Shops sind Websites mit Kauffunktion – Plattformen bestimmen den Handel der Zukunft

Screenshot: Apple - Website ohne Store-Reiter, kaufen geht überall
Screenshot: Apple – Website ohne Store-Reiter, kaufen geht überall
Der Shop, wie wir ihn kennen, verliert rapide an Bedeutung. Das ist auch in konservativeren Szenarien, losgelöst von Streams, virtuellen Butlern und WhatsApp Commerce, deutlich zu erkennen. Auch wer nach wie vor am Shop festhält, bleibt von der Verschiebung von der E-Commerce Komplettlösung hin zu leichtgewichtigeren Ansätzen nicht verschont. Eine Frage der Evolution?

Vielleicht waren Onlineshops nur ein erster Weg, um das Internet als Vertriebskanal begreiflich und salonfähig zu machen. Eine Metapher, um den Katalog ins Internet zu bringen. Inzwischen braucht es diesen Vergleich für Onlineshops nicht mehr, Kunden erwarten ganz einfach, dass sie online einkaufen können. Es ist so selbstverständlich, dass es die explizite Bezeichnung »Shop« nicht mehr benötigt. Apple hat diese Konsequenz bereits gezogen. Der Trend geht also zurück zur Produktpräsentation auf Websites, die integrierte Shopping-Funktion vorausgesetzt.

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Netzfund: Wie Teenager auf Windows 95 reagieren

Ja, Windows 95 war schon eine tolle Sache. Viele von uns sind damit groß geworden und kennen dieses System noch recht gut.
Anders sieht es da mittlerweile bei unseren 16- bis 18-jährigen Teenagern aus. Für sie ist es schon ein Problem den Computer überhaupt einzuschalten!

Aber wir wollen hier nicht zu viel verraten. Schaut es euch einfach an – viel Spass! ;-)

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Wie Messenger den Onlineshop beerdigen – E-Commerce im Nachrichten-Stream

Quelle: Handelskraft 2016 - Day One in Digital Life
Quelle: Handelskraft 2016 – Day One in Digital Life
E-Commerce emanzipiert sich gerade vom Onlineshop. Bestellt wird per Knopfdruck, Spracheingabe oder direkt im sozialen Netzwerk. Statt des klassischen Shoprasters setzt sich allerorten der Stream durch. Das Prinzip des endlosen Scrollens durch personalisierte Inhalte ist schon seit langem nicht mehr auf Facebook beschränkt, sondern hält auch im E-Commerce Einzug. Buy Buttons begegnen uns aus diesem Grund in allen Netzwerken und direkt in den Google-Ergebnisseiten. Da wäre der Klick zum Shop doch nur ein Umweg.

Kein Zufall, dass jedes Unternehmen, das etwas auf sich hält, seine eigene Infrastruktur aufbaut, die weit über die des klassischen Shops hinausgeht. Die Zeit der Plattform ist angebrochen. Vernetzung und Kundenzufriedenheit ohne Kompromisse lauten die Zutaten für die Strategie der ganz Großen. Apple prescht voran und entfernt den Onlineshop gleich ganz. Die Abkehr vom Onlineshop geht so weit, dass der Kauf per Messenger zum neuen Trend wird. Concierge Services wie GoButler machen es vor.

Wohin führt das alles? Selbstverständlich zu mehr Tempo. Denn ungenutzte Flächen, Zeitfenster und Ressourcen sind den digitalen Playern ein Graus. Downtime wird eliminiert, wo man sie findet.

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Die Digitialisierung des B2B-Handels: Doch kein Märchen!

Grafik:Joe deSousa
Grafik:Joe deSousa

B2B-Unternehmen, das sind diese großen, behäbigen Konzerne, bei denen eine Entscheidung durch mehr als drei Instanzen muss, damit diese abgesegnet wird. Digitale Transformation ist aufgrund fehlender Flexibilität und der Angst vor Neuem nicht möglich – stimmt’s? Nicht wirklich. Zwar gibt es noch hier und da die alten, nichts von der Digitalisierung wissen wollende B2B-Schlachtschiffe, doch ist ein Großteil der B2B-Unternehmen schon lange nicht mehr auf dem Holzweg.

Studien legen nahe: Der B2B-Umsatz im E-Commerce wächst, der Vertrieb wird immer mehr von Digital Natives bestimmt und allgemein ist die Stimmung bei den B2B-Unternehmen – ob groß oder klein – positiv. Doch ist man noch vorsichtig optimistisch, was die Zukunft angeht – woran liegt das?

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Ein Blick in die Kristallkugel – die Handelskraft Highlights im Januar/Februar

flickr.com / abc
© flickr.com / Patrick aka Herjolf

Knapp zweieinhalb Monate ist das Jahr 2016 alt – Zeit für uns, auf die Leser-Highlights im Januar und Februar zurückzublicken. Und beim Stichwort „zurückblicken“ sind wir auch schon mitten in unseren Top 10. Am meisten bewegt hat unsere Leser der Interview-Ausblick in Vorbereitung auf unsere erste Handelskraft Konferenz #HK16 in Berlin. Insbesondere das Interview mit Adrian Hotz zeigt einmal mehr, dass AMAZON immer zieht, wenn es um E-Commerce geht. Auch der Einblick in die redaktionelle Verstärkung von Handelskraft und unserem Erfolg bei MUSIC STORE animierte unsere Leser zum Klick. Weitere Aus- und Einblicke sowie Rückblicke gab es im Januar und Februar in die Geschichte der dotSource, die in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bestehen feierte. Wandel lautet daher das Leitmotiv unserer Top-10-Artikel der vergangenen Monate und unseres aktuellen Trendbuchs. Wir stimmen an dieser Stelle dem autorenlosen Satz zu, der eine Jenaer Hauswand in Agenturnähe ziert: „Nur was sich ändert, bleibt bestehen.“

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Netzfund: 360° Video „Where’s Waldo?“

Wir haben euch ja bereits vor ein paar Wochen die digitale Version von Monopoly vorgestellt. Heut schafft es ein weiterer Klassiker des Kinderzimmers in unseren Netzfund: „Where’s Waldo?“ (hierzulande auch als „Wo ist Walter?“ bekannt).

Die Macher Niko Pueringer und Sam Gorski haben hier mit einer GoPro-Kamera ein 360° Video aufgenommen, in dem man mit seiner Maus das Bild drehen und wenden kann, bis man schließlich Waldo gefunden hat. Sehr gut sind auch die kleinen EasterEggs im Video. ;-)

Könnt ihr Waldo finden? Viel Spaß!

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In eigener Sache: dotSource realisiert XXL B2B für hagebau auf hybris 5

Spalte-3-BildAuf dieses XXL-B2B-Projekt sind wir mächtig stolz! Für die hagebau Handelsgesellschaft für Baustoffe mbH & Co. KG hat dotSource eine Multimandanten-Platform auf Basis von hybris 5 umgesetzt. Damit unterstützen wir das B2B E-Commerce-Konzept, das von hagebau und 30 Gesellschaftern rund zwei Jahre entwickelt wurde. Sie ermöglicht es B2B-Onlineshops ihrer Gesellschafter mit geringem Aufwand zu integrieren.

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Netzfund: Upcycling – Disketten mit 128GB Speicher

Vor 20 Jahren war man ein Held, wenn man eine 512MB (ja, MB!) große Festplatte im 3500 D-Mark teuren Heim-PC hatte. Gefühlt konnte man so alle verfügbaren Computerspiele auf dem Rechner belassen, anstatt sie bei Bedarf von mehreren 3,5″ Disketten – mit der fantastischen Speicherkapazität von 1,44MB pro Diskette – installieren zu müssen.

2016 sieht die Welt vollkommen anders aus. PCs, Notebooks, Tablets und andere digitale Endgeräte kommen ohne Diskettenlaufwerk, ja mittlerweile häufig gänzlich ohne Laufwerke für externe Speichermedien, aus. Smartphones beherbergen problemlos 128GB Speicher und synchronisieren Daten in die Terabyte-große Cloud. Über Rechenleistung und Speicherkapazität von 1995 können heute sogar mittelklassige Smart-TVs nur müde lächeln. Physischer sowie virtueller Speicher kostet heute nur wenige Cent pro Gigabyte, was einer Preissenkung von unglaublichen 10.000% in den letzten 20 Jahren entspricht.

Doch nicht nur die technischen Eckdaten digitaler Geräte haben sich gewandelt, sondern auch ihr Design. Diesem Trend widersetzt sich Case-Modder DrModdnstine und verbindet Look & Feel eines 90er-Jahre IBM Aptiva mit moderner Technik und muss dazu weder auf Disketten-Romantik, noch auf Speicherkapazität, verzichten.

Bild: DrModdenstine / imgur
Bild: DrModdenstine / imgur
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Mit Echtzeit-BI-Tools Umsatz und Conversion erhöhen – so verändert Transparenz Unternehmen

alphaspirit / fotolia.com
© alphaspirit / fotolia.com
In Startups ist es seit jeher das Ziel, den Headcount niedrig zu halten. Der Lean-Startup-Ansatz hat längst Eingang in größere Unternehmen gefunden. Wer gegenüber der digitale(re)n Konkurrenz wettbewerbsfähig bleiben will, muss hart zwischen nötigem und zu starkem Mitarbeiterwachstum kalkulieren.

Dank der Digitalisierung können zahlreiche Bereiche in Unternehmen technisch gestützt und damit durch weniger Mitarbeiter betreut werden, als das noch vor zehn Jahren der Fall gewesen wäre. Auch das mittlere Management ist davon zunehmend betroffen. Die neuen Entscheidungsfinder sind Daten. Es gilt: Kennzahlen statt mittleres Management.

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Cat Content – Weg mit den Katzenbildern! [Kommentar]

Grafik:Positiveflower
Grafik:Positiveflower

Dass man im Internet auffallen muss um Traffic zu generieren, haben die meisten Unternehmen schon mitbekommen. Doch wie gewinnt man den Kampf gegen die Konkurrenz in der Social-Media-Welt? Richtig, mit Cat Content. Dass süße Katzenbilder auf Facebook viele Likes und Shares erhalten kommt nicht von ungefähr, werden doch „Oh“- und „Wie süß“-Emotionen ausgelöst – außer man ist natürlich ein Hundenarr.

Aber Cat Content bezieht sich nicht nur auf Katzenbilder, sondern kann ganz allgemein Inhalt sein, dessen eigentlicher Mehrwert gegen Null geht. So werden Facebook, Twitter und demnächst auch vermehrt Snapchat mit Content gefüllt, der schlichtweg eine Reaktion hervorrufen soll – an sich aber keine Message transportiert. Warum machen Marken und Unternehmen das und wie macht man es besser?

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