 57,8%
  • Exklusivität: 44,0%
  • Vorfreude: 42,2%
  • Vielfalt: 36,1%
  • Inspiration: 15,7%
  • Entspannung: 10,2%
  • Hedonismus: 7,8%
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Umstrittene neue Suchoption von Google

Die Einführung einer neuen Such-Funktion auf der amerikanischen Google Seite wird derzeit heftig diskutiert. Der Grund für die Kontroverse ist die „Suche innerhalb der Seite„.

Dabei geht es um Suchanfragen die sich auf bestimmte Webseiten beziehen. Wird bei Google nach einer Webseite oder einem Unternehmen gesucht, wird als erstes Suchergebnis normalerweise die zugehörige Homepage angegeben. Neu ist jedoch ein Textfeld zur Eingabe weiterer Suchparameter unterhalb des eigentlichen Suchergebnisses, das nur noch innerhalb der jeweiligen Website recherchiert.

neue Google Suchfunktion

Bis dato bietet Google die Sekundärsuche nur bei Seiten prominenter Institutionen an (etwa der NASA oder Walmart). Wie nun in einem Artikel der New York Times zu lesen ist, haben einige Seitenbetreiber und Marketingfachleute damit aber anscheinend ein Problem.

Denn mit den Ergebnissen der Seitenspezifischen Suche erhalten Anwender über Google-Anzeigen auch Angebote von Seiten konkurrierender Unternehmen. Zudem bleiben die Suchenden erstmal auf den Servern von Google, anstatt auf der Unternehmensseite zu suchen und dort unter Umständen Werbeeinnahmen zu generieren.

Für den Suchenden ist dieses Feature zweifelsfrei sehr interessant. Doch die Websitebetreiber sind verstimmt. Negativ über die neue Such-Funktion äußert sich schwarz-weiss.cc. Eine moderatere bis positive Sichtweise findet sich bei Stefan Jung.

Nach meinem Erachten wird die ganze Geschichte grad etwas hysterisch diskutiert. Das Konzept ist vielleicht noch nicht in allen Belangen perfekt, bringt aber einen echten Usability-Vorteil. Zumal Google die Sekundärsuche auf Wunsch der Website-Betreiber offenbar auch abstellt, bei Amazon.com etwa wird die Suchbox nicht angezeigt.

Via: golem

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Frohe Ostern!!!

Für all diejenigen, die nicht jedesmal Eier oder Schokolade verschenken wollen, hier noch ein Tip ;)

Das Handelskraftteam wünscht Euch ein paar schöne Ostertage!

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Amerikanische Studie: Die traditionellen Printmedien und ihre Probleme mit dem Web

Es ist nun nicht gerade eine Neuigkeit, dass sowohl der technische Fortschritt im Internet als auch die stetig wachsende Zahl von Blogs und News-Aggregatoren die Welt des klassischen Journalismus kräftig durchgeschüttelt hat.

Auch den meisten Verlegern ist mittlerweile klar geworden, dass sie die Abwanderung ihrer Leser ins Internet nicht aufhalten können. Aus diesem Grund erhöhen die meisten traditionellen amerikanischen Medien die Investitionen in ihre Internetauftritte, schrieben jüngst die Autoren im Jahresbericht zur Lage der amerikanischen Medien 2008, der von dem PEW-Forschungsinstitut vorgelegt wurde.

Ob die vermehrten Aktivitäten im Netz allerdings künftig in der Lage sein werden, für vergleichbare Umsätze wie das klassische Printgeschäft zu sorgen, muss aber wohl angezweifelt werden.

Zwar ist, laut Angaben der Pew-Forscher, in Amerika 2007 die Online-Werbung insgesamt um 25 Prozent auf 21 Milliarden Dollar gestiegen, doch das Wachstum wird maßgeblich von Suchmaschinen bestimmt. Die Werbeeinnahmen der Medien können da noch nicht wirklich mithalten und wuchsen nur etwa 10 Prozent im Jahr.

via: faz-community.faz.net

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MBBDBWBSZZMDSBL gestartet

Blogo2008

Marketing-blog.biz, das Besserwerberblog, sucht zum zweiten Mal Deutschlands schönstes Blog-Logo. Der Wettbewerb startete am 14. April und endet am 2. Mai 2008. Wie bereits letztes Jahr, als wir mit unserem Handelskraft Logo den dritten Platz im Wettbewerb um das gelungenste Blog-Logo erringen konnten, steigen wir natürlich auch dieses Jahr in den Wettbewerb mit ein.

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Studie: Urlaub über das Internet buchen boomt

Laut der Studie „Reiseanalyse 2008“, die gestern von der BITKOM und dem Verband Internet Reisevertrieb veröffentlicht wurde, und für die 7.800 Deutsche repräsentativ befragt wurden, planen und buchen immer mehr Deutsche ihren nächsten Urlaub im Internet. Das mag zunächst nicht wirklich überraschen. Die präsentierten Daten dokumentieren aber dennoch beeindruckend deutlich diese an und für sich vorhersehbare Entwicklung.

Die vorliegende Studie beziffert die Zahl der Deutschen die im Jahr 2007 eine Reise oder zumindest einen Teil davon online gebucht auf 15 Millionen. Das ist immerhin bereits jeder vierte Bundesbürger über 14 Jahren. Vor allem Hotelübernachtungen und Flüge werden online geplant und gebucht.

Insgesamt hat der Anteil der Online-Bucher in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Während 2003 noch lediglich 6 Prozent der Deutschen mit Internetzugang angaben Reiseleistungen online zu buchen, waren es im Januar 2008 bereits 38 Prozent.

Bitkom Reiseanalyse 2008

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Old Fashioned Shopping Goes Web2.0

Der New Yorker Designer Christopher Enright, angestellt bei der Firma IconNicholson, hat bereits letztes Jahr einen Spiegel entwickelt der herkömmliche Einkaufstempel in die Welt des Web2.0 führen kann. Der besagte Spiegel ist mit einer Kamera und Infrarot Technik ausgestattet die es erlaubt einen Live Video Feed an jedes Handy, PDA oder an einen beliebigen E-Mail Account zu senden. Dadurch wird es möglich Freunde oder Verwandte, die zu Hause oder auf einem anderen Kontinent verweilen, mit auf die Shopping Tour zu nehmen und ein sofortiges Feedback zum gewählten Outfit einzuholen.

Für den klassischen Einzelhandel könnte dies ein gangbares Konzept sein neue oder verloren gegangene Käuferschichten anzusprechen.

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China löst die USA als größten Internetmarkt ab

CHINAvsUSALaut Einschätzung der in Peking ansässigen BDA hat China mittlerweile, was die Anzahl der Internetuser angeht, die USA überholt. Somit ist der chinesische Internetmarkt nun der größte der Welt

Die Einschätzung des BDA basiert auf Daten des China Internet Network Information Center, welche die Zahl der chinesischen Internetuser für Ende 2007 auf 210 Millionen bezifferte. Nach Angaben von Nielsen/Netratings belief sich die Zahl der amerikanischen Internetuser im selben Zeitraum auf 216 Millionen.

„Basierend auf diesen Zahlen und der Annahme, dass diese Märkte 2008 in vergleichbarer Art und Weise wachsen wie sie 2007 wuchsen, können wir zu dem Schluss kommen, dass China die USA inzwischen komfortabel überholt hat als die größte Internet Population der Welt,“ teilte der Analyst Bin Liu in einer Erklärung mit. Des Weiteren gehen die Experten des BDA davon aus, dass E-Commerce der nächste boomende Sektor in China wird.

Oh mein Gott ich muss unbedingt ganz schnell chinesisch lernen ;).

Quelle: Reuters

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Deutsche Social Networks im Vergleich: studiVZ, Lokalisten und Jappy

Allgemein ist zunächst festzuhalten, dass man bei allen drei Social Network Angeboten kostenlos und recht schnell und einfach ein Mitglied werden kann. Die ersten Unterschiede bestehen hinsichtlich der zur Erstellung eines Accounts abgefragten persönlichen Daten. Um den Status eines neuen Users zu erlangen, genügen bei Jappy bereits vier persönliche Angaben zur Person, wohingegen bei den Lokalisten fünf und bei Studivz immerhin schon sechs persönliche Angaben gemacht werden müssen.

StudiVZ

studiVZ LogoDas Social-Networking-Portal für Studenten gilt als Kopie des erfolgreichen US-Vorbildes Facebook und ist das am schnellsten gewachsene und am teuersten verkaufte Web-2.0-Unternehmen in Deutschland. Mittlerweile agiert studiVZ mit Ablegern auch im europäischen Ausland, etwa in Polen, Frankreich, Spanien und Italien.

Die Seite bietet den Usern die üblichen Community-Tools und Suchfunktionen. Freunde können im persönlichen Profil verlinkt werden. Themengruppen, Message-Funktionen und Fotoalben ergänzen das Social Networking.

Einen klaren Wettbewerbsvorteil hat studiVZ gegenüber anderen Social-Networking-Portalen vor allem durch die große und bis dato stetig wachsende Anzahl von Nutzern. Allerdings werden die Nutzerzahlen meines Erachtens nach wohl nicht ewig so stark wachsen können, da die Anzahl der Studenten in Deutschland nun mal begrenzt ist.

Lokalisten

Lokalisten LogoDas Social Network der Lokalisten unterscheidet sich von anderen Anbietern in diesem Bereich vor allem durch die Regionalisierung von Freundes-Netzwerken. Es besteht sowohl ein starker Orts- als auch ein starker Offlinebezug (Freunde fürs richtige Leben finden und treffen).

Dabei bietet das Portal den Nutzern folgende Funktionen an: Profil eingeben, Fotos hochladen, Freunde einladen, Freundeskette, Freundesbaum, Chatten, Bloggen, Nachrichten verschicken, Event- und Marktbereich. Die Benutzerführung der Seite ist übersichtlich und die Nutzer haben die Möglichkeit die Plattform weiterzuentwickeln.

Wie bereits erwähnt, wird bei den Lokalisten vor allem der Offlinebezug stark betont. Es scheint mir allerdings realistisch zu sein, dass mancher Nutzer bei den Lokalisten so viele Freundschaften sammelt, dass er diese offline dann wohl doch wieder nicht pflegen kann.

Jappy

JappyLogoJappy ist eines der Social Networks auf dem Deutschen Markt das derzeit am rasantesten wächst. Um dem mittlerweile auf fast 600.000 Mitglieder angewachsenen Userstamm eine stabile und gut laufende Seite ohne großartige Störungen bieten zu können, gab es im Februar 2007 ein Versions-Update.

Die Plattform versteht sich in erster Linie als ein soziales Netzwerk, das auf Freundschaften und zwischenmenschlichen Beziehungen basiert. Dabei bietet es den Nutzern eine Vielzahl an Funktionen: Profil mit Galerie und eigener Seite, Nachrichtendienst, Geschenke, einen Shop zum Einkaufen von Erweiterungen, eine eigene Währung: Credits, Chat, Forum usw.

Eine unterhaltsame Rubrik von Jappy, die ich so bei anderen Social Networks noch nicht gesehen habe, sind die Erfolgsberichte. Hier werden User interviewt, die sich bei Jappy kennen gelernt haben und nun gemeinsam durchs Leben gehen. Die Chancen bei Jappy einen Partner zu finden sind wohl auch nicht so schlecht, da das Geschlechterverhältnis der User recht ausgeglichen ist.

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