Facebook Deals ist in Deutschland gestartet

In einigen Blogs wurde bereits darüber berichtet – seit zwei Tagen sind die „Facebook Deals“ unter dem eingedeutschten Namen „Facebook Angebote“ auch hierzulande verfügbar. Der neue Service des größten sozialen Netzwerks funktioniert location based, was bedeutet, dass Offerten oder andere Dienste mit Orten über ein mobiles Endgerät verknüpft werden. Im Fall der Facebook Angebote erhalten Nutzer Rabatte oder anderen Vergünstigungen, wenn sie sich mit ihrem iPhone oder Android-Handy über die entsprechende Applikation an einem Ort identifiziert (einchecken).

 Facebook Angebote

Gleich zum Start sind einige große Unternehmen wie zum Beispiel Douglas, Esprit, Vapiano oder Gravis vertreten. Aber auch jeder andere Anbieter kann relativ simpel seine Lokalität dort listen. Ähnlich wie bei den Location Based Services von foursquare und Gowalla unterscheidet auch Facebook seine Offerten. So kann ein Unternehmen zum Beispiel Angebote für Gruppen oder besonders treue Nutzer erstellen, die eine bestimmte Anzahl an „Checkins“ aufweisen.

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Neuigkeiten:

Kurz und Bündig sind hier wieder die aktuellsten Neuigkeiten aus dem E-Commerce:

Keine Apps mehr ohne Credits, lautet seit kurzem die Devise von Facebook in Bezug auf die Gaming-Branche. Ab dem 01.07.2011 ist jeder App-Entwickler dazu verpflichtet die Onlinewährung anzubieten. Damit will das soziale Netzwerk die Nutzung der Credits ankurbeln.

Youtube und fflick kooperieren. fflick ist ein Dienst der Social-Media-Daten analysiert. Mit der Kooperation möchte das Videoportal auch Bewertungen außerhalb der Plattform einbinden.

Die VZ-Netzwerke steigen gemeinsam mit Coupies in das Mobile-Couponing-Geschäft ein. Der Service steht den VZ-Nutzern zur Verfügung, die über ihr iPhone- oder Android-Handy das Angebot abrufen. Die VZ-Netzwerke sind die beliebtesten in Deutschland, somit steht der Erfolg unter einem guten Stern. Laut Medienberichten haben die Nutzerzahlen von schülervz.net sogar den Networkriesen Facebook bereits überholt. Und laut einer Umfrage von acardo sind bereits 67% der Befragten an Mobile Couponing interessiert.

Nokia ist noch immer auf Talfahrt, berichtet die F.A.Z. in ihrem Blog Netzökonom. Mittlerweile kränkelt nicht nur der Verkauf der Smartphones, die auf dem Betriebssystem von Symbian laufen, sondern auch Handys aus dem Billigsegment.

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Yalook wird strategisch neu ausgerichtet.

Vor einigen Monaten kursierte die Nachricht über die Aufgabe des Shoppingportals yalook.com in der Presse. Die Otto-Tochter sollte bis zum Ende des letzen Jahres eingestellt werden. Das gleiche Schicksal wurde für den Produktsuchdienst Discount24. de prognostiziert. Beide Portale lagen unter der Renditeerwartung des Handelskonzerns.

» Das bisherige Geschäftsmodell von yalook.com, das auf dem Verkauf auf eigene Rechnung basierte, konnte die Renditeerwartungen der Otto Group nicht erfüllen. Aus diesem Grund entschied man sich für eine strategische Neuausrichtung. «

,heißt es in der heutigen Pressemitteilung der Otto Group.

Yalook.com wird nun, wie bereits mit Discount24.de geschehen, unter dem Dach der shopping24 GmbH weitergeführt.

» shopping24 liefert die technologische Infrastruktur für die Plattform, sehr gute Kontakte zu kooperierenden Händlern und das Marketing-Know-How, um das Portal im High Fashion Segment neu zu positionieren. «

Die ebenfalls zur Otto Group zugehörige GmbH betreibt unter anderem die virtuellen Einkaufsplätze living24.de sowie smatch.com.

Bleibt abzuwarten, wie sich die anderen Portale des Handelskonzerns wie zum Beispiel limango.de in nächster Zeit entwickeln werden.

Siehe auch:

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Netzfund der Woche: Twitter und Facebook werden für den Musikmarkt gerüstet

Thank you for the music – der Satz wird in naher Zukunft häufiger in den Accounts von Facebook- und Twitternutzern zu lesen sein.

Apples Social Network für Musik Ping, das im letzten Jahr gestartet wurde, bietet seit kurzem eine Funktion an, die das Anhören von Titeln direkt in den Twitter-Tweets möglich macht. Empfohlen werden können Ausschnitte des Songs, die ein Nutzer eingekauft hat. Gleichzeitig wird in Twitter neben dem Play-Button der Preis des Titels angezeigt.

Medienmaul

Moontoast Impulse funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip. Mit der Applikation eröffnen Musiker schnell und bequem ihren eigenen Facebook-Store, in dem sie ihre Titel anbieten. Von dort aus können Fans einige Sekunden ihrer Lieblingstitel teilen, der Track lässt sich direkt über den Newsfeed abspielen (wie in meinem Account zu sehen ist). Bei einem Verkauf kommen Moontoast Impulse 15% des Verkaufspreises zugute.

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Interview: Wie geht es Zazzle.de nach einem Jahr auf dem deutschen Markt?

Der Einsatz von User Generated Products ist im E-Commerce schon nicht mehr wegzudenken. Das Konzept funktioniert entweder als Stand-alone-Lösung oder als Zusatzmodul in Form eines integrierten Produktkonfigurators (z. B. der Pax-Konfigurator von Ikea). Von T-Shirts, Parfums bis hin zu Müslis oder Skateboards gibt es bereits kaum mehr ein Produkt, das sich davor entziehen kann von Nutzern selbst gestaltet oder angefertigt zu werden.

Zazzle

Zazzle.de ist eine der Plattformen, die das Selbstmach-Prinzip für sich nutzt (Im September 2009 wurde auf Social Commerce darüber berichtet). Das international agierende Unternehmen ist nun seit mehr als einem Jahr erfolgreich auf dem deutschen Markt vertreten und ein Beispiel dafür, dass aus einem Trend ein solides Geschäftsmodell werden kann.

In einem Interview mit uns zieht Gründer und Geschäftsführer Jeff Beaver Resümee:

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Magento: Einstieg für Onlineshopanwender

Hin und wieder nehmen unsere Entwickler Bücher zum Thema Magento unter die Lupe. Dieses Mal war das Anwenderbuch Magento – Installation, Anwendung, Erweiterung aus dem Galileo Verlag an der Reihe. Die beiden Autoren Alexander Steireif und Rouven Alexander Rieker beschreiben auf 416 Seiten die wichtigsten Standards für den Einstieg in das Shopsystem. Neben Themen wie der Aufbau des Produktkatalogs, werden auch verkaufsfördernde Maßnahmen wie die Suchmaschinenoptimierung und die Anbindung von Newslettertools erklärt.

Positiv fällt das Magento-Anwenderbuch zudem durch Erläuterungen anhand von Beispielshops auf. Insgesamt betrachtet gibt es jedoch zu wenige Grafiken, die das Beschriebene zusätzlich erklären. Wer sich bereits mit dem Thema Magento befasst hat, wird von dem Buch ein wenig enttäuscht sein, weil oft tiefergehende Erklärungen fehlen.

Für Shopneulinge ist das Anwenderbuch jedoch durchaus zu empfehlen.

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Die dotSource GmbH wird fünf

Gestern Abend schallte Musik durch unsere Büroräume und ein üppiges Menü stand für die dotSource-Mitarbeiter bereit. Das fünfjährige Agenturbestehen war Anlass, um ausgiebig zu feiern und auf bisherige Erfolge zurückzublicken.

Party3

Für besonders fleißiges Personal wurden Poloshirts verliehen. Natürlich sind es nicht nur diese Kleidungsstücke, die uns immer wieder dazu motivieren unser Bestes zu geben, sondern insbesondere auch jeder Kunde, der mit seinem neuen dotSource Shop live geht. Wie jedes Jahr in unserer Geschichte sind wir auch 2010 wieder zwischen 50% und 80% gewachsen.  Hier geht es zu unserer Agenturgeschichte.

Agenturgeschichte

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Handelskraft feiert heute Geburtstag

Nach Weihnachten und Sylvester gibt es gleich noch ein Fest zu feiern – Handelskraft wird heute vier Jahre alt.

Aus einer spontanen Idee der Geschäftsführer der dotSource GmbH ist mittlerweile einer der führenden Agenturblogs aus dem Bereich E-Commerce geworden. Diese Entwicklung bestätigen die zahlreichen Nutzer, die direkt, per Twitter, über Facebook oder über ihren RSS-Reader auf unsere Artikel zugreifen.

Handelskraft Twitter Statistik 2011
Twitternutzer der letzten drei Monate

In dieser Zeit haben wir einiges dazugelernt. Besonders stolz sind wir auf das Branchenwissen, das sich innerhalb der Jahre weiterentwickelt hat und noch weiterentwickeln wird.

Wir danken unseren Kooperationspartner und unseren Lesern, denn ihr Feedback hat uns gezeigt, dass es sich lohnt mit jedem Artikel über den Tellerrand hinauszudenken. Aus diesem Grund veröffentlichen wir nicht nur unsere eigenen Pressemitteilungen, sondern liefern regelmäßige Fachbeiträgen, Interviews und Branchennews, die wir auch gerne mal kritisch hinterfragen.

Wir freuen uns auf weitere interessante Jahre, erfolgreiche Kooperationen und spannende Entwicklungen im E-Commerce.

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Goldman Sachs und Digital Sky investieren 500 Millionen Dollar in Facebook

Ende 2010 berichtete die New York Times über die Vorbereitungen des Groupon-Börsenganges Ende 2011, da Groupon derzeit fleißig Kapital sucht und bereits die Hälfte der gewünschten 950 Millionen Dollar eingesammelt hat um bestehende Investoren auszuzahlen.

Die nächste größere Meldung folgte nur wenige Tage später, gestern Abend, in der New York Times: Der amerikanische Bankriese Goldman Sachs investiert gemeinsam mit der russischen Investorengruppe Digital Sky Technologies 500 Millionen Dollar in Facebook, wobei Goldman Sachs 450 Millionen Dollar, Digital Sky 50 Millionen Dollar in den Topf werfen.

Investoren bewerten Facebook nach diesem Schritt mit 50 Milliarden Dollar, womit das stetig wachsende Netzwerk Unternehmen wie Yahoo, Ebay oder Time Warner hinter sich lässt.
Bereits im August 2010 wurde Facebook mit 33 Milliarden Dollar bewertet und schon damals war das Unternehmen mehr wert als Google zum Börsengang 2004 (27 Milliarden Dollar). Weiter in der Financial Times:

» „Dem Bericht zufolge plant Goldman ein Anlagevehikel, mit dessen Hilfe entsprechende Kunden direkt in Facebook investieren können. Zudem könne die US-Bank bis zu 75 Mio. Dollar ihrer Facebook-Anlage an Digital Sky verkaufen.“ «

Bereits im November 2009 zeichnete sich bei Facebook die Planung für einen Börsengang mit der Einführung einer Aktienstruktur offensichtlich ab. Wir haben im Oktober 2010 bereits über mögliche Gründe berichtet (Warum geht Facebook (noch) nicht an die Börse?), weshalb das Unternehmen noch nicht an die Börse will. Immer wieder wird über einen möglichen Starttermin im Jahr 2012 spekuliert.

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E-Commerce 2011 – Prognosen für das neue Jahr

Wird der Hype um Social Media und co. im nächsten Jahr noch genau so sein wie in 2010? Wie entwickelt sich der Online-Lebensmittelmarkt? Hat das Kataloggeschäft im nächsten Jahr schon ausgedient und wie viel Schnittstellenoffenheit werden Shopsysteme in Zukunft bieten? – Diese und noch andere Fragen werden die E-Commerce-Welt wahrscheinlich nicht nur 2011, sondern auch in den nächsten Jahren beschäftigen.

Aus einigen vagen Gehversuchen kann schon die ein oder andere Resonanz gezogen werden – so gehört es mittlerweile zum guten Ton eine Fanpage auf Facebook zu besitzen und dass Mark Zuckerbergs Netzwerk nicht das einzig vermarktungsrelevante ist, wissen die meisten Marketer bereits jetzt schon. Die Umsatzprognosen stehen gut und so dürfen wir auf neue Geschäftsmodelle gespannte sein:

Umsatzprogonse für den deutschen E-Commerce 2011

Für alle, die nicht abwarten möchten, haben wir eine kleine Umfrage zu den relevantesten Trends zusammengestellt. Welcher sich auch in Zukunft bewährt, wird hier Ende Januar bekannt gegeben :

Behagliche Feiertage und einen guten Rutsch in das neue Jahr wünscht Handelskraft und die dotSource GmbH.

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