B2B – Digitalisierung bedeutet mehr als nur Webshop

Quelle: Handelskraft 2017
Quelle: Handelskraft 2017
Der Handel zwischen Geschäften muss sich digitalisieren. Die privaten digitalen Gewohnheiten werden auch in der Arbeitswelt gefordert. Stichwort: Consumerization im B2B.
 
Das ist nichts Neues. Die Forderung hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Sie wird nur dringlicher, denn mittlerweile vergeben sich analoge Geschäfte bis zu zwei Drittel an Kunden.

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Omnichannel – Wie ist die Lage?

Grafik:Sis. SentAsha KeyAma-Joy EL
Grafik:Sis. SentAsha KeyAma-Joy EL

Vom völlig überhypten E-Commerce-Trendthema hin zur Antwort auf die „Was gegen Amazon tun?“-Fragen und zurück zum Status „Zu teuer!“ – das ist die stark verkürzte Geschichte des Verkaufs von Produkten über mehrere Plattformen und Kanäle hinweg. Der Begriff Omnichannel spukt nun schon seit Jahren in den Unternehmen umher. Was genau er bedeutet und wo der Unterschied zu Multi- und Cross-Channel liegt, wissen nur eingeweihte E-Commerce-Gurus.
 
Das Konzept des kanalübergreifenden Kundenkontakts ähnelt aber mittlerweile immer mehr einem Punchingball. Es wurde so oft auf Omnichannel-Strategien eingeschlagen, dass die Unterscheidung zwischen tatsächlichen und fadenscheinigen Pros und Kontras derzeit mehr ein Raten ins Blaue ist. Wie geht es der Idee des Omnichannels? Wer haut drauf und wer reicht – aus welchen Gründen auch immer – die Hand hin?
 

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Onlinehandel wächst zweistellig – die Zukunft ist sicher!

Quelle: pexels
Quelle: pexels

 

» Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.
Karl Valentin / Mark Twain / Niels Bohr «

Obgleich ein Blick in die Zukunft nur schwer möglich ist und die Prognosen oft vage bleiben, wird man doch allenthalben mit selbigen konfrontiert. Blogs, Fachmagazine, Verbände, Studien- und Analystenhäuser sowie Konferenzen sind ein Tummelplatz für Hypes, Trends und Prädiktionen aller Couleur. Doch wie weit können, sollten oder müssen Unternehmen ihnen hinterherjagen?
 
Der bevh (Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V.) stellte vergangene Woche aktuelle Zahlen zum interaktiven Handel in Deutschland vor. Zum zugleich 70. Verbandsgeburtstag ließ man es sich nicht nehmen 7 steile Thesen fürs hundertjährige Bestehen 2047 zu formulieren.
 
Das ist sehr mutig und ein lohnendes Gedankenspiel.

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dotSource im Silicon Valley – Recap

dotSource im Silicon Valley
Die Delegation zu Besuch auf dem Google Campus

Nun ist es schon wieder zwei Wochen her, dass ich mit einer Delegation des Thüringer Wirtschaftsministeriums das Silicon Valley besuchen durfte. Deshalb hier mein Reisebericht.
Die Teilnahme an einer solchen Delegationsreise mit Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee ist eine große Ehre und gleichzeitig die Gelegenheit an Orte zu kommen und mit Personen zu sprechen, zu denen man als Normalsterblicher nicht so leicht Zugang bekommt.
Als eine der führenden Digitalagenturen muss man da einfach mit, um mit neuer Inspiration vom globalen Digital Hotspot das eigene und das Geschäft der Kunden nach vorn zu bringen.

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Learn to unlearn – Zeit für Experimente im E-Business

Quelle: pexels.com
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Think different« lautete der Slogan von Apples Werbekampagne. Fünf Jahre lang warb man von 1997 bis 2002 damit für die eigenen Produkte in Lyrik-Form, um am Ende zu sagen:
 

» »Denn die, die verrückt genug sind zu denken, sie könnten die Welt verändern, sind die, die es tun.«
APPLE «

 
Anders denken. Querdenken. Visionär denken. Das sind die Zutaten, mit denen man sich den Veränderungen der Gegenwart und der Zukunft stellt.
 
Das bedeutet Normales, Liebgewonnenes, Routiniertes zu hinterfragen. Es braucht Mut, neue Fragen zu entwickeln, wenn das immer wiederkehrende Stellen der alten Frage keine Verbesserung erzeugt.

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Marketing und IT: Rolling in the deep

Grafik:Martin
Grafik:Martin

Selten war der Hype-Train mit Zugführern wie Augmented/Virtual Reality, Internet of Things oder der Künstlichen Intelligenz so rasant unterwegs wie in den vergangenen Wochen und Monaten. Keiner kommt daran vorbei, schon gar nicht Marketingabteilungen, die sich emsig mit Gedankenexperimenten hinsichtlich der Möglichkeiten von Marketing Automation und Co. auseinandersetzen. Und auch Vielbesucher von Konferenzen und Messen müssen feststellen: So schnell wie jetzt, wurden noch nie Buzzword-Bingo-Karten ausgefüllt.
 
Aber während alle komplett ausflippen, sitzen die stillen Wächter der Systeme, die Helden der IT, kopfschüttelnd über den Marketing-Anforderungen und denken sich: What the fuck? Selbst „Marketing-fähige“ Begriffe wie Microservices lösen die Schmerzen der Techniker nicht auf. Die IT versteht das Marketing nicht und das Marketing die IT nicht – alles wie immer könnte man meinen. Muss das sein?

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Conversational Commerce – mächtige Chatbots und Automaten

Quelle: Handelskraft 2017
Quelle: Handelskraft 2017
Der Onlinehandel ändert sein Gesicht. Webshops werden zu Websites mit Kauffunktion. Sie müssen mobil konsumierbar sein. Das bedeutet jedoch nicht nur die Pflicht zum Responsive Design, sondern auch, die Kauffunktion im Messenger, in Apps, generell in den Streams der Nutzer anzubieten und zu erfüllen. Das Zeitalter des Instant Commerce!
 
So experimentiert Zalando mit Modeberatung via WhatsApp-Chat in dem Dienst Zalon. Vogue bietet eine WhatsApp-Gruppe für Fashion-News und die Hotelkette Hyatt leistet Kundenservice via Facebook-Messenger.
 
Services sind nahtlos in die gewohnten Kanäle der Nutzer integriert und bieten schnelle Lösungen, passende Informationen und Produkte sowie allgemein: guten Kundendienst!
 
Das Rennen um den besten Kundenservice geht jedoch gerade in die nächste Runde. Menschliche Berater werden von rhetorisch fitten Chatbots abgelöst. Dabei werden Messaging-Apps mit künstlicher Intelligenz kombiniert. Instant Commerce lernt sprechen. Dürfen wir vorstellen: »Conversational Commerce«.

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Erfolgsfaktoren der Kundenbindung von Top-Onlineshops [Neue Studie]

Quelle: Erfolgsfaktoren im E-Commerce Vol. 6
Quelle: Erfolgsfaktoren im E-Commerce Vol. 6
Gestern Abend wurde der Deutsche Online-Handels-Award in Berlin für sieben Branchen verliehen. Basis für die Preisverleihung war die Studie „Erfolgsfaktoren im E-Commerce Vol. 6 – Deutschlands Top-Online-Shops aus Kundensicht“, die in der Zusammenarbeit des ECC-Köln mit der dotSource entstanden ist. Esprit, noteboooksbilliger.de, Conrad, Musikhaus Thomann, Erwin Müller, Dänisches Bettenlager, GartenXXL, HSE24 und Zooplus stellten sich dabei als die Top-Performer in ihren Branchen heraus.
 
Für die gemeinsame Studie haben über 8.000 Kunden insgesamt 79 Online-Shops anhand von 53 Einzelkriterien bewertet. Ausgezeichnet wurden Onlineshops, die ihre Kunden in Sachen Website & Usability, Sortiment, Preis-Leistung, Service, Bezahlung & Check-out sowie Versand & Lieferung besonders überzeugt haben und hohe Werte bei der Kundenbindung erzielen.
 
Was können Onlinehändler von Top-Shops lernen?

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Die Macht bewegter Bilder – Contentmarketing mit Video

Grafik:Mike Mozart
Grafik:Mike Mozart
Das Fernsehen begleitet uns seit Jahrzehnten. Wir haben uns daran gewöhnt, die Welt mit Hilfe der Mattscheibe zu entdecken, doch die Zeit der Straßenfeger ist längst vorüber. Mobiles Internet und mobile Endgeräte – Notebooks, Tablets und Smartphones – sorgen dafür, dass wir bewegte Bilder unserer Wahl immer konsumieren können, wenn uns danach ist.
 
Die Zahl an Smartphonebesitzern steigt rasant. Die Qualität der verbauten Kameratechnik verbessert sich exponentiell. Mobiles Internet wird schneller und besser verfügbar und die sozialen Netzwerke sind eine beliebte Bühne. Unter diesen Bedingungen ist es ein Leichtes, Video-Content zu erzeugen und mit der ganzen Welt – sogar live und in 360° – zu teilen. Gerade die sozialen Netzwerke treiben die Renaissance der Weisheit: »Ein Bild sagt mehr als tausend Worte«. Es stellt sich die Frage: Wie viel sagen dann erst Tausende bewegter Bilder?

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