Netzfund: AGB nicht gelesen? Dann Klo putzen!

Neu App herunterladen. Neue Dienstleistung beauftragen. Bevor die Anmeldung erledigt ist, muss jeder die endlosen und unverständlichen AGB lesen und danach den Witz „Ich habe die AGB gelesen“ schnell abhacken, als Erlaubnis, um weiter zu gehen. Immer dasselbe Spiel. Aber wie oft lest ihr eigentlich die AGB von Apps, Online-Dienstleistungen, Händlern und Anbietern und wie lang?

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4 Strategien, um die Umsatzentwicklung auf dem Online-Kosmetikmarkt voranzutreiben [5 Lesetipps]

Quelle: pexels.com
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Heutzutage kann man fast alles online kaufen: Unterwäsche, Schuhe, Arzneimittel und Brillen. Auch Schönheits- und Kosmetikartikel gibt es online. Deren Onlineumsatz soll zwischen 2009 und 2019 jährlich um 8 Prozent wachsen.

Die Branche für Schönheits- und Pflegeprodukte wagt entschlossen den Schritt ins Internet, indem sie das Potential des Kanals zusammen mit neuen Technologien wie künstlicher Intelligenz und Augmented Reality effektiv nutzt. Die Ziele sind klar: großartige, personalisierte Kundenerlebnisse bieten und sich gleichzeitig von der Konkurrenz abheben.

Wie sprechen Kosmetikmarken und -händler ihre Kunden erfolgreich an? Wie reagieren sie auf die Wünsche des Kunden? Können Marken und Händler anderer Branchen von den Erfolgsgeschichten des Onlinekosmetikhandels profitieren?

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Netzfund: Regenschirme zum Ausleihen via App – Ein lukratives Geschäft?

Es ist Regenzeit in China. Starke Regenfälle und schwere Stürme sind das täglich Brot. Daher ist die Nachfrage nach Regenschirmen sehr hoch. Wenn man außerdem berücksichtigt, dass 95 Prozent der chinesischen Internetnutzer mobile Geräte verwenden , fällt ein Start-up auf, dass scheinbar eine geniale Geschäftsidee hatte.

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Worum geht es? Der CEO des Start-ups Zhao Shuping bietet eine App zum Ausleihen von Regenschirmen an, in gleicher Weise wie bei den so beliebten Bikesharing-Angeboten. Mit diesen Apps können Nutzer die Fahrräder über einen QR-Code mit dem Handy scannen und danach eine Zahlenkombination für das Schloss eingeben, um sofort loszuradeln.

Genauso einen Prozess wollte Herr Shuping mit seinem Regenschirme-Ausleih-Service umsetzen. So kaufte das E-Regenschirm-Startup 300.000 Regenschirme an und stellte sie an Bushaltestellen zur Verfügung. Der Preis pro halbe Stunde war sehr günstig: sechs Cent plus 2,30 Euro Pfand. Im Prinzip war alles sorgfältig studiert.

Allerdings hatte er (zumindest) eine Fehlberechnung… Die Kunden haben die Regenschirme nicht zurückgegeben! Herr Shuping erklärte:

» „Ich dachte, alles ließe sich teilen“. «

Aber die Praxis hat gezeigt, dass nicht alles in der so genannten „Sharing Economy“ geht. Heißt das, dass eine Lücke in der „Sharing Economy“ entdeckt wurde?

Trotz des Misserfolges will das Startup an der Idee festhalten und weiter machen. Aber vielleicht wäre es sinnvoller (im Zeitalter der digitalen Transformation) das Geschäftsmodel neu zu definieren und auf den Misserfolg zu reagieren?

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Curated Boxes sollen Fashion as a Service etablieren [5 Lesetipps]

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Eine Frage geht mir nicht mehr aus dem Kopf: Warum wandeln sich Produkte zu Dienstleistungen? Ein Indiz ist das exponentielle Wachstum von Abo-Box-Services in den USA: Die Besucherzahl dieser Webseiten ist in den letzten drei Jahren um fast 3.000 Prozent gestiegen (von 722.000 in 2013 auf 21,4 Millionen in 2016).
 
Fakt ist, dass Konsumenten den Wert ihrer Freizeit zunehmend mehr schätzen und daher nach Angeboten suchen, die ihnen erlauben, ihre Zeit effektiv zu nutzen. Die Hauptforderungen des Kunden sind in der Folge direkt an sein Zeitmanagement geknüpft: Personalisierung und sofortige Befriedigung in Form von schnelleren und bequemeren Lieferungen.
 
Es überrascht daher nicht, dass in letzter Zeit auf Abo-Modellen basierende Curated Services in Branchen erfolgreich sind, in denen sich Onlineshops bemühen, den Weg für den digitalen Markt zu ebnen, wie zum Beispiel in den Bereichen Beauty und Kosmetik (mit dem Pionier Birchbox), Unterwäsche (mit Adore Me) und frische Lebensmittel (wie HelloFresh).

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Netzfund: Nutze Googles Autovervollständigung, um deinen Lebenslauf auszufüllen

Die Jobsuche ist eine anstrengende und zeitaufwendige Aufgabe. Oft sind verschiedene Lebensläufe und Anschreiben erforderlich. Dafür ist es allerdings wesentlich Zeit und viel Inspiration zu haben, um den (möglicherweise) zukünftigen Arbeitgeber auf sich Aufmerksam zu machen.

Der Brite @TechnicallyRon, der diesen langweiligen und mühsamen Prozess leid war, hat Googles Autovervollständigung genutzt, um seinen Lebenslauf auszufüllen. Wie das Experiment funktioniert hat? Traumhaft! – sein Lebenslauf ging viral.

Seine Idee wurde schnell kopiert und auf andere Sprachen angepasst. Auch auf Deutsch!

Woher kommen die unterschiedlichen Begriffe?

Laut Google stammen die Begriffe aus unserer aktuellen Sucheingabe, aus relevanten Google-Suchen, die in der Vergangenheit ausgeführt wurden sowie aus Trendthemen, die beliebt in unserer Region sind.

Auch wir Handelskraft-Autoren wurden von Googles Autovervollständigungs-Fieber angesteckt und haben ebenfalls unseren eigenen Lebenslauf ausprobiert. Na geht doch!

Quelle: Lebenslauf ausgefüllt mit Googles-Autocomplete von eine dotSource-Autorin
Quelle: Lebenslauf ausgefüllt mit Googles-Autocomplete durch eine Handelskraft-Autorin

Ob @TechnicallyRon endlich seinen Traumjob gefunden hat? Würdet ihr die Lösung nutzen, wenn ihr verzweifelt wärt?

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Sommergefühle auf Handelskraft – Unsere Highlights im Mai/Juni

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Wie schnell die Zeit vergeht! Die erste Hälfte des Jahres, in der wir innovative Inhalte und neue Formate vorgestellt haben, liegt bereits hinter uns. Außerdem hatten wir wegen des sommerlichen Wetters Lust auf neue Abenteuer und spannende Ausflüge.

Das Sommergefühl hat uns so sehr inspiriert, dass unsere Content-Schmiede besonders aktiv und kreativ war. Dieser Innovationsgeist hat eine sehr vielfältige und gute Inhaltsernte ermöglicht, was zu drei neuen Whitepapern geführt hat.

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Marktplätze werden zum ersten Berührungspunkt [5 Lesetipps]

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Marktplätze sind ein immer wiederkehrendes Thema in den Beiträgen auf Handelskraft. Wir haben ihren Nutzen für B2B untersucht und auch Mischformen, bei denen Marktplätze eine wichtige Rolle spielen. Vor kurzem haben wir das stetige Wachstum der Marktplätze diskutiert, das für den Einzelhandel zur direkten Bedrohung wird. Heute aber wollen wir uns auf die Auswirkungen der Ausbreitung erfolgreicher Marktplätze auf das Verbraucherverhalten konzentrieren.

Es ist nichts Neues, dass Käufer nur ein paar der dutzenden von Apps auf ihrem Smartphone benutzen und dazu tendieren, auf den Webseiten oder Apps nach Dingen zu suchen und zu kaufen, wo sie einfach alles finden, ohne zwischen den Onlineshops verschiedener Einzelhändler oder Marken wechseln zu müssen. Gebt Amazon die Schuld!

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Netzfund: Rollende Backstube, um Pizzas immer frisch und heiß zu liefern

Das Rennen um die Logistik der Zukunft steckt voller Superlative. Es könnte mit olympischen Attributen definiert werden. Die schnellste, hochwertigste, frischeste, heißeste, nachhaltigste und so weiter… aber die Zeit ist die zentrale Herausforderung. Lieferungen aller Arten, aber besonders von Lebensmitteln, sind zum Wettlauf gegen die Zeit geworden und es scheint als ob sich die Pizza-Fans gratulieren können!

Das Start-Up Nerdys Pizza™ hat das Bestellerlebnis neu definiert und den Zustellprozess der Pizzas optimiert, um keine weitere Pizza kalt zu liefern. Da jede Sekunde zählt, hat das Start-Up ein Auslieferungsfahrzeug gebaut, um die Pizzas während der Fahrt zum Kunden zu backen.

Das Erfolgsrezept ist 24 Stunden Teigruhe, 480°C Grad Hitze und 90 Sekunden Backzeit. Das Resultat: eine einzigartige Pizza direkt vor die Wohnungstür, ohne lange Lieferzeiten.

Außerdem kann man natürlich den Lieferprozess durch GPS verfolgen, die Liefertrucks sind umweltfreundlich und die Hauptzutaten sind frisch beim Lebensmittelgroßhandel gekauft. Es klingt vielversprechend. Die Fragen sind jetzt: ist es möglich die Lieferungszeit immer weiter zu senken? Wird Nerdys Pizza diesen innovativen Lieferdienst expandieren?

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Der Amazon–Whole-Foods-Deal – Wird Omnichannel der Schlüssel zur Digitalisierung der Lebensmittelindustrie? [5 Lesetipps]

Quelle: pexels.com (bearbeitet von dotSource)
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Faktisch sind alle Einzelhandelsbranchen in die digitale Transformation eingebunden, außer einer: der Lebensmittelhandel; möglicherweise weil das Konzept der sofortigen Befriedigung mit frischen Lebensmitteln nur schwer umsetzbar ist.
 
Trotzdem erlebte die E-Food-Industrie weltweit in den letzten Jahren eine Zeit des Aufschwungs und der ständigen Weiterentwicklung und genau dieser Wachstumsschub könnte das E-Food-Business so weit nach vorn bringen, dass es sich endgültig etabliert.
 
Der letzte Zug, der alle überrascht hat, war der Deal zwischen Amazon und Whole Foods, mit dem der Onlinegigant die populäre Bio-Supermarktkette für 14 Milliarden US-Dollar erworben hat. Das könnte nicht nur den Lebensmittelhandel der USA revolutionieren, sondern auch weltweite Auswirkungen haben. Wird die neue Amazon-Formel zur Digitalisierung der Lebensmittelindustrie erfolgreich sein?

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Netzfund: Facebook-Likes statt Kreditkarte -> Die neue Währung kommt!

In einer immer wettbewerbsfähigeren Welt, in der die Kunden das letzte Wort haben, müssen Marken nicht nur den betreffenden Markt erobern, sondern auch immer kreativer und ungewöhnlicher sein, um ihnen aufzufallen. Früher oder später erreichen die Marken ihre Zielgruppe über mehrere Touchpoints, meistens jedoch über das Smartphone . Begriffe wie Mobile Marketing, Geotargeting oder Native Advertising sind jetzt der heilige Gral.

Aber es gibt auch andere Wege, Aufmerksamkeit zu erregen. Das Verständnis der Kundenansprache hilft oft das zu schaffen, besonders wenn sich ein heißes Thema (wie die neue digitale Währung) wie ein roter Faden durch die Werbegeschichte zieht.

Wir reden jedoch nicht über Bitcoins, sondern über etwas, mit dem wir mehr vertraut sind. Pass auf!

Stell dir vor, dass du ein cooles Outfit mit „LIKES“ bezahlen könntest. Wenn du hunderte Freunde hast, ist das kein Thema! Das ist es, was der internationale Männermode-Anbieter Strellson ermöglicht. Dafür hat er einen eigenen Like-Shop aufgebaut. Dieser besondere Shop bietet 10-15 unterschiedliche Produkte mit verschiedenen „Preisen“ (die zwischen 50 und 500 Likes liegen).

Quelle: Strellson
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Da die Produkte limitiert sind, kann nur die erste Person, die die entsprechenden LIKES von ihren Freunden bekommt, das Kleidungsstück kostenlos haben! Wow… Hier gewinnt Freundschaft gegenüber Reichtum.

Aber hört auf zu träumen! Bisher ist es nur eine innovative Form der Werbung. Aber wenn es erfolgreich ist, sollte Strellson dieses LIKE-SHOP-KONZEPT auf die nächste Stufe bringen…

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