Gartners Prognose: Wie geht es für die virtuellen Lautsprecher-Assistenten weiter?! [5 Lesetipps]

Quelle: ©folienfeuer - Fotolia
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Virtuelle Lautsprecher-Assistenten werden den Markt laut Gartner ab 2021 dominieren. Gartner geht davon aus, dass VPA-fähige (Virtual Personal Assistance) Geräte wie Amazon Echo oder Google Home bis dahin 3,52 Milliarden Dollar globalen Umsatz generieren werden, gegenüber den 0,72 Milliarden Dollar in 2016.
 
Diese Prognose überrascht nicht, besonders wenn man die aktuellen Verkaufszahlen von Amazon bedenkt. Dennoch, tatsächlicher bequemer Nutzen für den Anwender ist bei weitem noch nicht erreicht. Kunden können Musik hören, Fragen stellen, Einkaufszettel erstellen und Bestellungen aufgeben. Doch das Niveau des Verständnisses und der Interaktion bleibt sehr eingeschränkt und Nutzer sehen bisher kaum einen Vorteil darin, Lautsprecher statt ihres Smartphones oder Laptops zum Kauf von Produkten zu verwenden.

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Netzfund: Passwortrichtlinien sind total falsch! Wahnsinn!

Sicherheit ist in einer digitalen Welt wesentlich. Eine der mühseligsten Sicherheitsmaßnahmen seit über einem Jahrzehnt ist das Zugangspasswort für den Rechner oder Laptop. Die IT-Abteilungen der Welt haben seitdem regelmäßige Updates des Passwortes geschaltet sowie die Empfehlungspflicht verschiedener und verrückter Zeichenkombination normalisiert.

Wer ärgert sich nicht, dass man alle drei Monate das Passwort ändern und dabei noch anspruchsvollen Voraussetzungen folgen muss? Großbuchstaben, Zahlen, Ausrufezeichen und sogar ein Minussymbol – und all der Aufwand für nichts! Da man am Ende vergessen hat das doofe Passwort irgendwo zu notieren.

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Aber wisst ihr was? Der Experte, der vor 15 Jahren die Empfehlungen für Passwörter zu Papier brachte, Bill Burrs, hat sich diese Woche für seinen „Passwort-Wahnsinn“ entschuldigt. Diese Regeln „waren leider falsch“, bedauert er.

Was?! – Ja genau du hast richtig verstanden. Und jetzt?!

Heute, nach zahlreichen Studien und fundierten Informationen und Erfahrungen zu diesem Thema, hatte er den Mut eine neue Empfehlung auszusprechen:

» „Es ist besser, ziemlich lange Passwörter zu nutzen: Sätze, die man sich leicht merken kann. Das ist besser als die komischen Sonderzeichen.“ «

„Ich will zurück nach Westerland“

An längere Sätze wie „Ich will zurück nach Westerland“ könnten sich Nutzer eventuell leichter erinnern und sie sind komplizierter zu knacken als die typischen achtstelligen Passwörter mit Sonderzeichen.

Bill Burrs Nachfolger bei der US-Technologiebehörde, Paul Grassi, hat dies bestätigt. Diese Passwort-Richtlinien sind in den USA schon implementiert. Werden die IT-Abteilungen der Welt diese neuen Regeln auch anwenden? Für Computernutzer wäre das definitiv eine Erleichterung!

Weitere Infos zum Thema hier.

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Google-Walmart: Den Einkauf per Stimme tätigen – Amazon ist nicht allein! [5 Lesetipps]

Quelle: ©chombosan - Fotolia
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Google nimmt den Einkauf via Stimme komplett ernst und möchte schnell von seinen Vorteilen profitieren, um den Spitzenreiter Amazon in die Enge zu treiben. Daher ist der Internet-Riese eine vielversprechende Kooperation mit Walmart eingegangen, einem der größten Lebensmittelkonzerne in den USA. Wird somit das Voice-Shopping an Akzeptanz gewinnen?

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Netzfund: Vom #barcamp bis zum #hashtag10

Quelle: Twitter
Quelle: Twitter
Wenn wir auf 2007 zurückschauen und merken, wie sehr und wie schnell die Internet-Kommunikation sich in dieser kurzen Zeitspanne entwickelt hat, können wir nur staunen.
 
Damals steckte Twitter noch in den Kinderschuhen, unser Handelskraft-Blog erschien zum ersten Mal und die Smartphone-Nutzung war noch nicht verbreitet. Dann, am 23. August 2007, hatte der US-Amerikaner Chris Messina die Idee mit dem Doppelkreuz Diskussionsthemen und Gruppen auf Twitter besser zu sortieren. Unten könnt ihr den Tweet mit dem ersten Hashtag (#barcamp) in der Geschichte sehen:

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Abholmöglichkeiten verbreiten sich zugunsten der Bequemlichkeit der Kunden [5 Lesetipps]

Quelle: Brennan Ehrhardt on Unsplash + William Warby
Quelle: Brennan Ehrhardt on Unsplash + William Warby

Amazons Ambitionen mit City Logistik steigen immer weiter. Nach Shell und Aldi gewinnt „Amazon Locker“ einen neuen Partner: die Drogeriekette DM. Damit führt Amazon die Expansion seiner Paketboxen fort und macht Logistikanbietern zunehmend Druck, insbesondere dem Vorreiter DHL, der bis jetzt die Paketabholung dominiert.

Die Logistikbranche fokussiert sich aber nicht nur auf schnellere Zustellungen mit neuen Technologien wie Drohnen oder Robotern, sondern auch darauf seinen Kunden kürzere und bequemere Wege für die Abholung ihrer Pakete anzubieten. Die Vereinfachung der Paketannahme hat in der letzten Zeit eine hohe Priorität für Logistikanbieter, Onlinehändler und Händler. Welche Akteure sind hier die Vorreiter und welche Lieferoptionen sind am besten umgesetzt?

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Der Handel der Zukunft wird zweifellos digital [5 Lesetipps]

Quelle: Photo by Samuel Zeller on Unsplash
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Laut Bitkom Research haben heute noch immer 11 Prozent der befragten Händler keine eigene Website. Unter den stationären Händlern steigt diese Zahl sogar auf 36 Prozent.
 
Allerdings sehen die Händler in der aktuellen Bitkom-Umfrage auch einen immer stärker wachsenden digitalen Handel im Jahr 2030. Wie sieht der zukünftige Handel aus? Und noch wichtiger: was können Händler und Hersteller tun, um sich rechtzeitig darauf vorzubereiten?

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Netzfund: KI-Apokalypse? Nein! –Noch nicht!

Photo by Alex Knight on Unsplash
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Wissenschaftler bei Facebook AI Research Lab (FAIR) haben kürzlich bemerkt, dass ein paar KI-Chatbots vom Englisch-Script abgewichen sind, um in einer neuen Sprache, die ohne menschlichen Eingriff kreiert wurde, miteinander zu kommunizieren. Die Chatbots heißen Bob und Alice und haben dieses scheinbar sinnlose Gespräch geführt:

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Content ist King – auch für die Ohren! [5 Lesetipps]

Quelle: pexels.com
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Der Aufstieg des Conversational Commerce als Ergebnis der steigenden Beliebtheit der sprachgesteuerten virtuellen Assistenten wie Amazon Echo oder Google Home und die weite Verbreitung von Messanger Apps in der täglichen Kommunikation verschaffen Sprache und Ton eine gute Basis, die Grundlage für Next Gen Interfaces zu werden – zu Lasten des Bildschirms. Spotify führt den Audio Markt an und Amazon Music ist die drittgrößte Musik-Streaming-Plattform weltweit.

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Netzfund: Usability und CX für Onlineshops sind total überschätzt!

Im Internet ist alles möglich. Und jeden Tag finden sich unzählige Beispiele, um diese Aussage zu bestätigen. Der Zugang zu Wissen ist in Reichweite. In ein paar Minuten kann jeder einen rustikalen Onlineshop zusammenbauen und live gehen.

Wer hat gesagt, dass hochwertige Usability-Anforderungen, neueste CI-Elemente und eine nahtlose und bequeme Nutzererfahrung überhaupt nötig sind? Ein Lebensmittel-Lieferservice aus Jena beweist, dass ein Onlineshop mit kaum ausgeklügelten Funktionalitäten sehr gut funktioniert kann! Wer braucht schon Amazon Fresh!? Wir in Jena haben JenKauf.de!

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Grenzüberschreitender E-Commerce: Lust auf Internationalisierung? [5 Lesetipps]

Quelle: pexels.com (bearbeitet von dotSource)
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E-Commerce floriert auf dem europäischen Markt, auch wenn die Wachstumsraten von Land zu Land unterschiedlich sind. Laut dem European Ecommerce Report 2017 wird der Umsatz die 600 Milliarden-Marke am Ende des Jahres überschreiten, was einer Wachstumsrate von fast 14 Prozent im Vergleich zu 2016 entspricht. Und das öffnet die Tür zu neuen internationalen Absatzmärkten.

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