Marketing 2.0 in Second Life

secondlife.gifSecond Life: Web 2.0 Hype in Sachen Marketing? Viele Konzerne u.a. IBM und der Springer Verlag (Bild Zeitung) drängen sich in die virtuelle Welt. IBM will sogar 10 Mio. US-Dollar dieses Jahr in SecondLife investieren, und 13 neue Standorte aufbauen.

Aber was erhoffen sie sich davon?

Nach einer Studie von Elephant Seven und Pixelpark, ist Second Life attraktiv für das Marketing. Die normale Werbung kommt schnell an ihre Grenzen. Die Second Life Welt verspricht demgegenüber ein besseres so genanntes „Targeting“, das heißt eine gezielte Ansprache einzelner Personen aufgrund ihrer vermutlichen Bedürfnisse.

Die Autoren der Studie haben verschiedene Geschäftsmodelle daraus abgeleitet.

Zum Beitrag
(noch keine Bewertung)
Loading...

Powerset: Muss Google sterben?

powerset.gifGerade erreicht mich die Nachricht vom Spiegel, dass ein noch kleines Unternehmen namens Powerset tatsächlich Google vom Thron stürzen will. Powerset Chief Stece Newcomb meint:

» Wir erfinden die Internet-Suchmaschine neu «

Dazu sag ich nur: Zeit wird es. Powerset hat zur Zeit ein Dutzend Mitarbeiter, aber pro Monat kommen ca. 7 neue hinzu. Die Technologie, die sie einsetzen heißt Natural Language Search. Das ist eine Suchtechnologie, die nicht wie Google auf Stichworte reagiert, sondern konkrete Fragen und Sätze intelligent interpretieren kann.

Es gab schon weitere, die diesen Weg gehen wollten, aber leider zusammengebrochen sind z.B. ask.com . Viel negative Kritik gab’s bereits auch schon. Da heißt es zum Beispiel, dass die Natural Language Search-Technik veraltet wäre und ob das reichen würde, Google auf diese Art zu stürzen. Aber Herr Newcomb zeigt sich unbeeindruckt und meint:

» Alle zehn Jahre kommt etwas daher, das den Markt auf den Kopf stellt. Google war das Letzte. Wir werden die Nächsten sein. «

Da bin ich aber mal gespannt, ob das was werden kann. ;)

Zum Beitrag
(noch keine Bewertung)
Loading...

Online-Marketing: Usability noch vor SEO

system-world.gifDas Bannerwerbung „out“ ist steht ja schon länger fest, aber was (außer Blogs) ist eigentlich „in“, fragte ich mich? Auf System World fand ich diesen netten Überblick über aktuelle Online-Marketing-Trends und die Zufriedenheit der Anwender mit ihnen.

Die meisten Unternehmen wollen demnach in folgenden Bereichen ihre Aktivitäten verstärken:

  • Nutzerführung und Inhalte auf der Homepage verbessern
  • Suchmaschinen-Optimierung (in Trefferlisten weiter oben erscheinen)
  • E-Mail-Marketing & Newsletter
  • Web-Controlling: Auswertung der Klicks auf Homepage und Newsletter
  • Schalten von Suchwortanzeigen (z.B. Google-Adwords)
  • Web 2.0 – Nutzergenerierte Inhalte auf die eigene Homepage (z.B. Kundenkommentare)
  • Affiliate Marketing
  • Web 2.0 – Technik für die eigene Homepage nutzen (z.B. AJAX)
  • Eigenes Weblog (Blog)
  • Schaltung von Werbebannern
  • Web 2.0 – Engagement auf großen Web 2.0-Portalen
Zum Beitrag
(noch keine Bewertung)
Loading...

Crowdsourcing: Kurze Einführung

Was verbirgt sich hinter dem Begriff?

Crowdsourcing ist ein Begriff aus dem Jahre 2006, der in Verbindung mit Web 2.0 immer mehr in die Herzen von Investoren und Aktivisten der E-Business-Community geschlossen wird. Dahinter steckt der einfache Gedanke der Auslagerung (engl.: Outsourcing) von Arbeit an eine Schar kostenloser oder gering bezahlter Amateure (engl.: Crowd), die bereitwillig Inhalte generiert, diverse Aufgaben und Probleme löst oder an Forschungs- und Entwicklungsprojekten beteiligt ist (in Anlehnung an Wikipedia.org).

Gerade im Bereich des E-Commerce kann durch geschickte Auslagerung von Produktionsprozessen beispielsweise die Variantenvielzahl von Produkten im Netz deutlich erhöht werden.

Zum Beitrag
(2 Bewertung(en), Schnitt: 3,00 von 5)
Loading...

Virales Marketing: Acht Goldene Regeln

Virales Marketing ist gerade durch das Internet eine sehr interessante Form der gezielten Verbreitung von Unternehmens- und Produktbezogenen Informationen. Das Internet bietet durch seine generelle Ubiquität dabei ideale Möglichkeiten zur Nutzung dieses Instruments. Auf contentmanager.de wurde ich auf einen hilfreichen Artikel zum Thema Virales Marketing aufmerksam.

Darin nennt David Eicher seine „Acht Goldenen Regeln für erfolgreiches Virales Marketing“ (Hervorhebungen durch d. Verfasser):

  1. Machen Sie sich vorher ein klares Konzept, das die wesentlichen Ziele und Eckpunkte Ihrer Aktion fixiert.
    Legen Sie mit der Aktion einen Schwerpunkt auf Kommunikation (Markenbekanntheit, Image o.ä.) oder auf vertriebliche Ziele (E-Mail-Generierung, Steigerung der Besucher-/Nutzerzahlen, Schaffen einer gezielten Produktnachfrage o.ä.)? Beabsichtigen Sie ein kurzes, nachhaltiges Echo (z. B. im Zuge des Weihnachtsgeschäftes) oder einen langfristigen Effekt? Von wo soll die „Initialzündung“ ausgehen und warum genau da? Welche Medien spielen wie zusammen? etc.
  2. Weichen Sie ab von der Norm! Liefern Sie echten Gesprächsstoff und keine „alten Hüte“. Stellen Sie sich Fragen wie: Wie könnte man übertreiben, um die Grundidee besser dazustellen? Wie kann man die Idee oder das Produkt so darstellen, dass es provokant wirkt? Was wurde im Zusammenhang mit Ihrem Produkt/Ihrer Marke noch nie gezeigt? Welche Parodien oder Persiflagen kann man rund um das Produkt/die Idee/die Zielgruppe entwickeln?… Auch Tarnen/vorübergehende Anonymität gehört häufig zum Wesen einer viralen Werbekampagne.
  3. Bieten oder suggerieren Sie einen erkennbaren Nutzen: Spaß, Unterhaltung, Spannung oder andere signifikante Vorteile. Und betten Sie diese in eine Geschichte ein!
  4. Produzieren Sie keinen Werbemüll, sondern Themen, die so faszinierend sind, dass man mit anderen darüber sprechen will!
    Denken Sie zuerst an Ihre Zielgruppe und dann an sich bzw. Ihr Produkt. Viral Marketing bedeutet nämlich in erster Linie, eine für das Zielpublikum interessante Nachricht zu schaffen.
  5. Virale Aktionen brauchen einen „Nährboden“. Suchen Sie sich möglichst aktive „Botschafter“, die Ihre Idee weitertragen.
  6. Ihre Botschaft sollte auch für die Medien ansteckend sein! Legen Sie unbedingt Wert auf einen hohen Newswert und gute PR-Begleitung
  7. Langfristige Konzepte müssen multimedial funktionieren. Bestimmen Sie eine klare Dramaturgie und bleiben Sie immer nah und flexibel am Geschehen.
  8. Ermöglichen Sie dem Zielpublikum die einfache, schnelle Weiterleitung Ihrer Botschaft.
Zum Beitrag
(noch keine Bewertung)
Loading...

Nachgeschoben: DieMarder.de

diemarder.deIm Anschluss an den Artikel zur Video-Werbung stolperte ich prompt über eine sehr nett gestaltete Website namens DieMarder.de samt Videos von alten Bekannten. Die Videos sind seit November im Umlauf und haben schon jetzt über 50.000 Interessenten gesehen. Bemangelt werden muss aber, dass DieMarder.de keine eindeutige Werbebotschaft kommuniziert. Das Rumklicken empfinde ich nicht sehr bereichernd, sodass ich nach den wirklich guten Videos die Site wieder schnell verlassen habe.

Ich werd mich auch mal auf die Suche nach Essen begeben ;)

Zum Beitrag
(noch keine Bewertung)
Loading...

Bring mir mehr: SEO vs. VideoAds

wirkung videowerbung seo suchmaschinenoptimierungJerry Bader wirft in seinem Artikel Anatomy of a Web-Advertising Campaign die interessante Frage nach der Wirkung von Webseitenoptimierung für Suchmaschinen und Werbung über Videos und Audio auf. Im Zeitalter von Web 2.0, in denen beispielsweise Unternehmen wie YouTube boomen, stellt sich die berechtigte Frage, was wohl besser und effektiver für die notwendige Aufmerksamkeit sorgt. Bei gezielter Suche ist selbstverständlich eine Suchmaschinenoptimierung gut. Jedoch bei Millionen von Besuchern täglich, ist die Chance von verwertbarer Aufmerksamkeit beispielsweise in Videoblogs viel größer, so Bader. Wohin die Aufmerksamkeitswirkung von Videos im Netz führen kann wurde an verschiedenen Stellen bereits erörtert, z.B. auf heise.de. In jedem Fall ist dieser Markt rasant wachsend, wie ECIN.de und iBusiness.de berichten.

Ich will an dieser Stelle kurz einige Informationen zum Thema Video-Advertising zusammenfassen.

Zum Beitrag
(noch keine Bewertung)
Loading...

Drei Siebe: Kraftvolle Pressemitteilungen

Gestaltung von PressemitteilungenWie gestaltet man erfolgreiche Pressemitteilungen? Personality-Coach Michael Moesslang schreibt in seinem Blog die Geschichte der Drei Siebe, deren Inhalt übertragen auf den Bereich der PR gute Hinweise zur Ausgestaltung von Pressemitteilungen gibt:

» „So dann“, lächelte der Mulla, „wenn das, was du mir erzählen willst, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit.“ «

Somit müssen Pressemitteilungen aus Sicht des Empfängers

  • wahr
  • gut (im Sinne von: nützlich, hilfreich und sinnvoll)
  • notwendig

sein.

Jedoch: Mit einer Pressemitteilung allein ist’s nicht getan

Pressemitteilungen müssen in ein PR-Gesamtkonzept eingebettet sein, um erfolgreich zu sein. Eine kleine Einführung in Public Relations findet sich auf competence-site.de in einem Artikel von Carina Quast, der mit folgendem Zitat beginnt und sinnbildlich erklärt, was PR ist:

Zum Beitrag
(noch keine Bewertung)
Loading...

Beispiel für „Virales Marketing“

marketing-blogVirales Marketing setzt ungeahnte Kreativität frei, was das Beispiel auf marketing-blog.biz sehr gut veranschaulicht. Die Grenze des sprichwörtlich guten Geschmacks muss wird dabei übertreten und es wird sich noch in Zukunft zeigen, wie hier Werberat und Gesetzgeber die Kontrolle und vor allem den Überblick behalten wollen, wenn Kreative ihrem AlterEgo freien Lauf lassen.

Ein Arbeitsfeld mit hohem Wachstumspotential ist dieser Bereich allemal, da gerade Virales Marketing das leisten kann, wozu herkömmliche Werbung nicht in der Lage ist:

  • Weltenüberschreitend: Online – Oflline
  • Erreicht den letzten Winkel der Republik
  • enorme Skalierbarkeit

Interessante Sache also…

Zum Beitrag
(noch keine Bewertung)
Loading...