Myfab.com untergräbt den Zwischenhandel

myfabDas französische Designmöbel-Portal und Startup myfab.com (gegründet 2008) steigt in naher Zukunft mit fünf Millionen Euro Kapital in der Tasche in den deutschen Markt ein, das von Risikokapitalgesellschaften Alven Capital und BV Capital stammt. Geplant ist der Eintritt Ende August bis Anfang September diesen Jahres.

Das Prinzip von myfab.com ist sehr interessant, da hier die Nachfrage klar dominiert. Es sind die Kunden, die per Onlineabstimmung entscheiden können, welche Produkte angeboten werden. Myfab orientiert sich an diesen Abstimmungsergebnissen, nimmt die Produkte in den Vertrieb auf und bestellt diese bei den entsprechenden Herstellern. Auch hier gewinnt wieder mein Unwort des Jahres: die Echtzeit. Denn der Kunde kann sämtliche Produktionsphasen auf der Website live mitverfolgen und bekommt dann seine Ware an die Haustür geliefert.

Allerdings, und das ist interessant, wird der Zwischenhändler einfach umgangen. Der Vorteil für myfab? Siehe IWB:

» Durch die Produktion auf Bestellung vermeidet myfab Fehl- oder Überproduktionen, Lagerkosten und teure Ladenmieten. Seit dem Launch im April 2008 wurden in Frankreich über 80.000 Artikel verkauft. «

myfab2

In einem sehr lesenswerten Beitrag vom Netzökonomen, wird diese Idee genauer unter die Lupe genommen.

Jesper Wahrendorf, (neuer) Geschäftsführer im deutschen Ableger von myfab und ehemaliger Business-Developer-Leiter bei Otto, äußerte sich dazu folgendermaßen:

» Ein Designersofa, das im Laden 4000 Euro kostet, wird für 200 Euro produziert. Der Rest geht für Zwischenhandel, Transport, Lagerung und natürlich die Margen drauf. Myfab.com schaltet diese Zwischenstufen aus. «

„Design on demand“ und die Beseitigung von „verkrusteten Strukturen“ stehen auf der Tagesordnung von Wahrendorf.

Das 4000-Euro-Sofa kostet dann „dank“ myfab nur noch 700 Euro; generell sollen die Ersparnisse bei knapp 70 Prozent gegenüber dem Ladenpreis liegen. Möbel sind im Übrigen erst der Anfang, da hier noch die größte Differenz zwischen Herstellkosten und Verkaufspreis. Denkbar sind auch Textilien, Schmuck oder Elektronikhandel. Alles Bereiche indem, laut Wahrendorf, Preisvorteile durch myfab verschafft werden können.

Die Vision von myfab ist einleuchtend: Die Umgehung von Warenhäusern, Zwischenlagern und Großhändlern, zu diesem Fazit kommt auch der Netzökonom. In gewisser Hinsicht, ist myfab jedoch selbst eine Art individualisierter Zwischenhändler, der dem Kunden Geld spart und damit selbst verdient. Die „verkrusteten Strukturen“ wie Wahrendorf sie tituliert, werden grob gesagt nur anders und neu ausgelegt. Aus der Ich-Perspektive (Stichwort: Marge). Myfab – Meine Fabrik?

Die Hersteller sitzen übrigens überwiegend in China. Das will ich jetzt mal unkommentiert stehen lassen.

Und was mich außerdem interessieren würde, wer die Designer sind, die die Produktvorschläge auf der myfab-Website erstellen, und wer diese womit bezahlt?

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Opera Unite

So ganz verfehlt war die Ansage von Opera dann offensichtlich doch nicht, wie ich anfangs vermutet hatte. Aber mal im Ernst, diese ganze Aufmerksamkeitshascherei hat ja auch mittlerweile auch die Überhand genommen. Dennoch kann sich die Idee von Opera durchaus sehen lassen:

Dann liegen die Daten der Social Networks eben nicht mehr bei Twitter, sondern auf den Servern einiger Norweger. Opera Unite wird schon bald von der hysterischen Datenschutz-Community ins Visier genommen werden. Zu Unrecht?

Noch zu untransparent das Ganze.

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Dell: 3 Millionen Dollar Umsatz via Twitter?

Dell hat 3 Millionen Dollar via Twitter umgesetzt, berichtete THE BUSINESS INSIDER vergangenen Freitag. Diese Schlagzeile wurde leider auch von einigen sonst stets zuverlässigen Branchenquellen übernommen und teils auch euphorisch unterstrichen. Es geht also doch: Verdienen mit Twitter.

dell-logo-002-300x300Einige Fakten von THE BUSINESS INSIDER wurden jedoch nicht mit übernommen:

Die 3 Millionen Dollar rechnen sich aus den vergangenen zwei Jahren Jahren zusammen, eine Million Dollar davon im letzten halben Jahr. Mir ist nicht ganz klar, wie sowohl THE BUSINESS INSIDER, als auch das t3n-Magazin auf eine Summe von 2 Dollar pro Follower im Jahr kommen? Nach dieser „Statistik“ müssten 600.000 Follower bei 3 Millionen Dollar Umsatz ja bei 5 Dollar pro Follower liegen, oder?

Davon mal abgesehen, hat Dell keine 600.000 Follower und, das wurde ebenfalls nicht erwähnt, mehr als nur einen Twitter-Vertriebskanal. Insgesamt pflegt Dell mehr oder wenig 34 verschieden ausgerichtete Twitter-Accounts. Drei Millionen Dollar Umsatz in zwei Jahren mit 34 Twitter-Accounts klingt nicht mehr ganz so nach Jubelschreie, finde ich.

Aber selbst die Geschäftsabwicklung hat mit Twitter nicht mehr viel zu tun. Im Grunde ist Twitter in diesem Fall nichts anderes als ein individuelles und kundenfreundliches Affiliate-Programm, für das Twitter durchaus Geld verlangen könnte:

» If Twitter could throw in some analytical tools, it might be worth it. A direct pipeline to your customers and potential customers is always nice. So figure Dell soon hits 1 million followers, and figure the rest of the Fortune 500 follow suit. You could get to some nice revenue pretty quickly. «

Fakt ist, dass 3 Millionen Dollar innerhalb von zwei Jahren nicht sonderlich viel ist, aber zumindest ist es ein Anfang.

Mittlerweile verkaufen auch Weinhändler ihre Produkte via Twitter, da sich hier bereits eine sehr gut vernetzte (und stark konkurrierende) Community herausgebildet hat. Wie ich von einem Weinhändler erfahren habe, hat dieser bei einem Aktionsverkauf mehr als 90 Kisten Wein verkaufen können, was sicherlich nicht viel ist, jedoch auch ihn verblüfft hat. Die Nachfrage konnte er nicht decken.

Mit Twitter selbst ist aufgrund des aktuellen technischen Stands momentan nichts zu verdienen, es eignet sich jedoch als Werbetrommel, zum Kontaktaufbau und Support von Kunden. Hier muss man differenzieren, sonst können durch Euphorie ausgelöste Vertriebsaktionen aus dem Nichts einfach so verpuffen, während die Marketing-Abteilung in die Röhre schaut.

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Opera plant die Neuerfindung des Internets

Nicht das es mich nerven würde, dass alle das Rad beziehungsweise Vorhandenes wie die E-Mail neu erfinden wollen und das auch genauso proklamieren (lassen), aber so ein kleines Augenrollen keimt in meinem Gesicht schon auf, wenn Phrasen à la „Wir erfinden das Web neu“ gedroschen werden.

So wie Opera:

opera

Interessant sieht das jedoch schon aus. Erst vor kurzem (3. Juni) wurde ja die Beta-Version von Opera 10 offiziell kommuniziert, siehe Pressemeldung. Was könnte also am 16. Juni (siehe oberen Screenshot-Ausschnitt) noch kommen?

Geheimniskrämerei ohne Ende. Die Opera-Community tappt im Dunkeln, ebenfalls wie das US-Branchenblog Techcrunch, welches Opera direkt ansprach und keinerlei Auskunft erhielt. Sind ja schließlich nur noch vier Tage.

Also entweder sind die Mitarbeiter bei Opera durchgedreht und größenwahnsinnig geworden und erfinden ein zweites Internet (was wirklich ziemlich gruslig wäre) oder aber, dass ist wohl wahrscheinlicher, es handelt sich hierbei um einen PR-Coup/Gag.

Ich werde mal vorsorglich alles speichern. Man kann ja nie wissen, zu was ein entschlossener Norweger fähig sein kann. Falls wir uns alle ab dem 16. Juni nicht mehr lesen können. Es war schön mit euch allen.

[Update: Aha.]

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Globetrotter.de steigt von eigenem Shopsystem auf Magento um

Globetrotter.de, einer der größten deutschen Online-Shops, der sich auf den Vertrieb von Ausrüstung für den Reisebedarf spezialisiert hat, steigt 2010 vollständig auf Magento um, so die Meldung des t3n-Magazins in der aktuellen Ausgabe (Nr. 16). Übernehmen wird jenes offensichtlich die E-Commerce-Agentur Visions.

globetrotter

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Social-Commerce-Plattform Edelight.de veröffentlicht IVW-Zahlen

edelightDie Stuttgarter Social-Commerce-Plattform edelight hat erstmalig Zahlen veröffentlicht. Laut der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) wies edelight.de bei der Burda-Beteiligung im Mai über eine Million Visits und ca. 2,57 Millionen Page Impressions auf.

ivw

Edelight.de, unter der Geschäftsführung von Peter Ambrozy, ist kein Online-Shop, sondern vielmehr eine Verweisseite zu Online-Shops und Versandhändlern anderer Betreiber.

[via deutsche-startups.de]

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Quelle: Will der Versandhändler E-Commerce-Software-Dienstleister werden?

Quelle-Projektleiter Marc Schmid freut sich über mehr als 1000 Handelspartner, die in den ersten vier Tagen einen Quelle-QStore eröffnet haben, berichtete heute Peter Höschl von shopanbieter.de.

Diese Zahl ist ein Grund zur Freude, definitiv.

qstoreDenn – das scheint Schmids längerfristiges Ziel zu untermauern – Quelle möchte es nicht bei den QStores belassen und selbst als Dienstleister für E-Commerce-Software-Lösungen auftreten. Zielpublikum: Professionelle Onlinehändler.

Quelle könnte mit diesem Schritt auch das Hosting und die Logistik für andere Onlinehändler übernehmen. Quasi eine zweite Version von Amazon. Ebenfalls würde sich für Shop-Einsteiger anbieten, so schlussfolgert Höschl, auch die komplette Zahlungsabwicklung von Quelle übernehmen zu lassen.

Sollte der Versandhandelsriese diesen Schritt wirklich gehen? Mal ganz davon abgesehen, dass QStore ein beachtungswürdiges Projekt ist, hat Höschl ein paar wichtige Anmerkungen nachgeschoben, denen ich mich nur anschließen kann:

amazonWie viele von diesen 1000 Qstores sind (noch) aktiv? Wie viele von diesen 1000 QStores sind schon bestehende Quelle-Reseller? Behält man diese Fragen mal im Hinterkopf, dann kann man den Erfolg des an sich tollen Projekts QStore derzeit noch nicht messen und schon gar nicht nach vier Tagen.

Dass Amazon „seine“ Onlinehändler über diesen Weg abmelkt, ist wahrlich kein Geheimnis. Quelle kann und wird nicht „neutral“ agieren, weil man eben selbst ein Versandhändler ist. Von dem Nutzen (Hosting-Support, Logistik- und Zahlungsabwicklungsunterstützung), der durch die Entscheidung von Quelle E-Commerce-Software-Lösungen anzubieten, sollten sich Onlinehändler nicht blenden lassen bzw. sie sollten abwiegen, inwiefern aus Quelle wirklich ein zweites Amazon werden könnte.

Denn:

» Bei Amazon wird ja immer mal wieder seitens der Onlinehändler die Befürchtung ausgesprochen, Amazon picke sich die gut laufenden Produkte seiner Dritthändler einfach raus, um sie dann selbst anzubieten. «

Dass, so Höschl, sei nicht nur eine naheliegende Vermutung, sondern Realität:

» Bestätigt wurde mir diese übrigens in einem Pausengespräch bei der ECOM Berlin-Veranstaltung. Hier berichtete mir ein durchaus erfolgreicher Onlinehändler, er sei sich sicher, dass dem so ist. Schließlich sei er schon des Öfteren von seinen Lieferanten darüber informiert worden, dass sie nun von den Amazon-Einkäufern angesprochen wurden. Und es betraf stets die Produkte die bei ihm am Besten auf dem Amazon-Marketplace liefen «

Ob Quelle jenes ebenfalls im Sinn hat, bleibt abzuwarten. Vielleicht ist diese Idee auch nur Ergebnis überschwänglicher Freude. 1000 Handelspartner für QStore in vier Tagen, klingt ohne weitere Informationen ja auch in der Tat nicht schlecht. Eigentlich müsste Quelle ja andere Sorgen haben.

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Handelskraft goes 1000

feuerwerkMal in eigener Sache:

Handelskraft.de – das Branchen- und Firmen-Blog der Social-Commerce-Agentur dotSource – hat am heutigen Tag die Feedreader-Schallmauer durchbrochen und weißt mehr als 1000 Abonennten auf. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen aktiven (RSS-)Lesern bedanken, auch bei denen, die hier kommentieren und uns E-Mails schicken.

handelskraftwoo

Vielen Dank.

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Fehler im E-Commerce

b2c
In dem kürzlich erschienenen Artikel Vertrauen in E-Commerce: Deutschland mit Abstand die Nummer 1 habe ich einleitend geschrieben:

» […] ist festzuhalten, dass man insbesondere in Europa dem E-Commerce skeptisch und mit Hemmungen gegenüberstand. Hemmnisse waren vor allem traditionelle Zahlungswege, auf denen man beharrt hat, sowie das mangelnde Vertrauen bezüglich der Sicherheit im Online-Handel. «

Das spricht nur sehr vage die Position der Konsumenten an und ignoriert einen wichtigen Punkt, einen Bremsfaktor im E-Commerce, der in der Vergangenheit selten Teil von Studien oder Untersuchungen war. Inwiefern wurden Entwicklungen im E-Commerce von der Branche selbst über- und unterschätzt? Welche Konsequenzen hatten Fehleinschätzungen in der Vergangenheit? Zusammenhängend mit diesem folgendem Zitat, gibt es ein paar Ansätze, die in einer Schweizer Studie analysiert worden sind und für den deutschen Raum ebenfalls von Gültigkeit ist:

» […] hierzulande […] wurden oben genannten Hemmnissen bereits in der Vergangenheit mit Entwicklungen entgegengewirkt, die in anderen Staaten erst viel später entwickelt wurden. «

Was kann der europäische E-Commerce von Deutschland lernen? Mit welchen Problemen sah sich das Marketing hierzulande konfrontiert? Die Studie beantwortet solche Fragen partiell.

Von den Unternehmen, die zu diesem Zwecke befragt wurden (bezüglich der vergangenen fünf Jahre), gab eines an, man habe die Gesamtentwicklung des E-Commerce überschätzt. Zwei weitere gaben an, sie seien überrascht gewesen, wie hoch die Bereitschaft der Kunden ihre Produkte im Internet zu kaufen war. Mobile-Commerce, Web-2.0 und 3D-Welten wurden nach Angaben anderer ebenfalls überschätzt. Völlig gegensätzliche Positionen, deren Handeln in der Vergangenheit sicherlich auch zu Hemmungen beim Konsumenten geführt hat.

Steckt eine Branche im Entwicklungsprozess, am Beginn, dann kann man davon ausgehen, dass Konsumenten wesentlich verunsicherter mit solchen Entwicklungen umgehen, als die Branche selbst.

b2c1Was wurde branchenintern unterschätzt?

  1. Ein Problem, das ich mal vorsichtig als zeitlos bezeichnen möchte, ist vor allem eine widerspenstige und beharrliche Branchen-Community, die anbieterübergreifende Zusammenarbeit bezüglich eines Konzeptes ausbremst, so die Studie. Die Communities erfahren zurzeit einen erheblichen Aktivierungsschub, was man derzeit bei Magento beobachten kann, allerdings sehen sich anbieterübergreifende Communities als Konkurrenz.
  2. Auch Probleme in der Kooperation mit Herstellern und Lieferanten ist ein genannter und sehr wichtiger Punkt, den der E-Commerce unterschätzt hat. Arge Schwierigkeiten ergab das für unerfahrene Player:
  3. » Wer online zögerte, von den Prinzipien seiner Offlinekanäle abzuweichen, musste bisweilen die Erfahrung machen, dass die Lücke dann von Wettbewerbern geschlossen wurde. «

  4. Aussagekräftigen Reportings für Optimierungsmaßnahmen wurde zuwenig Bedeutung beigemessen. Wer jenes nicht mit in seiner Planung einkalkuliert, der wird hinterher bei der Schadensregulierung den Blick für die schnelle Marktentwicklung verlieren.
  5. Preise sind dynamisch, Wettbewerber spionieren sich gegenseitig im Web aus. Das ist ein Gesetz, das man in der Vergangenheit so kaum beachtet hat.
  6. Die Relevanz, Wirkung und Rolle von Nutzerbewertungen, User Generated Content und Preisvergleichdiensten. Heute sind diese Dinge Alltag und ein Muss. Wer hier nicht mitspielt, bleibt auf der Bank sitzen. Ganz einfach.
  7. Der wohl wichtigste Punkt, in dem Amazon wohl Vorbild geworden ist: Geduld, Mut und Investitionen in Innovationen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig hervorzuheben wie sehr Unternehmen in der Vergangenheit (und auch noch heute) den Zeitbedarf für die Marktdurchdringung unterschätzt haben. Damit zusammenhängend innovative Angebote und der erforderliche Marketingaufwand.

Wo sind die Gründe für die oben genannten Fehleinschätzungen der Vergangenheit zu suchen? Hier ein interessanter Ansatz:

» […] das mangelhafte Verständnis der Non-E-Commerce-Fraktion im Unternehmen, die das Potenzial des ECommerce für die Ausdehnung des Marktanteils nicht verstanden hat. «

Ein bündiges und abgestimmtes Marketing konnte auf dieser Grundlage nicht fruchtbar seine Wirkung entfalten. Hinzu kommen die vorausgegangenen internen Kanalkonflikte (On- und Offline), die jenes bewirkt haben.

Was kann also wichtiger sein, als seinen Fokus im Unternehmen auf die Onlineentwicklung und die Synchronisation der internen Kanäle?

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Produkt der Woche: Gedrucktes Wikipedia auf 5000 Seiten

Dem Nerdcore sei Dank wurde ich heute noch auf eine wirklich coole Sache aufmerksam gemacht, die auch gleich mal unser Produkt der Woche wird, offensichtlich aber nicht kaufbar: Wikipedia ausgedruckt und zwischen zwei Buchdeckel gepresst.

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Wäre vermutlich auch kaum bezahlbar. Rob Matthews hat alle featured Artikel von Wikipedia auf 5000 Seiten zusammengequetscht und ein (!) Buch daraus gemacht. Wirklich skurril. So sieht das dann in Relation aus:

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