3D-Drucker als Zukunftsweiser? Warum nicht!

Die Zukunft des E-Commerce sieht rosig aus. Die Prognosen für die nächsten Jahre sind rund um positiv. Eine der größten Fragen im Zusammenhang mit dem immer größer werdenden Sektor wird sein, wie die mit dem Wachstum verbundenen Logistikanforderungen in der Zukunft lösen kann. Die Deutsche Post DHL hat zu diesem Thema fünf Zukunftsprognosen für das Jahr 2050 erstellt. Bei allen Theorien steht ein gewaltiger Logistiksektor im Mittelpunkt. Doch was wenn die Logistik durch eine bereits bekannte Technik vollkommen verändert wird?

Linda Bustos von GetElastic beschreibt, wie sich die Zukunft mit 3D-Druckern entwickeln könnte. Durch den Fortschritt in den letzten Jahren ist es für viele möglich geworden sich einen einfachen 3D-Drucker zu leisten. Wenn man nun den Zeitraum bis 2050 betrachtet könnte sich die Technik soweit entwickeln, dass langfristig viele Produkte digital versendet werden könnten, um anschließend im eigenen Haushalt gedruckt zu werden. Natürlich würde das die Logistik nicht komplett ersetzen. Für große Produkte müssten auch große Drucker existieren. Im Falle von z. B. IKEA könnten aber auch Einzelteile verschickt und so die Übermittlung von großen Möbelstücken ermöglicht werden.

Den großen Problemfaktor, in dieser durchaus gewagten Zukunftsvision, dürften die „Druckerpatronen“ darstellen. Es wird nicht leicht einen Goldring zu drucken, wenn man kein Gold hat. Auch eine Essenserstellung, wie in der Science-Fiction-Reihe Star Trek durch fortgeschrittenere Replikatoren geregelt, dürfte Probleme verursachen. Es müssten für alle Druckexemplare die nötigen Grundressourcen vorhanden sein.  Die Logistik müsste also den Ressourcentransport übernehmen und Onlineshops müssten nur „Rezepte“ für Produkte verkaufen. Wie man dann den Druck auf z. B. nur einen Goldring beschränkt und Copyrights geklärt werden, bleibt eine andere Frage.

Insgesamt klingt das alles sehr weit hergeholt, doch wer hätte vor 40 Jahren damit gerechnet, dass man sich Spielzeugautos oder seine Kaffeetasse auch mit dem eigenen 3D-Drucker herstellen kann. Ich bin sicher, dass es genug schlaue Köpfe gibt, die eine ähnliche Vision haben und diese auch ermöglichen wollen. Es darf spekuliert werden, wann und unter welchen Bedingungen der erste Onlineshop seine Produkte über diesen Weg anbietet. Die ersten 3D-Drucker zu erschwinglichen Preisen stehen bereit und eine Zielgruppe wird sich langsam aufbauen.

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Die Hypes um neue Internettrends werden gewaltiger aber auch kürzer – 5 Lesetipps der Woche

Das Hypen verschiedener Trendmodelle im E-Commerce hat Tradition. Egal ob Liveshopping, Couponing oder Abomodelle. Alle Blogs befassten sich mit den Themen doch da die Produktlebenszyklen kürzer und die Innovationslücken kleiner werden, wird auch die Aufmerksamkeit konzentriert ausgeschüttet. Das Wichtige ist es deswegen in der kurzen Zeit des Öffentlichkeitsfokus den Grundstein für einen langfristigen Erfolg oder einen Exit zu legen. Mehrere Sichtweisen zu dem Thema und zukunftsorientiere Ansätze liefert unser erster Lesetipps.

In den anderen vier Anregungen zu interessanten Artikeln aus der letzten Woche geht es um gelungene Newsletter-Seiten, neue Trends des Mobile Commerce vom Mobile World Congress, das ewige Problem der Konversionsraten und die Themen der Exceed 2012 auf der die dotSource als Partner vertreten sein wird.

Unsere Lesetipps der Woche

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Neues aus dem dotSource Loft: „Expona Domestic Grey Pine“ hält Einzug

Lang, lang ist es her… Das letzte Mal, als wir von den Fortschritten auf unserer Baustelle berichtet haben, waren die Fensterbauer damit beschäftigt, unheimlich viel Glas in der oberen Etage des Lofts zu verbauen.

Transparenz ist wichtig, Bodenständigkeit aber nicht minder. Gestern nun haben die Bodenbelagarbeiten begonnen. Das Material, auf dem wir nun schon ab Ende März wandeln werden, trägt den klangvollen Namen „Expona Domestic Grey Pine“. Unsere kleine Bilderstrecke liefert ein paar Impressionen. Hier sieht man auch was passiert, wenn der Handwerker vergisst, an welcher Stelle seine Kabel für den Notfalllautsprecher verlaufen. Sieben Probebohrlöcher später hatte er das Kabel dann doch gefunden. Glück gehabt: Wir müssen im Fall des (Brand-)Falls keine Angst haben, den Alarm nicht zu hören – puhh…

Ein Überblick zu unserer Baugeschichte:
https://www.handelskraft.de/tag/dotsource-loftburo

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„Klar ist, dass der Kunde nicht fürs Bezahlen bezahlen will.“ – Handelskraft Interview mit Achim Bönsch von Barzahlen.com

Achim Bönsch Geschäftsführer Bar zahlenNach dem Bar zahlen Artikel von letzter Woche haben wir in dieser Woche das angekündigte Interview mit dem Geschäftsführer Achim Bönsch für unsere Leser. Neben Informationen zum derzeitigen Stand kamen im Gespräch auch Themen wie der Konkurrenzkampf mit BarPay und zukünftige Möglichkeiten auf. Zusätzlich darf man spekulieren, wer zu den erwähnten großen stationären Partnern von Bar zahlen gehören wird.

(Nachdem das Telefon im Hintergrund schon mehrfach klingelte) Ich bekomme ja schon einen ersten Eindruck, aber wie stressig ist es derzeit und wie weit seid ihr mit den Vorbereitungen für den Start?

Wir haben derzeit sehr viele Anfragen. Es ist ein reger Austausch mit dem Einzelhandel, auf technischer Seite wie auch auf Business-Seite. Technisch geht es vor allem darum,

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Innovative deutsche Startups gehen in Klonkriegen fast unter – 5 Lesetipps der Woche

Die deutsche Startup Szene sorgt sich um das Image. Während heute ein Video publik wurde, bei dem US-Blogger Jason Calcanis das Copycattum der Samwer-Brüder stark ins schlechte Licht rückt und bemerkt, dass die deutsche E-Commerce Szene in Amerika schon ein schlechtes Image weg hat, fragen sich andere Leute, ob die Klone nicht vielleicht auch hilfreich für die Originale sind. Mehr dazu in unserem ersten Lesetipp.

Ansonsten gibt es Tipps und Erklärungen zu Kundenwertanalysen, zum Designen für den Kunden und nicht sich selbst, Responsive Webdesign und die Nutzung von 3D-Planern zur Steigerung der Konversion.

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dotSource ist Early Adopter für Intershop 7

Intershop 7 ist in aller Munde. Schon vor dem offiziellen Launch auf der CeBIT wenden wir von dotSource die neue E-Commerce-Plattform an.

Seit 2008 sind wir Intershop Implementierungspartner, seit 2009 verbindet uns mit Intershop eine Technologie-partnerschaft für unsere Social-Commerce-Lösung SCOOBOX. Nun nehmen wir am internationalen Early-Adopter-Programm von Intershop teil. Als Early Adopter sichern wir uns einen echten Wissensvorsprung und können unseren Kunden bereits jetzt die neuen Intershop Funktionalitäten zugänglich machen.

Zu den Neuerungen von Intershop 7 zählen unter anderem ein multidimensionales, automatisches Kampagnen-Management, multivariate Analysefunktionen zur Auswertung des Kundenverhaltens und eine neugestaltete Shop-Oberfläche, welche ohne Programmieraufwand gepflegt werden kann sowie vieles mehr.

E-Commerce-Projekte auf Basis der Intershop-Software haben wir bereits erfolgreich für namhafte Kunden wie Otto, Baur oder Plus umgesetzt.

Hier könnt ihr mehr zu unseren E-Commerce-Lösungen erfahren.

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PayNearMe.com wirds schwer haben – „BarPay“ und „Bar zahlen“ in den Startlöchern

Die Diskussion über das klonen von amerikanischen E-Commerce Konzepten ist ja derzeit wieder am aufkochen. Ob die deutschen Klone den amerikanischen Innovationen helfen oder nicht ist schwer zu sagen. Kurzfristig verhelfen sie den Vorbildern natürlich durch die Abwertung des Klonens zu mehr Aufmerksamkeit. Langfristig werden aber so oder so Marktanteile „geklaut“ und das wird kein Original freuen.

Eine weiteres Konzept, welches dieser Diskussion neue Nahrung gibt, ist PayNearMe.com. Das amerikanische Start-Up eröffnet Shoppern eine neue Payment-Möglichkeit im Online-Bereich. Es ergibt sich sozusagen eine Multichannelbezahlung gleich dem Prinzip des Multichannel-Handels. Die Kunden können, wenn sie über PayNearMe bezahlen, zu einer 7 Eleven Filiale in ihrer Umgebung gehen und über den Partner bar bezahlen. Ein Beispielablauf welcher mit dem stationären Partner umgesetzt wurde, ist der Kauf eines Tickets für Bahn, Bus oder Flieger, welcher im 7 Eleven Store mit einem Ticketdruck vor Ort bar bezahlt abgeschlossen werden kann. Eine naheliegende Mobile-Umsetzung wurde ebenfalls schon realisiert.

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Rakuten als ernstzunehmender Konkurrent von Amazon – 5 Lesetipps der Woche

Die Vormachtstellung von Amazon in Deutschland und vielen anderen Ländern ist genauso ausgeprägt wie erschreckend. Das Weihnachtsgeschäft wurde dominiert und durch den Kindle wird nun auch die Verlagsbranche in Bedrängnis gebracht. Der Wettbewerb war durch eine schwache Phase von Ebay und fehlenden Großkonkurrenten eher bescheiden, doch nun erholt sich eBay, entwickelt sich Google Shopping und mit Rakuten tritt ein neuer Konkurrent auf den Markt in Deutschland. Warum das gut für den deutschen Online-Handel ist, beschreibt unser erster Lesetipp.

In den weiteren Tipps geht es um die optimale Gestaltung der Unternehmensseite, die Relevanz von Videos für das Marketing, das Mobile-Verhalten weltweit und Informationen zum Shopping-Club Vorreiter Vente Privee.

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Das Sterben der Pure Player – Der Trend zu Multiline-Händlern

Egal ob Kleidung, Autos oder sogar Lebensmittel der Onlinehandel bietet keine Grenzen mehr in der Auswahl der Produkte. Der E-Commerce-Sektor boomt und der stationäre Handel sucht nach Möglichkeiten, sich gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen. So scheint für viele ein zusätzlicher Onlineshop, neben dem Verkaufsladen, als geeignete Lösung. So will im Elektronikfachhandel nach Media Markt nun auch Expert einen eigenen Onlineshop an den Start bringen. Viele Lebensmittelketten steigen außerdem in das Onlinegeschäft ein oder haben es vor. Sogar Onlineapotheken gelten als die Zukunft der Branche.

Dieser Schritt vom reinen Offline-Händler zum Multichannelanbieter scheint auch in der Entwicklung normal zu sein und kommt von vielen zu spät. Zusätzlich ergeben sich auf der anderen Seite der Pure Player im Internet Vorhaben, welche genau den entgegengesetzten Schritt forcieren. So kündigte Amazon in dieser Woche einen ersten eigenen Laden in Seattle an. So dürfen sich Häuser wie das Douglas Unternehmen Thalia, welches so schon Probleme hat, auf einen starken Mitstreiter im Laufgeschäft freuen. Denn Amazon will so auch internetferne bzw. -averse Gruppen auf den Kindle aufmerksam machen. Eventuell könnten die Stores auf lange Sicht auch ausgebaut und das Produktsotriment erweitert werden. Der Schritt von Zalando erste eigene Stores zu eröffnen, dürfte Anbieter der Schuh- und Modeindustrie in etwa genauso erschrecken. Ob diese „Riesen“ wirklich endgültig in den Wettbewerb außerhalb ihrer sicheren Internetimperien treten, ist jedoch fraglich. Die Onlinegeschäfte laufen gut und das Potential ist noch nicht ausgereizt. Wenn die ersten Versuche mit solchen Showstores allerdings Erfolge mit sich bringen, kann eine Durchdringung des Marktes möglich sein.  Apple hat es, wenn auch nicht flächendeckend, erfolgreich vorgemacht.

Auf der anderen Seite sind die Investitionen dafür relativ umfangreich und so scheinen Lösungen wie das Shoppen von Plakatwänden oder Ansätze im Mobile-Bereich am erfolgsversprechendsten für die Zukunft. Mit Sicherheit kann man aber sagen, dass es in Zukunft für jeden wichtig wird, auch andere Vertriebswege zu nutzen.

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Social Commerce = Bewaffnen gegen die Großen – 5 Lesetipps der Woche

Wie auch wir haben viele andere Blogs in den letzten Wochen über das Thema Social Commerce als Rettung gegenüber den Mächtigen im Internet geschrieben. Zwei der größten Netzwerke für mögliche Social Commerce Konzepte machten auch Schlagzeilen. Bei Facebook drehte sich alles um die IPO und Pinterest gilt als das aufstrebendste Netzwerk für Social Commerce. Als andere Möglichkeit zur guten Positionierung gegen Amazon und Co gilt Mass Customization. Unser erster Lesetipp gibt hier weitere Hinweise.

Außerdem gibts Tipps zu den Themen Mobile Payment, E-Mail Marketing, möglichen Wettbewerbern auf dem Suchmaschinenmarkt und dem Spielwarenhandel als eine der letzten Branchen die dem E-Commerce trotzt.

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