Studie offenbart Produktsuche als Sorgenkind von US-Onlineshops [5 Lesetipps] Posted on 04.08.201404.08.2014 | by Christian Grötsch Foto: Åsmund HeimarkAm Baymard Institute hat man sich dem Thema Suche in Onlineshops angenommen und zwölf typische Suchanfragen identifiziert. Neben dieser Analyse offenbart die Studie düstere Zustände – selbst unter den Top-50 Onlineshops in den USA werden Standardsuchen nicht zufriedenstellend ausgeführt. Im Einzelnen heißt das: 84 Prozent der Shops können nicht mit zusätzlichen Attributen wie „günstig“ oder „hochwertig“ umgehen 70 Prozent liefern nur zu den auf der Seite verwendeten Begriffen Ergebnisse, redundante Ausdrücke wie „Haartrockner“ vs. „Föhn“ werden nicht berücksichtigt 60 Prozent unterstützen keine Symbole (“ vs. Zoll) oder Abkürzungen 60 Prozent unterstützen keine thematischen Suchen wie „Frühjahrsmode“ 22 Prozent erlauben keine Suche nach abweichenden Farben, auch wenn das Produkt in mehreren Farben vorhanden ist 18 Prozent tolerieren selbst kleinste Tippfehler nicht 16 Prozent der Shops unterstützen keine Suchen nach Produktnamen, obwohl diese auf der Produktdetailseite vorhanden sind Interessant wäre hierbei zu wissen, ob es bei deutschen Onlineshops besser aussieht. Jedenfalls muss sich bei diesen Ergebnissen niemand wundern, wenn Kunden lieber via Amazon und Google suchen (und kaufen). Unsere Lesetipps der Woche: 61 Prozent sagen: Kein Schritt ohne Smartphone Es ist angerichtet: Wie Onlinehändler ihren Kunden mit der Lieferung ein Erlebnis verschaffen Neue Regeln zum Zahlungsverzug E-Commerce-Recht: Die wichtigsten Urteile und Entscheidungen des Monats Umsatzeinbrüche: Wenn der b(e)vh für den E-Commerce schwarz sieht Jetzt teilen (3 Bewertung(en), Schnitt: 5,00 von 5)Loading... Categories Allgemein Weitere Beiträge zum Thema:Presize yourself: Schluss mit »Welche Größe bestelle ich?«Smarte Suchfunktionen im B2B-Commerce: So steigert…SEO Must-haves 2021: Mit hochwertigem Content,…