Zinsen unter dem Hammer

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Das US Start-up NeoSaej hat ein neues Online-Auktionsmodell entwickelt. Dieses soll Anlegern dabei helfen bessere Zinsen bei Finanzdienstleistern zu erhalten. Derzeit ist NeoSaej allerdings im „Stealth“-Modus, und kann daher leider noch nicht begutachtet werden.

Aber so soll es in der Zukunft funktionieren:

Der potentielle Anleger gibt zunächst die Anlagesumme und seinen Renditewunsch auf der geplanten Webseite an. Investmenthäuser, Banken oder Vermögensverwalter können daraufhin um die Gunst des Anlegers „bieten“. Dabei müssen die Finanzdienstleister, die um den Anleger „bieten“ wollen, registrierte Mitglieder des Lieferantennetzwerks von neoSaej sein. Am Ende des „Bietverfahrens“ soll nur noch der Anbieter mit dem für den Kunden lukrativsten Angebot übrig bleiben.

NeoSaej will sein Konzept noch in diesem Frühling unter dem Markennamen „MoneyAisle“ verwirklichen. Gewinn soll mit der erhobenen Vermittlungsgebühr erzielt werden.

Wenn es NeoSaej gelingt das Konzept seriös und vor allem sicher in die Tat umzusetzen, könnte das sowohl für den Kunden als auch für die Finanzdienstleister eine interessante Sache werden. Time will tell…

Via: Heise

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Usability, das Alter und die Fitness im Internet

Senioren am ComputerUsability-Guru Jakob Nielsen untersucht in einer aktuellen Studie die Entwicklung der Online-Fähigkeiten von Internet-Nutzern im Alter von 25 bis 60 Jahren.

Dabei kommt er zu dem Ergebnis, dass Internet-Nutzer mit steigendem Lebensalter auch zunehmend mehr Zeit benötigen um sich auf einer Website zu orientieren und gesuchte Informationen zu verarbeiten. Der „Online-Alterungsprozess“ beginne bereits mit 25 Jahren, so Nielsen.

In Zahlen ausgedrückt, lassen die Online-Fähigkeiten pro Jahr um etwa 0,8 Prozent nach.

Bereits in einer vorangegangen Studie hatte Nielsen darauf hingewiesen, dass zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr die Online-Leistungsfähigkeit dramatisch abnimmt. Die Nutzer dieser Altersgruppe seien durchschnittlich 74 Prozent langsamer als ein 35-Jähriger.

Basierend auf den Ergebnissen seiner Untersuchungen bietet Nielsen Usability Richtlinien für Kinder, Teenager und Senioren zum kostenpflichtigen Download an.

Sollte allerdings Nielsens eigene Homepage useit.com anhand dieser Usability Richtlinien erstellt worden sein, kann ich diese nur bedingt empfehlen. Aber macht Euch doch bitte selbst ein Bild.

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Studie: AGOF Internet Facts

AGOF Logo

Es ist mal wieder soweit, die Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung e.V. (AGOF) veröffentlichte die Zahlen der neuen Welle ihrer Markt-Media-Studie: die internet facts 2007-IV. Berichtszeitraum sind die Monate Oktober bis Dezember 2007.

Ziel der Studie ist es, die Nutzung des Werbeträgers Internet medienadäquat abzubilden, um die Kommunikationsleistung dieses Mediums transparent zu machen. Dazu erfolgt die Erhebung von Netto-Reichweiten und eine detaillierte Beschreibung von Zielgruppen für alle Werbeträgerangebote und ihre Belegungseinheiten auf Basis der Grundgesamtheit: deutsche Wohnbevölkerung ab 14 Jahren.

Die Studie besteht aus drei Einzelbänden mit folgenden Themenschwerpunkten: Teil 1 beschäftigt sich mit der Betrachtung der Internetnutzer, Teil 2 zeigt die Rankings der von der AGOF erhobenen Vermarkter und Websites sowie die wesentlichen Strukturdaten der einzelnen Websites und Teil 3 liefert allgemeine Rahmendaten zur Methode sowie den Studiensteckbrief und ein Glossar. Darüber hinaus sind die wichtigsten Erkenntnisse für den schnellen Überblick noch einmal in einer Zusammenfassung erhältlich.

Unter anderem belegt die aktuelle Studie eindrucksvoll, dass Online-Shopping zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist. Denn sie gibt an, dass 87,4 Prozent der deutschen Internetnutzer, das sind immerhin 35,18 Millionen Menschen, in den vergangenen 12 Monaten Produkte online gekauft haben.

Hier als kleines Appetithäppchen, die Top Ten der Internet-Einkäufe:

Top Ten Internet-Einkäufe

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Preisbock beschreitet neue Wege

PreisbockpizzaDie Jungs und Mädels von Preisbock.de bringen mit einem neuen E-commerce Ansatz mal wieder kräftig Schmackes in die Welt des Internets. Ganz ohne Übertreibung kann man wohl sagen, dass sie mit ihrem heutigen Angebot die nächste Epoche des Online-Shoppings einläuten.

Doch damit geben sich die Innovatoren noch nicht zufrieden. Durch ein neuartiges Verfahren ist es dem Kunden jetzt möglich den Transport der Pizzabestellung von der Preisbock Pizzeria zum Ort des Verzehrs quasi in Echtzeit mitzuverfolgen.

Die Vorteile dieses neuen Konzeptes liegen nicht nur auf der Hand, sondern auch gut im Magen! Wer wissen will, was dahinter steckt, sollte hier weiterlesen.

Weitere wichtige News des Tages finden sich bei: basicthinking.de und Shoppingzweinull

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Blogger-Testen.de ist online

Blogger-Testen LogoGestern ging die Beta von Blogger-Testen.de an den Start. Das Ziel der Seitenbetreiber ist es Blogger dazu zu bewegen neue Produkte zu testen um sie dann gegebenenfalls weiter zu empfehlen. Das Portal ist ein Angebot von Blogpay und teilnehmen kann jeder Betreiber eines Blogs, der sich zuvor bei BlogPay registriert hat.

Der Clou an der ganzen Geschichte ist, dass die getesteten Produkte als Entlohnung behalten werden dürfen. Aktuell soll das Internetportal FanDVD (20 Euro Gutschein) und ein 2 GB MP3-Player von Philipps getestet werden.

Klingt ja schon mal nicht schlecht! Aber ich warte wohl noch ein bissel auf die ganz großen Fische.

Via: mLehming / Vvallo

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Low Budget Online-Selbstbuchungstool

Ligatus LogoLigatus, Performance Marketing-Unternehmen der OnVista Group, launcht mit „DirectAds“ ein Online-Selbstbuchungstool, das es ermöglichen soll in einem hochwertigen Performance Marketing Netzwerk bereits ab 100 Euro zu werben.

Laut Angaben des Anbieters dauert die Erstellung des eigenen Textlinkes nur wenige Minuten (Laufzeit, Text, Budget und das geeignete Werbeumfeld bestimmen). Gezahlt wird pro generierten Klick.

Zum Netzwerk, das mit über 3 Milliarden ausgelieferten AdImpressions im Februar einen neuen Reichweitenrekord aufstellte, gehören unter anderem Nachrichtenportale wie Faz.net, n-tv.de und Spiegel Online aber auch Special-Interest-Portale wie Handelsblatt.com und Heise. Insgesamt ist das Performance-Marketing-Netzwerk in über 130 Premium-Webseiten integriert.

Ligatus verspricht, dass während der gesamten Kampagnenlaufzeit ein detailliertes Reporting über die wichtigsten Statistiken und den bisherigen Erfolg der Kampagne geliefert wird.

Insbesondere für kleinere Firmen oder für Werbetreibende die mit geringen Budgets arbeiten müssen könnte DirectAds interessant sein. Allerdings hab ich noch keine rechte Vorstellung was man für den Einsatz von 100 Euro tatsächlich erwarten kann.

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BackUp mal anders

Sachen gibt es, die sollte man nicht für möglich halten!

Schaut euch doch einfach mal dieses Video an:

Schönes und sicheres Wochenende wünsche ich Euch!!! ;)

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Tool zur Berechnung von Web 2.0 Zielgruppen

Forrester LogoEin neues Tool des Marktforschungsunternehmens Forrester zeigt auf welche Nutzergruppen es im Web 2.0 gibt, wie sie sich voneinander unterscheiden und wie sie aufgestellt sind.

Forrester unterscheidet dabei zwischen sechs verschiedenen Web 2.0 Benutzergruppen:

  • „Inactives“
  • „Spectators“
  • „Joiners“
  • „Collectors“
  • „Critics“
  • „Creators“

Genauere Ausführungen zu den Besonderheiten der Nutzergruppen finden sich in einer Slideshow von Forrester.

Der eigentlich spannende Teil ist aber das besagte Online-Tool der Marktforscher. Denn dieses ermöglicht es Statistiken zu den einzelnen Nutzergruppen für einzelne Länder, klassifiziert nach Alter und Geschlecht, abzurufen.

Hier zeigt sich beispielsweise für Deutschland, dass der Anteil der „Creators“ (User die eigene Blogs oder Websites führen) in der Gruppe der 18- 24 jährigen Männer mit 13% höher ist als in allen anderen Altersgruppen.

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Analyse: Die 25 wertvollsten Weblogs in den USA

DollarsDie amerikanischen Kollegen von 24/7 Wall St. haben sich die Mühe gemacht die Blogger-Szene ihres Landes zu evaluieren, wobei anzumerken ist, dass von Verlagen und Portalen geführte Blogs in der Analyse keine Berücksichtigung fanden. Das Ergebnis ist eine sehr interessante Liste der 25 wertvollsten US Weblogs.

Der jeweils veranschlagte Wert in US-Dollar ist eine Schätzung und spiegelt in den Augen der Analysten den Wert wieder, den ein Käufer derzeit für das jeweilige Blog bezahlen müsste. Die Bewertung von Blogs ist bis dato wohl nicht gerade eine etablierte Wissenschaft. Dieser Problematik ist sich der Analyst Doug McIntyre allerdings bewusst und er äußert sich wohl auch deswegen zur angewendeten Methodik.

Wäre schon interessant zu sehen wie die Ergebnisse so einer Analyse für die deutsche Blogger-Szene ausfallen würden. Aber wahrscheinlich muss ich auf den Euroregen noch ein bissel warten. ;)

Hier die Plätze 1- 12 der wertvollsten US Blogs:

1. Gawker Media (Gawker, ValleyWag, Gizmodo, u.a.): 150 Millionen $
2. MacRumors: 85 Millionen $
3. Huffington Post: 70 Millionen $
4. PerezHilton: 48 Millionen $
5. TechCrunch: 36 Millionen $
6. Ars Technica: 15 Millionen $r
6. Seeking Alpha15 Millionen $
8. Drudge Report: 10 Millionen $
8. Mashable: 10 Millionen $
10. GigaOm: 8,4 Millionen $
11. BoingBoing: 8 Millionen $
12. Silicon Alley Insider: 5,4 Millionen $

Via: Silicon Alley Insider

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Shopping-Widgets bei Facebook

Facebook WidgetDie Frage, ob Widgets ein zukunftsträchtiges Werbeformat sind, spaltet derzeit immer noch die deutsche Online Marketing Szene.

Tim Hahn, Geschäftsführer der Internetagentur Netz98, äußerte sich jüngst zur Verwendung von Widgets bei Facebook:

» Eine Facebook-Applikation ist nicht automatisch erfolgreich, nur weil sie existiert. Sie ist vielmehr stark vom Produktangebot des Händlers abhängig und muss bestimmte Anforderungen erfüllen. «

Er verweist auf Beispiele, die bei Facebook erfolgreich funktionieren.

Wichtig ist es nach der Erfahrung des Social-Commerce-Experten, dass Widgets einzigartig sind und Anreize zur häufigen Nutzung liefern, weil sie unterhaltsam oder überaus nützlich für den User sind.

Darüber hinaus sollte eine erfolgreiche Applikation dem Nutzer die Möglichkeit bieten, sich selbst darzustellen (beispielsweise über die Präsentation von Produkten) und auch die Vernetzung der Nutzer unterstützen. Denn gerade der angeschlossene Freundeskreis, durch den Freunde und fremde User mit einem ähnlichen Geschmack ins Spiel gebracht werden, sei die Besonderheit der sozialen Netzwerke, die andere Plattformen nicht bieten können.

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