Und Amazon ist eben doch einholbar [5 Lesetipps] Posted on 07.09.201515.03.2022 | by Christian Grötsch Screen: Miele.de Amazon hat den Ruf, überall vorne zu sein. Blickt man hinter dieses Image, entdeckt man jedoch Szenarien, in denen Amazon einholbar ist. Beispielsweise verkauft die Tolino Allianz trotz eines späten Starts in Deutschland mehr E-Books als Amazon. Und auch die Erfolgsmeldungen über den Dash Button erhalten nun einen Dämpfer – Miele stellt auf der IFA eine smarte Waschmaschine vor, die selbst Waschpulver nachbestellt, wenn dieses zur Neige geht. Auch für den Kühlschrank und den Backofen der Zukunft hat man Ideen. Konsequenz für Amazon: An dieser Stelle wird der Dash Button plötzlich zum unnötigen Zwischenschritt. In den eigenen vier Wänden sind die Plastikknöpfe mit Markenlogo ohnehin keine Augenweide. Sollte diese Denkweise unter Herstellern Schule machen, werden diese Amazon als Innovationsführer durchaus gefährlich. Schließlich kann Amazon bereits smarte Produkte nicht durch smarte Buttons veredeln. Bisher war die „Gillette Box“, mit der man direkt aus dem Badezimmer Rasierklingen nachbestellen kann, nur ein Einzelfall, in dem ein Hersteller kreativ wurde. Doch allmählich entwickeln sich das Internet of Things und E-Commerce zur neuen Traumkombination, die für jede Menge frischen Wind sorgen wird. Unsere Lesetipps der Woche: Der reinste Zirkus: Das spannendste aus der Manege des Shopware-Community-Days Paypal-Konkurrent Paydirekt demontiert sich selbst Zalando sagt Modemesse Bread & Butter ab Amazons unfaires China-Business Regionale Online-Marktplätze nur wenig erfolgversprechend Jetzt teilen (3 Bewertung(en), Schnitt: 5,00 von 5)Loading... Categories Allgemein Weitere Beiträge zum Thema:Amazon knackt den Highscore für…Home sweet Home Cam: Nach dem Wachhund ist vor…Zoox RoboTaxi: ÖPNV-Charme à la Amazon [Netzfund]