Customer Experience Management – Die Renaissance des Buzzworts CXM

Quelle: Forrester Inc.
Quelle: Forrester Inc.
„Die Idee ist gut, doch die Welt noch nicht bereit.“ – so sangen Tocotronic im Jahr 1995. Wenn man in die Geschichtsbücher schaut, findet man jede Menge Ideen, die – obgleich sie ihrer Zeit weit voraus waren – für Jahre, Jahrzehnte und teilweise Jahrhunderte in Vergessenheit gerieten. Prominentestes Beispiel ist wohl Microsofts 2001 vorgestellter, Windows-XP-basierter, Tablet-PC. Erfolg: quasi Null. Neun Jahre später stellte Apple das iPad vor. Im Gegensatz zu Microsoft, schaffte es Apple der Tech- und Konsumentenwelt ein disruptives Werkzeug zu verkaufen. 2012 nannte Forrester erstmals den Begriff CXM. Jetzt kehrt er zurück.

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Die Welt der Social Networks oder auch Welcome to the Jungle

magicatwork
Grafik: magicatwork

Facebook, Twitter, Vine, Snapchat – im Mai gab es viel Bewegung bei der strategischen Ausrichtung etwaiger sozialer Medien. Während Facebook seinen Dienst FBX Ad Exchance einstampfen will, schafft Twitter den Buy-Button ab und Vine geht es zunehmends schlechter. Snapchat hingegen hat gut lachen und kann durch eine Investition von 1,8 Milliarden US-Dollar den Unternehmenswert auf 20 Milliarden US-Dollar steigern.

Nicht nur mit sondern auch bei Spotify gibt es Bewegung*: Der Streaming-Dienst testet nach und nach gesponserte Playlists – Native Advertising für die Ohren. Der Dschungel für Online-Marketer wird also wieder ein wenig unübersichtlicher. Welche Entwicklungen gibt es also in den Weiten der Social-Media-Welt?

*Delling-Überleitung

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ERP und Shopsystem – genügen zwei Systeme für erfolgreichen Handel?

Das Buzzwort der Stunde heißt „Digitale Transformation“. Doch was bedeutet es? Genügt es, jeden Mitarbeiter im Unternehmen mit einem Computer auszustatten? Folgt man Thorsten Dirks Zitat, liegt die Antwort auf der Hand: Nein!

» Wenn Sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben Sie einen scheiß digitalen Prozess.
Thorsten Dirks (Telefonica Deutschland) «

Vielmehr bedeutet digitale Transformation bestehende Geschäftsmodelle und Prozesse mit Hilfe digitaler Systeme effizienter zu verknüpfen und in großen Teilen zu automatisieren. Da Unternehmen für gewöhnlich aus vielen spezialisierten Einheiten bestehen, die ihre eigenen Systeme nutzen, sieht die Verzahnung der Teilsysteme auf dem Papier meist leichter aus, als es in der Realität ist. Daraus ergeben sich zwei Handlungsmöglichkeiten: Entweder man beginnt von Null und baut eine neue Systemlandschaft oder man modernisiert die bestehende.

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Netzfund: #InstaFaker vs #InstaReality

Wundert ihr euch auch manchmal, warum das Leben und die geteilten Momente eurer Freunde bei Instagram so perfekt aussehen? Warum bei euch immer alles so schrecklich normal und langweilig scheint?

Keine Angst! – Die Comedians von SketchShe zeigen uns, wie Frauen in Wahrheit ihr digitales Ich inszenieren und optimieren.

Wir sagen nur: geschickt, geschickt … ;-)

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Wie funktionieren digitale Marken?

cola-friendsDank des Internets ist es selbstverständlich geworden, dass Kunden mit Marken interagieren. Statt sich als statisches Symbol mit markanter Botschaft zu etablieren, sind Marken so stark dem kurzlebigen Zeitgeist unterworfen wie nie zuvor. Markenbildung wird dynamisch. Der Grund: In unserer digitalen Gesellschaft bleibt kaum eine Kaufentscheidung verborgen. Nie war es so wichtig, genauestens zu prüfen, ob man sich mit einer Marke identifiziert und auch öffentlich damit sehen lassen kann, wie heute.

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Amazon – Lieferdienst wird ausgeweitet

Grafik:Sascha Kohlmann
Grafik:Sascha Kohlmann

Das Amazon eigens ins Leben gerufene Projekte ambitioniert vorantreibt ist bekannt. Nach dem Trial & Error Prinzip kann das zwar schon einmal in die Hose gehen – siehe Fire-Phone – doch sieht man bei Amazon auch Misserfolge als wichtige Erfahrungen an. Weniger überraschend also, dass erfolgreich getestete Projekte weiter ausgebaut werden. Aktuellstes Beispiel: Amazon als Lieferdienst.

Bereits in München angelaufen, liefert der E-Commerce-Gigant nun auch in Berlin Pakete aus – vorerst zwar nur in bestimmten Stadtteilen und mit der Unterstützung von externen Partnern, doch ist die Belieferung ganz Berlins mit eigenen Fahrzeugen geplant. Das ist aber nur der Anfang.

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Moneyball – die Macht der Daten im E-Commerce

moneyball-demandware-die-macht-der-daten-shopsystemWie kann ich mit datenbasierten Entscheidungen den Erfolg steigern? Das ist die zentrale Frage des amerikanischen Spielfilms »Moneyball – The Art of Winning an Unfair Game«. Ein cleverer Baseball-Trainer setzt nicht auf die üblichen Entscheidungskriterien, um Spieler auszuwählen und zu kaufen – für kleinere Teams ist der Wettbewerb um die besten Spieler schlichtweg zu teuer und führt nicht zum Erfolg. Stattdessen werden neue Analysen und Metriken gesucht, um effizient erfolgreiche Spieler zu identifizieren – wodurch unmittelbare Vorteile für die Leistungsfähigkeit des Teams erzielt werden können. Dieser Trend hat inzwischen auch die Handelsbranche erreicht.

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Netzfund: Riss in der Matrix – das Web-Adressbuch

„Kennen Sie auch das Problem? Sie geben ein Stichwort bei Google ein und bekommen schon wieder tausende Trefferseiten. Kein Grund zum verzweifeln!“ So beginnen zwei charmante, junge Damen das Promo-Video zum Web-Adressbuch. Ich habe lang über die Antwort auf ihre Frage nachgedacht. Das Ergebnis schwankte zwischen: „Nein!“, „Nein, wtf?!“ und „Nein, ich weiß, wie man Google benutzt.“

das Web-Adressbuch 2016
Screenshot: www.web-adressbuch.de
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Viv – kann Sprachassistenz den Handel revolutionieren?

Viv Logo
Quelle: wareable.com
Mit Sätzen wie „Überweise Adam 20 Dollar.“ und „Sende meiner Mutter Blumen zum Geburtstag.“ hat Dag Kittlaus am vergangenen Montag die Digitalbranche aufgewühlt. Im Rahmen seiner Viv-Live-Demo während der Disrupt NY, zeigte er, was Conversational Commerce in Zukunft bedeutet. Moment: Dag wer? Viv was? Conversational wie? Das sind berechtigte Fragen. Doch, noch wichtiger ist: Was bringt der KI-Assistent für Hersteller und Onlinehändler?

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10 Business-Cases für PIM – Teil 2

Quelle: picjumbo.com
Quelle: picjumbo.com

In unserem Artikel vom vergangenen Dienstag wurden die ersten fünf unserer Top 10 der strategischen Aufgaben und unterschiedlichen Business-Szenarien für ein PIM-System vorgestellt. Schaut man sich die einzelnen Punkte genauer an, wird klar, dass PIM- Systeme Einfluss auf die Arbeit verschiedener Abteilungen haben. Die Arbeit mit einem PIM-System beeinflusst verschiedene Geschäftsprozesse. Allein die Beteiligung von Produkt-, Key-Account-Management, Marketing, Vertrieb und IT macht es notwendig, PIM-Projekte nicht nur auf operativer, sondern auch auf strategischer Ebene zu planen und steuern. Im zweiten Teil unserer Business-Cases für PIM zeigen wir fünf weitere Voraussetzungen für erfolgreiches Produktdatenmanagement.

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