Social-Shopping-Applikation: ShopTogether Friends ermöglicht Echtzeit im E-Commerce

Ähnlich wie Zugara’s Videoshopping-Applikation “Augmented Reality & Motion Capture“, in der seit kurzem auch ein spannendes zusätzliches Feature integriert ist, setzt die Social-Shopping-Applikation „ShopTogether Friends“ von DecisionStep auf Echtzeit im E-Commerce.
Neben den interaktiven Spielereien, setzen beide Anwendungen auf das Interaktions-Element in Echtzeit. So können sich Freunde beispielsweise bei Zugara via Live-Video-Konferenz (kleines Extra-Fenster) direkt einschalten und Feedback zum aktuell laufenden Webcam-Video abgeben. Für das Mode-Segment in Online-Stores ist das eine der derzeit spannendsten Anwendungen am Markt:

ZugSTAR (die neuere Version von „Zugara’s Augmented Reality & Motion Capture“):

Die Anwendung ShopTogether ermöglicht es hingegen, dass sich viele Menschen beim Online-Shopping ähnlich wie offline verhalten könnten: Interaktion und Feedback in Echtzeit, jenseits des Teilens von Links oder Screens:

Dabei können sich Freunde gemeinsam Produkte ansehen und dazu chatten. Spannend, allerdings nicht vom Hocker reißend. Wäre da nicht die ShopTogther Friends Toolbar:

» From the ShopTogether Friends toolbar, she can send her friends a link to a specific product or an invitation to shop through Facebook, Twitter, MySpace, email or instant message. Once they accept the invitation, ShopTogether Friends connects them with the shopper for a real-time shopping experience on your site. They can chat, share product views, compare items and even create a mutual favorites list of the items they browse. «

Im Großen und Ganzen ist das nichts anderes als die Share-Funktion auf Facebook, die Zugara’s erste Applikation-Version ermöglicht hat. Der Funktionsumfang für Interaktion von ShopTogether übertrifft das allerdings bei weitem.

Der Anbieter DecisionStep wirbt mit signifikanten Ergebnissen, die sich dadurch für deren Kunden generieren lassen. Laut eigenen Angaben erzielen Fashions-Stores nach der Implementierung 25 Prozent mehr Produkte im Warenkorb, einen 50 Prozent höheren Durchschnittsbestellwert und 400 Prozent mehr Zeit, die ein Kunde auf der Store-Seite verbringt.

Zum Einsatz kommt diese Anwendung hierzulande bereits beim Naturkosmetik-Shop hautbalance.de, die damit wohl mehr als gute Erfahrungen gemacht haben und seit der Implementierung ihrer Verkaufszahlen und den Bestellwert erhöhen konnten.

Wer noch weitere deutsche Onlineshops kennt oder findet, die diese Anwendung im Einsatz haben, der möge mir das bitte mitteilen.

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Die neue Flaschenpost

Eine wirklich ganz wunderbare Idee, die der Elektrospanier da realisiert hat: Die neue Flaschenpost.

flaschenpost

Man kann völlig anonym eine E-Mail als elektronische Flaschenpost verschicken, die dann irgendjemand, der sich ebenfalls hier beteiligt hat, ganz zufällig erhält, ohne die Möglichkeit dem Verfasser zu antworten. Die Empfängeradresse wird laut Elektrospanier rein zufällig aus einer Empfängerliste ausgewählt. Wirklich großartige Idee.

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iPhone-Verkaufszahlen nach Kontinenten und Ländern

In einer Flash-Map wird auf iphonemeter.com sehr schön dargestellt, wie sich die Abverkäufe des iPhones entwickeln. Laut der Website beruhen die Zahlen, die hier genannt werden auf Schätzungen aus der durchgeführten Primär- und Sekundärforschung.

Auf Messen und Kongressen im E-Commerce-Sektor erschleicht einen ja recht flink das Gefühl, dass 90 Prozent der westlichen Welt im Besitz eines iPhones sind. Die iPhone-„Statistik“ führt einem dennoch ganz nett vor Augen, wie stark die Verbreitung reell wirklich ist.

iphonometer

Weltweit sind es ca. 33 Millionen verkaufte iPhones, davon:

  • Asien – ca. 3,8 Millionen
  • Australien – ca. 800000
  • Europa – ca. 8,2 Millionen (Deutschland: ca. 800000)
  • Nordamerika – ca. 16,5 Millionen (USA: ca. 16 Millionen)
  • Südamerika – ca. 2,2 Millionen
  • Afrika – ca. 250000
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Social Commerce: Transparenz im modernen Handel

Wenn man von Social Commerce spricht, trifft man des Öfteren auf fragende Gesichter, sei es bei Kunden, Freunden aber auch bei E-Commerce-Playern. Der Begriff Social Commerce ist noch zu abstrakt, zu irreführend und kann derzeit nur mit dem Begriff des Social Shoppings klarer gemacht werden. Einige Marketeers haben Social Commerce 2010 auf der Agenda, haben allerdings – da bin ich mir sicher – Schwierigkeiten, Mehrwerte oder Konzepte an den Entscheider zu kommunizieren.

Ein Aspekt des Social Commerce, des modernen Handels im Netz (damit ist nicht der E-Commerce allgemein gemeint, sondern neuartige Shopping-Konzepte aus den letzten 5-7 Jahren), ist natürlich die Transparenz.

Hier ein kurzes, geistreiches und lehrreiches Video, dass den Begriff mit Zahlen unterstützt und die anlaufende Entwicklung ganz gut auf den Punkt bringt:

Quellen für die im Video genannten Zahlen sind unter anderem eMarketer, BIG Research, IBM Institute for Business Value, National Retail Federation und die New York Times.

Mehr und mehr wird online eingekauft. Auf modernen Shopping-Plattformen schreiben und lesen Shoppingbegeisterte jährlich mehrere Millionen Produktkommentare oder Rezensionen und tragen damit zum Wandel der Kaufentscheidung bei – und auch wie Unternehmen ihre Produkte gestalten. Weil ich eingangs neuartige Shopping-Konzepte schrieb: Social Commerce bzw. Social Shopping macht seit kurzer Zeit die ersten spannenden Schritte, deren Impulse überwiegend aus den USA oder Frankreich kommen.

Müsste man versinnbildlichen, in welcher Entwicklungsphase sich der (deutsche) Social Commerce befindet, so könnte man sich einen Fuß in der Tür vorstellen.

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Mafia Wars und FarmVille: Wie Social Games Bedürfnisse schaffen

farmville-logo1Die Social-Gaming-Industrie wächst und wächst und entwickelt sich mehr und mehr zu einem Goldesel, den man nur kräftig am Schwanz ziehen muss.

Der vor kurzem veröffentlichte Report „Inside Virtual Goods – The Future of Social Gaming“ gewährt sehr tiefe Einblicke. Für das Jahr 2010 prognostiziert der Report allein im US-Markt einen Umsatz von 1,6 Mrd. Dollar (durch virtuelle Güter).

mafia wars picDen meisten Facebook- oder MySpace-Nutzern dürften vor allem Spiele wie Mafia Wars oder FarmVille ein Begriff sein. Wenn man nicht selber mitspielt, dann aber gefühlte 90 Prozent des Freundeskreises, die es sich auch nicht lumpen lassen ihre FarmVille- oder MafiaWars-Aktivitäten in den Livefeed einzuspeisen, damit es jeder mitbekommt.

Langeweile goes Hysterie und/oder Begeisterung:

1. FarmVille

Gerade mal sieben Monate alt, hat das Social Game, in dem man mit einem eigenen Avatar eine Farm betreiben muss, über 76 Millionen aktive Spieler (zum Vergleich: Facebook hat über 350 Millionen registrierte Nutzer) und ca. 18,7 Millionen Fans auf der Facebook-Fanpage.

farm_ville

2. Mafia Wars

Das Multiplayer Browser-Game hat seit April 2009 mehr als 24,5 Millionen aktive Nutzer gesammelt und kann knapp 1,6 Millionen Fans vorweisen.

mafia_wars

Für ein Bauernhaus auf Farmville oder ein paar Waffen auf Mafia Wars, sprich virtuelle Güter („Virtual Goods“), greifen Nutzer zum Geldbeutel und bezahlen. Und das nicht zu knapp:

Für 2010 liegt die Umsatzprognose dieser virtuellen Güter bei 835 Millionen Euro. Dieser Run bzw. diese Begeisterung auf neuartige Gaming-Produkte ist selbst für die Gaming-Industrie absolutes Neuland.

Im November legte Branchen-Riese Electronic Arts für den Social-Network-Gaming-Anbieter Playfish 275 Millionen US-Dollar auf den Tisch, um die eigene Position im Bereich Social Gaming zu verstärken. Mafia Wars und Farmville, die populärsten Social Games, stammen aus dem Hause Zynga.

Interessant ist diese Social-Gaming-Entwicklung in vielerlei Hinsicht:

1. Die Begeisterung

Spiele wie Mafia Wars und FarmVille begeistern ihre Nutzer so sehr, dass sie ihre Facebook-Umwelt stetig mit Updates, Avatar-Entwicklungen oder Anfragen nach virtuellen Gütern penetrieren. Dieser Hype sorgt für unvergleichbares Nutzer-Wachstum. Es bilden sich Communities und Austauschstellen rund um das Spiel. Diese Form der Begeisterung führt offensichtlich auch dazu, dass Nutzer mehr als 835 Millionen Euro 2010 ausgeben werden. Man kann diese Entwicklung als erfolgreiches Konzept für eine Emotionalisierung im Social-Networking-Bereich begreifen.

2. Die Positionierung

Wo findet man eine passende Zielgruppe für solche Games und wie kann man diese emotionalisieren und begeistern? Klarer Fall: Diese Entwicklung ist eine Idee, die ihre Wurzeln in sozialen Netzwerken hat. Neben der Kommunikation und dem Sharing von Informationen in allen Formen, ist die Unterhaltung für die Nutzerbindung ein weiteres großes Thema, das im besten Fall mit den anderen Bereichen (Kommunikation und Sharing) verbunden wird. Spiele, die Spaß machen, die dazu animieren Bekannte und Freunde einzuladen und gemeinsam zu spielen ist ein Konzept, das Bedürfnisse schafft, anstatt sie zu bedienen. Alles richtig gemacht.

Grund genug, diese Entwicklung im Auge zu behalten.

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Die kommenden Probleme und Chancen der deutschen Groupon-Klone

Allen deutschen Groupon-Klon-Betreibern dürfte die gestrige Meldung – „Groupon-Fieber: CoupoMania gibt auf“ – Anlass zur Freude gegeben haben. Zeit zum Verschnaufen bleibt dennoch nicht.

Nachdem nun CoupoMania im Lichtgeschwindigkeits-Wettlauf der deutschen Groupon-Nachahmer die Puste ausgegangen ist, verbleiben nur noch acht Klone auf dem hart umkämpften Markt (Update 2012!):

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Intershop and dotSource agree on technology partnership

Jena, January 27, 2010 – The e-commerce software specialist Intershop and the social commerce agency dotSource combine their core competence in a technology partnership: dotSource’s standard solution SCOOBOX® enhances Intershop’s Enfinity Suite by social commerce functionalities. Intershop is in charge of the support.

dotsource & IntershopdotSource has been a certified Intershop implementation partner for several years and is fully conversant with the Intershop software. A further advantage for the new technology partnership is the close proximity, since both companies are located in the Intershop Tower. Joint customers can benefit from the vast e-commerce knowledge that the two possess.

dotSource developed SCOOBOX® (short for Social Commerce Out Of The Box) especially for Intershop Enfinity Suite 6. The SCOOBOX® solution version 1.0 is based on and completely integrated in the Intershop basis technology. It is fitted seamlessly and precisely into the Intershop platform, according to the customer’s requirements.

SCOOBOX® 1.0 provides a whole range of opportunities for Web shop visitors. Existing standard features of Intershop Enfinity, e.g. product ratings and comments, are enhanced comprehensively by SCOOBOX® and are complemented by new components. New Web 2.0 functionalities offer, among other things, configurable and visual shopping, a communication system, enhanced customer management and user profiles, toplists, a drag and drop shopping cart and much more.

Additionally, a complete forum can be integrated. The combination of several social commerce components helps shop operators to set up an active online community and to increase target group loyalty towards the company. Shoppers are actively involved in the shop’s value added process.

The SCOOBOX® software kit is available for those Intershop customers that use Enfinity Suite 6.2 or higher or to those that will implement it in the future.

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Intershop und dotSource GmbH vereinbaren Technologiepartnerschaft

Der E-Commerce-Softwarespezialist Intershop und die Social-Commerce-Agentur dotSource verknüpfen ihre Kernkompetenzen in einer Technologiepartnerschaft: Auf dieser Basis erweitert die Standardlösung SCOOBOX® von dotSource die Intershop Enfinity Suite um zahlreiche Social-Commerce-Funktionalitäten.

dotSource ist seit mehreren Jahren zertifizierter Intershop Implementierungspartner und mit der Intershop Software eng vertraut. Für die neue Technologiepartnerschaft ist zudem die räumliche Nähe beider Firmen im Intershop Tower von Vorteil. Gemeinsame Kunden profitieren vom geballten E-Commerce-Know-how der beiden Unternehmen.

dotsource & IntershopdotSource entwickelte das Produkt SCOOBOX® (kurz für Social Commerce Out Of The Box) speziell für Intershop Enfinity Suite 6. Die SCOOBOX®-Lösung in der Version 1.0 basiert auf der Intershop Basistechnologie. Sie integriert sich passgenau in Enfinity Suite E-Commerce-Lösungen.

Mit SCOOBOX® 1.0 erhalten die Besucher des Webshops eine Vielzahl erweiterter Interaktionsmöglichkeiten. Die vorhandenen Standardfunktionalitäten der Enfinity Suite wie Produktbewertungen und Kundenkommentare werden durch SCOOBOX® umfassend erweitert und um zusätzliche Komponenten ergänzt. Die neuen Web-2.0-Funktionalitäten bieten unter anderem eine konfigurierbare Nutzeroberfläche, Visual Shopping, ein Nachrichtensystem, eine erweiterte Kundenverwaltung und Nutzerprofile, Toplisten, einen Drag-&-Drop-Warenkorb und vieles mehr.

Ein komplettes Forum zur Kommunikation mit den Kunden und für Kunden untereinander ist zusätzlich integrierbar. Die Kombination mehrerer Social-Commerce-Bausteine hilft dem Shopbetreiber, eine aktive Online-Community aufzubauen und die Zielgruppen stärker an das eigene Unternehmen zu binden. Die Käufer werden aktiv am Wertschöpfungsprozess im Shop beteiligt.

Der Software-Baukasten SCOOBOX® steht Intershop Kunden zur Verfügung, welche die E-Commerce-Software Intershop Enfinity Suite ab Version 6.2 bereits nutzen oder diese künftig implementieren.

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Finanzierungsrunde für Foursquare

Gestern Abend verkündete die Financial Times eine neue Finanzierungsrunde für Foursquare. Der Ortungsdienst macht momentan noch keinen Gewinn und kaum Umsatz, dennoch wird durch die Finanzierung das Potential des Dienstes bestätigt. Nach Angaben der Financial Times wird die Finanzierungsgruppe von Andreessen Horowitz, Gründer der Browserfirma Netscape, angeführt. Die Verhandlungen sollen in dieser Woche abgeschlossen werden.
foursquare2
Foursquare wird momentan schon sehr gehypt. Erst gestern habe ich die ersten Twittermeldungen bekommen, in denen Personen ihren Standort verkündet haben.
Siehe auch:

Frühere Handelskraft Einträge:

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