Internationalisierung: Lokale Besonderheiten werden häufig unterschätzt

Kulturunterschiede im E-Commerce
Foto: openpad
Ein großes Risiko bei der Internationalisierung besteht in mangelnder Vorbereitung, da lokale Besonderheiten unterschätzt werden. Die Auffassung, man müsse einen Shop lediglich in die Landessprache oder auf Englisch übersetzen, ist unter deutschen Händlern aktuell noch Realität: Laut bevh-Zahlen aus dem Jahr 2012 passen nur 38,5 Prozent der Händler die Unternehmensstrategie an das Zielland an. Betrachtet man sich diese Gruppe, werden Anpassungen zu 50 Prozent am Produktsortiment, zu 37,5 Prozent beim Marketing und zu 12,5 Prozent bei der Preispolitik vorgenommen.

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Prudsys AG über den Umsatzhebel Echtzeit-Personalisierung: Recommendation is the new search

Prudsys LogoPersonalisierung ist eine der effektivsten verkaufsfördernden Maßnahmen und wichtiges Investitionsthema im E-Commerce. Nahezu jeder Onlineshop-Betreiber setzt inzwischen Produktempfehlungen ein, die die Interessen der User berücksichtigen. Der Shop-Besucher möchte heute nicht lange nach einem bestimmten Produkt suchen, er möchte vom passenden Produkt gefunden werden, getreu nach dem Motto »Recommendation is the New Search«.

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Einfach-machen-lassen bietet Service im E-Commerce

Einfach machen lassen LogoVor-Ort-Service gilt als einer der letzten echten Vorzüge des stationären Handels. Nicht mehr lange, wenn es nach den Gründern von Einfach-machen-lassen.de geht. Das junge Unternehmen aus Rostock hat es sich zum Ziel gesetzt, die Servicelücke im Onlinehandel zu schließen, indem im Onlineshop Serviceleistungen zu Festpreisen zum Produkt hinzu gebucht werden können.

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Service im E-Commerce – eine Frage der Effizienz

Kundenservice im E-Commerce
Foto: Ramiro Ramirez
Guter Service ist teuer. Es kostet viel Geld, Zeit und Energie, um die technischen Rahmenbedingungen und die Unternehmenskultur zu schaffen um echte Serviceorientierung zu erreichen. Daher darf der ROI nicht aus dem Blickfeld geraten. Viel mehr muss eine Strategie entwickelt werden, die Services miteinander verknüpft und zu Teilen automatisiert.

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Auto-Hersteller drängen auf digitalen Direktvertrieb

Mercedes me
Daimler, Mercedes, BMW. Sie alle wollen Autos über das Netz verkaufen. Erste Experimente und Hinweise auf diesen Trend gibt es schon länger, so wurden 2012 für eine Marketingaktion in China 300 Smarts online zum Kauf angeboten. Die Fahrzeuge waren innerhalb von 89 Minuten ausverkauft. Aufbauend auf diesem Erfolg plant man nun auch Pop-Up Stores.

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E-Commerce: Professionalisierung dringend benötigt

Professionalisierung im Handel
Foto: Thomas Leuthard
Im digitalen Handel macht sich ein durchaus erwartbarer Realismus breit. Die Zeit der Marketing-Hypes und Social-Trendthemen ist erst einmal vorbei. 2014 rücken die Prozesse in den Vordergrund: Logistik, IT, CRM, Big Data, Service. Statt Umsatzrekorden werden nachhaltige Geschäftsmodelle und Profit gepriesen. Kundenorientierung und Service-Themen werden wichtiger und die Frage, wie man das Datenmanagement in den Griff bekommt.

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E-Commerce: Wann treten die Hersteller auf den Plan?

Hersteller
Foto: Kheel Center
Die klassischen Funktionen des Handels werden zunehmend von anderen Parteien übernommen. Beispielsweise braucht es kaum noch Beratung im Geschäft, da die Informationen im Netz um einiges umfassender zu finden sind. Die Funktion der Sortimentsbildung wird, solange es Amazon gibt, entweder überhaupt nicht mehr benötigt oder muss mit besonderer Kompetenz und Fachwissen einhergehen. Empfehlungen und eine Vertrauensbasis liegen ebenfalls zunehmend außerhalb des Handels: Bei den jungen Kundengruppe bestimmen beispielsweise Modebloggerinnen, statt der angestammten In-Stores à la Abercrombie & Fitch, was angesagt ist.

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Wo sind die neuen Wachstumstreiber im Handel?

Wachstum im Handel
Foto: c_ambler
Langfristig betrachtet steuert der (digitale) Handel auf einen Sättigungspunkt zu. Die alternde Bevölkerung gibt immer mehr Geld für Wohnen, Lebensmittel, Mobilität und Gesundheit aus, junge Menschen müssen mit knappen Ressourcen haushalten.

Ein häufig übersehener Faktor ist außerdem die in allen Alters- und Bevölkerungsschichten fast vollständige Verbreitung des Internets. Der Anteil potenzieller Neukunden sinkt damit, schon jetzt ist die Generation 50+ die am stärksten wachsende Kundengruppe. Ist diese erschlossen, ist der Kuchen aufgeteilt. Wer wachsen möchte, muss den Wettbewerbern Marktanteile abnehmen oder internationalisieren.

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Infografik: Probleme im Handel

Ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen und zu führen ist in Zeiten von Mobile, Multichannel und Turbo-Internationalisierung kein Zuckerschlecken. Der (digitale) Handel hat sich stark weiterentwickelt, das benötigte Wissen ist hochspezialisiert. Heute kommt man auf hunderte Kriterien, die es allein im Onlineshop zu beachten gibt. Für Händler wird es immer schwieriger, den Ansprüchen gerecht zu werden, in allen Bereichen und auf jeglichen Kanälen vorn dabei zu sein.

Händler, Hersteller, Verlage – sie alle haben spezifische Probleme zu lösen und mit Amazon gleichzeitig einen gemeinsamen Feind: Wer schwächelt, wird im Preiskampf unterboten. Wer gewinnt, muss damit rechnen, dass seine Nische bald auch auf Amazon vertreten sein wird.

Probleme im Handel
Grafik: Probleme im Handel

Handelskraft 2014

Handelskraft 2014Dieser Auszug zur Zukunft des Handels stammt aus unserem Trendkompass Handelskraft 2014, der auf unserer Webseite kostenlos heruntergeladen werden kann.
Das Trendbuch ist außerdem in hochwertiger Druckform zu haben. Wer Interesse am »Handelskraft 2014«-Buch hat, weitere Informationen oder Beratung wünscht, darf uns gern kontaktieren.

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Starkes Online-Wachstum durch einzelne Superstars

Wachstum im Onlinehandel
Foto: #ODF
Die Deutschen kaufen gern online. Zwei Drittel der Bevölkerung bestellen regelmäßig im Internet, der europäische Durchschnitt liegt bei 45 Prozent. Zu diesem Befund kam der Bitkom-Verband Mitte vergangenen Jahres. Nach dem NSA-Skandal und anhaltenden Protesten zu Arbeits-bedingungen in der Logistik hatte die Branche allen Grund zur Sorge, ob Einkaufen im Internet auch weiterhin als attraktiv gilt.

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