Finnwaa gewinnt Etat für Contrex Trading

Logo_Finnwaa_400x400pxDer SEM-Spezialist Finnwaa, der das SEM-Qualitätszertifikat des Bundesverbandes für Digitale Wirtschaft besitzt, hat sich den Etat für Contrex Trading gesichert. Damit realisiert Finnwaa die SEM-Kampagnen für die FXdirekt AG und Bayerische Börse AG. So soll gezielter Traffic auf die Finanzhandelsplattform contrex-trading.de geleitet werden und das Suchverhalten der Zielgruppe optimiert und angepasst werden.

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Aufsteiger 2009-2010: Magento und Onlinewerbung

Magento-490_02Es geht los! Kann man das jetzt einfach so sagen und stehen lassen? Nach der dmexco und der Mail Order World sind zwei Dinge sehr deutlich geworden: Onlinewerbung und Magento werden momentan nicht nur diskutiert. Der Startschuss ist gefallen.

Insbesondere auf der MOW konnte man sich davon überzeugen, wie präsent mittlerweile Magento bei vielen Dienstleistern und Agenturen geworden ist. Das Logo auf Bannern ist quasi schon ein Standard. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass einige Agenturen insbesondere in Wiesbaden nicht gezielt nach Aufträgen, sondern nach Magento-Entwicklern suchen. Im Gespräch mit mehreren Agenturen hatte ich am Ende immer dasselbe Fazit: Fast alle Anfragen von potentiellen Kunden bezogen sich auf Magento. Verständlich, dass auch Roy Rubin jeden Stand mit Magento-Logo auch mal in Augenschein nahm.

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Ist die Conversion Rate nutzlos?

Nehmen wir mal die äußerst provokante These von Analytik-Urgestein Brandt Dainow, CEO von ThinkMetrics, unabhängiger Marketing-Consultant und Web-Analytiker, sowie Autor bei iMedia Connection, als Ausgangspunkt:

» Die Conversion-Rate sagt uns überhaupt gar nichts über die Seite. Sie ist eine komplett nutzlose Messung. «

Und Dainow liefert als Experte auch gleich eine Alternative mit.

Einleitend ist zu sagen, dass die Conversion Rate die Erfolgsmessung einer Seite als Kundenansprache meint, also den Versuch einen Besucher oder Kaufinteressenten in einen Käufer zu wandeln. Das Problem sei jedoch, so Dainow, dass die CR (Conversion Rate) den Prozentanteil aller Besuche errechnet, die in einem Sale resultieren. Das heißt, jenes schließt auch Menschen mit ein, die die Seite wieder verlassen: Ein „Bounced Visit“. Dieser bezeichnet einer Visit auf einer einzigen Single-Page, bevor man die Seite wieder verlässt.

Haben solche Besucher die Seite ernsthaft besucht oder sich mit dem Inhalt beschäftigt? Nein.

Die Schlussfolgerung Dainows: “Thus, bounced visitors were never exposed to the site’s sales pitch.”

Es sind zwei Schritte, wie man einen Besucher in einen Käufer konvertieren kann:

  1. Der Besucher, der auf einer Seite landet, muss erstmal davon überzeugt werden, dass er auch bleibt.
  2. Erst dann kann man den Versuch angehen, ihm etwas zu verkaufen.

Diese Schrittabfolge ist alles andere als gängige Praxis, wird aber zunehmend durch die Verstärkung von Interaktivität zur Pflicht, vor allem jedoch durch das Feedback, das soziale Medien und Social-Commerce-Funktionen quasi zwangsläufig (auch extern) bereitstellen. Zur Erinnerung: Auch gar kein Feedback ist Feedback.
Die allgemeine durchschnittliche BR (Bounce Rate) beträgt immerhin über 30 Prozent. Es ist auch sehr schwierig eine BR unter 30 Prozent zu erreichen, ganz einfach, weil Suchmaschinen noch Welten von der optimalen Suchergebnisanzeige entfernt sind und falsche Seiten auflisten. Des Weiteren überprüfen Viele erstmal den Inhalt einiger Seiten in den angezeigten Suchergebnissen mit einem oder zwei Klicks bevor sie dazu entschließen auf eine andere Seite zurückzukehren um sich dort mit dem Inhalt richtig zu beschäftigen. Denn nicht selten werden Seiten für Inhalt aufgelistet, den sie nicht haben. Dieses gelungene Beispiel verdeutlicht das:

» For example, I have a client who owns a chain of restaurants. Like most restaurant sites, it includes the menus available. Due to some extremely high-quality search engine optimization, the site accidently became No. 1 in Google for a series of menu-related phrases, such as „set menu,“ „Christmas menu,“ and „menu ideas.“ The result was thousands of people arriving who were looking for menus they could cook at home, not a restaurant. Needless to say, the bounce rate for these people was extremely high — around 80 percent — and none of those who remained converted into restaurant bookings. This dragged the overall bounce rate for the site as a whole up to around 50 percent, which proves how important it is not to look at the bounce rate for the site as a single figure, but look at the bounce rate for each audience segment individually «

Nach Dainow ist es von immenser Wichtigkeit auf die BR verschiedener Referring Keywords zu schauen, weil das einem sagt wie die Seite bei verschiedenen Zielgruppen wirkt.

Der Punkt ist, dass unzweckmäßiger Traffic mit einer extrem hohen Bounce Rate, die Conversion Rate unter einen Prozent drückt. Die Seite wäre mal ganz freigesprochen und gefühlt ein absolutes Desaster.

Zusammengefasst: Wird die Conversion Rate einer Seite aus der totalen Anzahl der Besuche errechnet, mit den Absprüngen und Abbrüchen eingeschlossen, hat man keinen blassen Schimmer in welcher Hinsicht die Bounce Rate dafür mitverantwortlich war. Im Grunde hat man danach keine Ahnung, wo die echten Fehler liegen, also ob ich meine Landing Page verbessern und die Besucher mehr beschäftigen muss oder ob ich den aktuellen Content auf meiner Seite überarbeiten sollte.

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Was ist eigentlich ein Browser?

Das folgende Video bringt mich deswegen zum Lachen, weil sich sämtliche Netz-Gurus und „Experten“ darüber die Rübe zerbrechen, was das nächste große Ding ist. Über Twitter macht sich auch mittlerweile jeder Vierte lustig, Blogs sind auch total für tot erklärt worden und 1997. Aber nur ungefähr 8 Prozent der Leute wissen, was ein Browser ist. Vorhang auf:

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Twitter erhält weitere 50 Millionen Finanzierung

2755v28-max-250x250Der Microblogging-Dienst Twitter steht kurz vor einer weiteren Finanzierungsrunde in Höhe von 50 Millionen US-Dollar, so schreibt es das US-Branchenblog Techcrunch. Laut Insiderinformation ist der New Yorker Kapitalgeber Insight Venture Partners der primäre Investor für den Riesendeal. Es sei nicht ausgeschlossen, dass es sogar mehr als 50 Millionen sind, die Twitter erhalten würde.

Dass der Marktwert von Twitter nach dieser Riesenrunde bei einer Milliarde US-Dollar liegen soll – wie es die IWB schreibt – ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Vielmehr schließt sich Twitter einer Gruppe von Startups an, die ein aus Finanzierungsrunden erhaltenes privates Vermögen von geschätzt einer Milliarde besitzen.

Twitter hat bereits im Februar diesen Jahres eine Finanzierungsrunde über mehr als 35 Millionen US-Dollar abschließen können. Insgesamt hat Twitter bis heute 55 Millionen erhalten, der Unternehmenswert liegt bei 250 Millionen US-Dollar. Im laufenden Quartal rechnet das Startup mit Einnahmen in Höhe von 400.000 US-Dollar. Eigenen Prognosen zufolge, soll diese Zahl nächstes Jahr bei 140 Millionen US-Dollar liegen.

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Did you know 4.0

Für das Media Covergence Forum, das am 20. und 21. Oktober in New York stattfindet, hat Karl Fisch den vierten Teil seiner Did-you-know-Videoreihe produziert. Eine wahre Flut an Social-Media-Informationen, auch noch sehr nett aufbereitet.

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Teil  1-3 kann man sich hier ansehen. Hier nun erstmal der wirklich sehr coole vierte Teil:

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Facebook macht seit letztem Quartal erstmalig Gewinn

home_facebookIm August 2008 konnte Facebook bereits 100 Millionen registrierte User vorweisen. Im April 2009 waren es 200 Millionen, also eine Verdopplung. Nur drei Monate später, im Juli 2009, waren es schon 250 Millionen User. Und jetzt, nur zwei Monate später, sind es 300 Millionen. So langsam wird’s langweilig? Die ersten stehen schon bereit und schauen nach, auf welchen Platz die „Nation Facebook“ demographisch in der Liste der bevölkerungsreichsten Staaten liegt? Das Ziel lautet „Indien“ oder „China“? Oder beide?

Ja, Facebook ist groß und unabhängig.

Die wirklich wichtige Information ist jedoch: Facebook kann seit letztem Quartal einen positiven Cash-Flow vorweisen, im Sinne: Die Einnahmen übersteigen die Ausgaben, ein Ziel, das der Gründer und CEO, Mark Zuckerberg, eigentlich 2010 angepeilt hat. Gewinn. Umso erfreulicher für ihn:

» As of today, Facebook now serves 300 million people across the world […] It’s a large number, but the way we think about this is that we’re just getting started on our goal of connecting everyone. We’re also succeeding at building Facebook in a sustainable way. Earlier this year, we said we expected to be cash flow positive sometime in 2010, and I’m pleased to share that we achieved this milestone last quarter. This is important to us because it sets Facebook up to be a strong independent service for the long term. «

Insbesondere der letzte Satz Zuckerberg’s Aussage unterstreicht noch einmal, dass Facebook keinerlei Interessen verfolgt, sich an irgendjemanden zu verkaufen (an Google, …).

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