Anforderungen an ein CRM-System: Nicht ohne deine Mitarbeiter!

Grafik:rachaelvoorhees
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Dass die Prozesse rund um das Kundendatenmanagement in jedem Unternehmen auf höchst unterschiedliche Art und Weise ablaufen, darüber lässt sich nicht streiten. Dazu gesellen sich noch branchenabhängige Besonderheiten und über die Zeit gewachsene Konstrukte, die bei der Einführung eines unterstützenden Systems durchaus Probleme mit sich bringen können.
 
Klar, das Ziel ist die perfekte Kundenansprache auf Basis gesammelter Daten. Doch oft wird die Migration der Prozesse unterschätzt und damit einhergehend die Akzeptanz der eigenen Mitarbeiter gegenüber Veränderungen an eben diesen Workflows. Der Fokus sollte gerade bei einem System für das Customer Relationship Management nicht nur auf den Kunden liegen, sondern auch auf den eigentlichen Endnutzern, den Mitarbeitern. Vorweg: Ohne Reibereien klappt das selten!

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Online-Marktplätze für B2B: Kopflos in die Digitalisierung?!

Grafik:Josh Connell
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Mit Amazon Business will der Onlinehändler erneut eine Erfolgsstory schreiben. Nachdem man mit dem alles einsaugenden Monster Prime diverse aufgekaufte Dienste verschlungen und die B2C-Weide größtenteils abgegrast hat, widmet man sich nun also dem deutschen B2B-Markt. Zum Start des Dienstes verkaufen immerhin schon 45.000 Händler über 100 Millionen Produkte – beeindruckend.
 
Beeindruckend ist auch, dass Amazon Business schon der zweite Dienst seiner Art ist, der in diesem Monat in Deutschland gestartet wurde. Denn auch Würth veröffentliche mit Wucato eine Beschaffungsplattform für den B2B-Markt. Online-Marktplätze scheinen demnach die Antwort auf die Komplexität des Geschäftskunden-Bereichs zu sein. Kann das funktionieren?

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5 Dinge, die Onlinehändler von der Gaming-Branche lernen können

Grafik:mbiebusch
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Das Thema „Gaming“ erzeugt schon lange keine Assoziationen mehr mit kellerbleichen Teenagern, deren soziale Kompetenz gegen Null geht – nein! Heutzutage spielt jeder irgendwas. Entwicklungen innerhalb der Gaming-Branche gab es in den vergangenen Jahren viele: Mobile Gaming, Virtual/Augmented Reality, eSports, Streaming (Twitch und Co.) oder Let’s Plays.
 
Was hat das aber mit E-Commerce zu tun? Interessanter als diese Trends sind vor allem die Antworten der Spieleentwickler auf ein immer wieder veränderndes Kundenverhalten. Und genau an dieser Anpassungsfähigkeit, sollten sich Onlinehändler eine Beispiel nehmen. Von der Entwicklung aus der Kundensicht bis zur Änderung des Geschäftsmodells – von der Gaming-Branche kann etwas gelernt werden!

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xRM – Nicht nur Kundenbeziehungen sind wichtig

Grafik:tmorkemo
Grafik:tmorkemo

Dass ein System für das Customer-Relationship-Management (CRM) primär für Kundendaten verantwortlich ist, ergibt sich bereits aus dem Namen. Große CRM-Softwareanbieter liefern ein CRM-System dementsprechend mit Features aus, die vor allem für die Kundenansprache gedacht sind: Kampagnenplanung, Lead-Scoring etc. Problematisch wird es aber, wenn das Beziehungsnetz über die Kunden hinausgeht, beispielsweise Lieferanten, Partner oder Investoren ebenso berücksichtigt werden müssen.
 
Spätestens jetzt muss die Beziehungsstrategie des Unternehmens überdacht werden – theoretisch und auch technisch. Abbilden lässt sich dies durch die Erweiterung des CRMs zum xRM – dem Anything-Relationship-Management. Mit Hilfe einer xRM-Strategie können Beziehungen dargestellt werden, die über die Kundendatenverwaltung hinausgehen.

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Google, Facebook, Amazon und Snap Inc.?

Grafik:Blogtrepreneur
Grafik:Blogtrepreneur

Snapchat – das ist doch diese Social-Media-Plattform der Generation Z, oder? Nicht ganz. Mit einem Re-Branding und eigener Hardware versucht das U.S.-amerikanische Unternehmen den Sprung in die Google-Facebook-Amazon-Apple-Ökonomie (GAFA) zu schaffen. Mit einer Bewertung von 17,8 Milliarden US-Dollar gehört Snapchat – oder besser die Snap Inc. – mittlerweile zu den wertvollsten Start-Ups der weltweit.
 
Dass auch die Konkurrenten von den Ideen der Snap Inc. überzeugt sind, zeigt beispielsweise Instagram. Kurzerhand wurde das Feature der Stories von Instagram dupliziert und in den eigenen Dienst integriert. Facebook und Instagram streiten natürlich eine Kopie ab. Mit einer simplen Idee fing alles an: Der zeitlich begrenzte Zugang zu Bildern – und wie geht’s nun weiter?

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Social Media ist tot, lang lebe Social Media – Zeit für ein Umdenken!

Grafik:kate hiscock
Grafik:kate hiscock

Social Media – das war bisher vor allem das Posten eigener Produkte mit einem feschen Spruch mit bestenfalls 140 Zeichen. Oder aber gesponserte Posts auf Facebook und Co. Vielen Unternehmen ist der Sinn von einer Social-Media-Aktivität bis heute noch nicht ganz klar. Und so wurde das Thema Social Media schon oft ad acta gelegt, soziale Netzwerke gar totgesagt.
 
Dabei wandelt sich die Social-Media-Welt nun langsam zu dem, was sie eigentlich schon immer sein sollte: Ein Platz für interaktiven, sozialen Austausch. Da passen gesponserte Posts und das stumpfe Veröffentlichen selbstbeweihräuchender Artikel nicht mehr ins Bild. Unternehmen müssen umdenken, falls sie einen engen Kontakt zum Kunden behalten wollen.

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Kundenbedürfnisse vorhersagen: Ich weiß was, was du nicht weißt!

Grafik:Oliver Tacke
Grafik:Oliver Tacke

Daten, Daten und noch mehr Daten – die Sammelwut einiger Onlinehändler scheint momentan keine Grenzen zu kennen. Während die einen den Kunden eher subtil gläsern machen, scheuen andere nicht das offene Feld, wie beispielsweise Amazon mit den Dash-Buttons und Echo. Das massenhafte Sammeln von Daten ist aber auch nur logisch, denn künstliche Intelligenzen wollen gefüttert werden.

Das Ziel ist die perfekt angereicherte Customer Journey. Neue Technologien helfen dabei nicht nur Bedürfnisse beim Kunden zu wecken, viel mehr wissen Onlinehändler schon vor dem Kunden, was dieser demnächst kaufen wird. Bedürfnisse erahnen und punktgenau befriedigen, das ist der neue Weg. Alles auf Basis von auswertbaren Daten. Was ist mit der „Vorhersage von Bedürfnissen“ eigentlich gemeint? Wie kann man das umsetzen? Und wo kommen die Daten überhaupt her?

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Netzfund: Amazon Echo oder doch die Freundin?

Grafik:iphonedigital
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Erst letzte Woche veröffentlichte Amazon den hauseigenen Lautsprecher „Echo“. Durch Spracherkennung kann die Software mit dem Namen „Alexa“ das aktuelle Wetter ansagen, die favorisierte Spotify Playlist abspielen oder das Licht dämmen. Blöd nur, wenn die eigene Freundin auch den Namen „Alexa“ trägt. Während der Name Siri („Hey Siri“) oder Google („Hey Google“) eher kein Problem darstellt, kann bei „Hey Alexa“ schon häufiger eine Verwechslung auftreten.

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Die MVP-Strategie – Wie „Minimum“ darf ein Produkt sein?

Grafik:jseliger2
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Ein Minimum Viable Product ist ein Produkt, das in seiner annehmbaren Rohform dem Kunden vorgesetzt wird. Ziel ist ein schnelles Feedback der Kunden: Wird das Produkt so akzeptiert? – Und wenn nicht, was kann verbessert werden? Dabei hilft eine MVP-Strategie nicht nur jungen Start-ups bei der Produktentwicklung, sondern kann auch gestandenen Unternehmen den Weg in die Digitalisierung erleichtern.
 
Die Wahrnehmung über das MVP-Prinzip war stets positiv. Auch Handelskraft berichtete hier und dort über den Ansatz. Aber wie so oft gilt: Kommt Zeit, kommt Rat. Denn natürlich bergen öffentliche Tests unfertiger Produkte ein gewisses Risiko, das Unternehmen nicht unterschätzen sollten. Ist das MVP-Prinzip also in seiner jetzigen Form noch zu gebrauchen?

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Virtual Reality – Eine „Ich hab’s euch ja gesagt“-Technologie?

Grafik:Televisione Streaming
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Es ist die Woche nach der GamesCom – der größten Messe der Gaming-Branche. Uninteressant für alle, die nicht einmal Angry Birds oder Hype-gedrungen Pokemon Go auf dem Smartphone daddeln? Falsch! Wenn man als Nicht-Gamer eines von der Gaming-Messe mitnehmen kann, ist es der Erwartungsdruck der auf erweiterten Realitäten liegt.
 
Nie zuvor waren Virtual und Augmented Reality gefühlt so gehypt wie jetzt. Und das obwohl die beiden Technologien laut Gartner Hype Cycle „demnächst“ die Produktivphase erreichen. Was bringt dieser Hype aber dem E-Commerce? Und müssen sich Shopbetreiber damit überhaupt befassen oder gehen erweiterte Realitäten einen ähnlichen Weg wie die ebenso hochgejubelten Wearables?

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