Veranstaltungen mit myobis buchen – Lösung mit integriertem Shopmodul

Der Hype um die Begriffe der E-Commerce-Landschaft wie zum Beispiel Social Media, Facebook und M-Commerce scheint kein Ende zu nehmen. Der eigentliche Trend, der unter diesen Begriffen immer ein wenig unter geht, ist die Tendenz zur Kombination von Shoppinglösungen mit anderen Systemen. Eine Auswirkung, die damit einher gehen kann, ist die Offenheit gegenüber kleineren Händlern, die online ihre Produkte anbieten möchten.

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Ein Exempel liefert das Münchener Unternehmen myobis, das seit kurzem ein Online-Buchungssystem für Anbieter und Vermittler von regionalen Events und Erlebnisangeboten auf den Markt gebracht hat. Der Vorteil der Lösung liegt in der Unabhängigkeit von einem bestimmten Ort, so führt Geschäftsführer Thomas Söhn gegenüber ONE to ONE an:

» „Da können der Kapitän eines Ausflugsdampfers an der Hafenmole über das iPad noch Mitfahrer oder ein Paragliding-Anbieter über das Smartphone an Ort und Stelle noch Kunden einbuchen“ «

myobis hat seine Buchungslösung bereits für den Erlebnisdienstleister MYDAYS umgesetzt. Zusätzlich zu dem Buchungssystem wurde „myobis Easy Shop“ eingeführt – ein Shopmodul, das schnell und einfach in die jeweilige Website des Veranstalters oder Eventvermittlers integriert werden kann. Myobis richtet sich mit seiner Shoppinglösung an die Zielgruppe, die über ein geringes Budget verfügt und/oder keine Zusatzfunktionen beim Onlineverkauf benötigt. Damit ist die Lösung auch für kleinere Händler eine lukrative Chance effizient online zu verkaufen.

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Groupon sieht der Konkurrenz gelassen entgegen

Pro Sieben hat in dieser Woche seine Liveshoppingplattform ProSieben Products in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Wie bei Groupon ist es hier möglich aus lokalen Angeboten auszuwählen. Fast zur selben Zeit sind zwei neue Groupbuying-Angebote gestartet. Das eine stammt von Ebay und das andere von der Einzelhandelskonzern Walmart. Der Auktionsriese bietet seit dem 1. November auf dem US-Markt den gemeinsamen Einkauf von Geschenken zurzeit über die sozialen Netzwerke Facebook und Twitter und auch einfach nur per E-Mail an (Wie bei Amazon können hier per Facebook-Connect Geschenkvorschläge aus den einzelnen Facebookprofilen generiert werden).

Walmart hingegen hat seine Groupbuying-Idee direkt auf der Facebook Fanpage eingebunden. Wenn genug Personen auf den Like-Button drücken, kommt ein Deal über ein vergünstigtes Produkt zustande. Bei all den Konzepten, die Groupon imitieren, bleibt Julie Anne Mossler, Sprecherin der Plattform, gegenüber Advertising Age relativ gelassen:

» We created the space, we innovated [in] the space; whether it’s a national brand or a competing deal site that’s essentially copied the model, that’s not a threat to us. «

Zudem Begründet Groupon seine Ruhe gegenüber dem Wettbewerb mit der Einzigartigkeit des regionalen Angebots im Gegensatz zu denen die nur nationale Marken vertreiben.

In Bezug zu der gegenwärtigen Diskussion scheint die Aussagen von Julie Anne Mossler als nicht sehr standhaft. Zwar konnte Groupon international expandieren, jedoch befürchten kritische Stimmen, dass der momentane Marktführer mit seinen neuen Konzepten zu einer Rabattplattform verkommt. Schon lange verfehlt das Groupbuying-Konzept seinen Reiz, weil jeder Deal geknackt werden kann. Groupon wird zwar nicht vom Markt verdrängt werden, insofern mag Julie Anne Mossler mit der Annahme der Gefahrenlosigkeit Recht haben, glaubt man jedoch den Kritikern, so muss sich die Plattfrom damit abfinden einfach nur eine unter vielen zu sein.

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Social-Media-Shopping – French Connection

Nicht nur Facebook wird derzeit als Shopping Plattform genutzt, sondern auch das Social-Media-Angebot YouTube. Das britische Modelable French Connection hat dort in diesem Herbst den ersten Onlineshop mit dem Namen YouTique eröffnet.  Um genau zu sein, werden über die Streamingplattform einzelne Produktkategorien direkt zu dem eigentlichen Shop verlinkt. Das Besondere an diesem YouTube-Chanel ist, dass die Nutzer auch innerhalb der einzelnen Produktvideos direkt zu French Connection kommen können.

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Umgesetzt wurde die Idee von Poke London, die noch weiter kreative Ideen im Portfolio haben. Wichtig an der Kreation war die ungestörte Userexperience. So führt Poke an:

» As a combined client / agency team, we worked alongside YouTube to become the first brand in Europe to use out-linking annotations in video, providing contextual links to purchase product from the frenchconnection.com website without interrupting the user experience. «

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Neuigkeiten

Während des Deutschen Versandhandelskongress in Wiesbaden stellten Hermes Fullfilment und Meyer & Meyer ihr Joint Venture ADD/UPP vor. Multichannellogistik soll nun einfacher werden. Distanz und Stationärer Handel werden miteinander verbunden und der Kunde soll nun frei entscheiden können wie und wo er einkauft. ADD/UPP ist mit seinem Angebot auf den Modehandel spezialisiert. Eine enge Kooperation geht Hermes auch mit dem Versandhändler Otto ein.

Das Musikhaus Thomann

wurde auf dem Versandhandelskongress in Wiesbaden zum Versandhändler des Jahres gekürt. Der Shop liegt zwar aller Ästhetik fern, jedoch versteht es der Branchspezialist gezielt seine Kunden zu binden.

Galgenfrist für American Apparel:

Apparel

Die in finanziellen Schwierigkeiten steckende Kultmarke American Apparel hat von dem Finanzgeber Lion Capital eine 12 monatige Frist zur Tilgung seiner Schulden bekommen. Angeblich muss das Unternehmen in der Zeit einen Umsatz von 20 Millionen Dollar machen. Erst kürzlich wurde der Ex-Manager von Blockbuster Tom Casey eingestellt. Ob er das Pferd noch aus dem Stall holen kann, wird sich dann im nächsten Jahr zeigen.

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Warum geht Facebook (noch) nicht an die Börse?

Einige Internetriesen wie zum Beispiel Google oder Amazon haben ihn bereits realisiert – den Gang an die Börse. Lediglich das weltweit größte soziale Netzwerk wartet noch mit seinen eventuellen Plänen. Frühsten 2012 kann mit einer Emission auf dem Aktienmarkt gerechnet werden. Dabei schien es kurzzeitig so, als ob Facebook nicht mehr lange zögern würde.

Erste Vorbereitungen

Bereits im letzten Jahr baute das Unternehmen eine Zweiklassen-Aktienstruktur auf, mit welcher sich die Stimmrechte der bisherigen Anteilseigner verzehnfachten. Im Unterschied zu den Klasse A-Aktien haben die Aktien der Klasse B einen höheren Wert. Der Einfluss der momentan an Facebook Beteiligten bleibt damit auch bei einem Börsengang auf solidem Stand.

Der Facebook Hype

Wenn das bereits seit einiger Zeit anhaltende Aufsehen um das soziale Netzwerk in Betracht gezogen wird, scheint es eigentlich schon fast unverständlich, dass Mark Zuckerberg nicht jetzt schon den Börsengang initiiert hat. Der momentane Marktwert wird laut Spiegel Online auf 33 Milliarden Dollar geschätzt. Dieser Wert stammt aus dem Handel mit Stammaktien auf dem vorbörslichen Markt. Erst seit diesem Herbst schneidet sich auch Microsoft mit einem Anteil von 1,6% einen Teil des Facebookkuchens ab. Auch außerhalb der Markteinschätzungen feiert das soziale Netzwerk Erfolge, der Film „The Social Network“ konnte innerhalb von knapp einer Woche schon circa 46 Mio Dollar Gewinn einspielen und die bisherigen User der Plattform belaufen sich auf ungefähr 500 Millionen weltweit.

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Netzfund der Woche: Agenturwebsite auf Twitter

Diese Woche bei SinnerSchraders Blog Fischmarkt gesichtet: Die argentinische Agentur Kamchatka setzt bei der Gestaltung ihrer Website ganz puristisch auf Twitter – und das sogar mit einer einigermaßen annehmbaren Usability. Direkter kann eine Website gar nicht kommuniziert werden. In einem Video wird die Umsetzung näher erläutert…

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Nachgefragt: Call-to-Action bei armedangels

Was machen Unternehmen, damit potentielle Kunden auch tatsächlichen zu Käufern werden? – Sie sprechen jene direkt an. Im Web- und Printbereich nennt sich dieses Verfahren Call-to-Action. Grafische Elemente rufen direkt zum Kauf auf und werden von geübten Designern so platziert, dass der Betrachter sie auch mit hoher Wahrscheinlichkeit wahrnimmt. Gemessen wird der Erfolg dann zum Beispiel durch Eye- oder Mousetrackingverfahren.

Das Lable für nachhaltige Fashion armedangels nutzt das Call-to-Action auf eine andere Art und Weise. Im oberen Viertel des Shops wurde ein riesiger Button platziert über den per Livechat Fragen beantwortet werden. Nicht nur die Qualität der Kollektionen wird hier groß geschrieben, sondern auch der Kundensupport.

Handelskraft hat dem Leiter des Kundenmanagements Kristof Kruse einige Fragen zu der Chatfunktion und zu dem Umgang mit armedangels-Kunden gestellt:

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Themen September/Oktober

Aus der Blogwelt:

Top Themen Handelskraft:

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Blick nach Russland

Bis EndFlaggeRusslandkleine dieses Jahres soll der Umsatz im russischen Online-Handel um 30% gewachsen sein. Zu diesem Ergebnis kam eine erst kürzlich veröffentlichte Studie des Marktforschungsunternehmens yStats. Dass Russland als lukrativer Online-Markt gehandelt wird, ist bereits schon länger bekannt. In diesem Jahr investierte Groupon nicht nur in den deutschen Markt, sondern beteiligte sich auch an dem Groupbuyingkonzept darberry.ru und dem japanischen Ableger Qpod.jp.

Eine der wohl größten Erfolgsgeschichten liefert jedoch die russische Suchmaschine yandex.com. Selbst der Internetriese Google hat auf dem russischen Markt kaum Chancen. Seit über einem Jahrzehnt versucht der Konzern dort Fuß zu fassen, kann aber bisher nur 20% der Suchmaschinennutzer auf sich lenken, wobei yandex.com bei einem sehr hohen Anteil von 65% liegt.
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Die Gründe, warum Russland als aussichtsvoll im E-Commerce gehandelt wird, sehen einige im dem hohen Anteil an naturwissenschaftlichen Fachkräften. So behauptet Jelena Kolmanowskaja, ein der Gründerinnen von Yandex:

» Wir hatten in der Sowjetunion die besten Mathematiker der Welt «

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mpass für Intershop und Magento

Ein zentrales Thema auf der dmexco waren die Herausforderungen des Mobile-Commerce. Insofern durfte auf der Messe der passende Paymentanbieter nicht fehlen. Für Handelskraft habe ich mich mit Joachim Gramberg, Key Account Manager Wholesales bei mpass, unterhalten.

Auch über unsere Magento-Computop-Extension kann der Service von mpass genutzt werden.

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