Handelskraft Redesign – Gefällt’s euch?

Letzte Woche hat Handelskraft sein schon länger angekündigtes Redesign erhalten. Zum Vergleich nochmal das vorherige Design:

Redesign vom E-Commerce Handelskraft ist live

Das Bloglayout fügt sich optisch nun noch stärker in unsere Homepage ein. Passend zum visuellen Trend sind Videos, Grafiken sowie die Schriften größer und flächiger ausgefallen. Der größte Ruck ist geschafft, bis auf ein paar kleinere Bastelarbeiten sind wir fertig und zufrieden.
Und wie gefällt es euch?

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Guerilla Marketing Best Practice: The Generous Store by Anthon Berg

Ist man im Norden einfach kreativer? Unser heutiger Tipp aus der Kategorie Guerilla Marketing stammt erneut aus Skandinavien, genauer gesagt aus Dänemark. Bei Anthon Berg, einem Chocolatier, dachte man sich, dass wer die Welt verbessern möchte, es am besten mit Schokolade versuchen sollte.

Ein leeres Geschäft wurde für einen Tag zum „Generous Store“, wo man nicht mit Geld, dafür aber mit guten Taten bezahlt. Eine Pralinenschachtel gab es nur gegen ein bestimmtes Versprechen. Die reichten vom Klassiker „dem/der Liebsten Frühstück ans Bett bringen“ bis zu „einen Monat nicht über die beste Freundin lästern“.

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E-Books erleben auch hierzulande ihren Durchbruch [5 Lesetipps]

E-ReaderIm Nachgang der Frankfurter Buchmesse lässt sich eines festhalten – digital lesen ist keine Randerscheinung mehr. Die Bevölkerung wird immer offener digitalen Inhalten gegenüber, fast jeder Vierte nutzt diese regelmäßig. Zwar machen digitale Versionen von Zeitungen und Zeitschriften noch immer den Löwenanteil aus, E-Books holen jedoch in hohem Tempo auf. Elf Prozent der Bundesbürger lesen bereits E-Books, so eine aktuelle Bitkom Studie.

Dabei lässt sich allerdings ein klarer Zusammenhang zum Alter ausmachen, bei Senioren sind E-Books deutlich unbeliebter als in jüngeren Altersgruppen. Die Jüngeren zeigen sich typischerweise offener gegenüber Innovationen. Bei den Jüngsten tritt der Wandel dementsprechend am stärksten zutage: „Am deutlichsten zeigen sich die Veränderungen im Bereich der Kinder- und Jugendmedien“ stellte auch Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse, bei der Eröffnungspressekonferenz fest.

Glaubt da jemand an Zufälle, wenn Libri.de verkündet, man heiße von nun an eBook.de?

Unsere Lesetipps der Woche:

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Kreative Werbung: Eine Wolke mit Heldenambitionen bei Guinness

Eine Wolke in der Sinnkrise. Anstatt mit ihren Artgenossen langsam über den Himmel zu treiben, sieht sie sich zu Höherem berufen. Also zieht sie alleine los, entdeckt die Großstadt und wird sogar zum Held. Ein wirklich schönes Video zum Zurücklehnen und Genießen.

Was das alles mit Bier zu tun hat, bleibt offen. Pixar lässt jedenfalls herzlich grüßen.

Wir wünschen ein schönes Wochenende!

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Wenn der Zähler auf 0 steht: Stellt Google FeedBurner ein?

Google Feedburner LogoDass FeedBurner immer mal wieder Probleme macht, ist unter Bloggern und RSS Nutzern hinlänglich bekannt. Vor zwei Wochen war es mal wieder so weit, FeedBurner streikte, der Zähler stand tagelang auf Null.

Feedburner steht auf NullWährend das in der Vergangenheit mangels Alternativen meistens Abwarten und Teetrinken hieß, brach dieses Mal Panik aus. Grund ist die Ankündigung von Google, dass Adsense für Feeds und die Programmierschnittstelle (API) für FeedBurner ab September 2012 schließt.

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Rote Zahlen bei Zynga – hat es sich ausgefarmvilled? [5 Lesetipps]

Zynga LogoVor zwei Jahren (auch von uns) noch als ultimative Einnahmequelle für soziale Netzwerke gefeiert, scheinen Social Games ihre besten Zeiten gesehen zu haben.

Zynga, ehemals Branchenstar dank FarmVille und Mafia Wars, befindet sich seit längerem in den roten Zahlen. Am vergangenen Freitag verlor die Aktie auf einen Schlag ein Fünftel ihres Werts, fiel bis auf 2,21 Dollar.

Grund für den Absturz ist zum einen die Aquirierung von OMGPOP, der Firma hinter „Draw Something“, die man auf dem Höhepunkt des Hypes schluckte. Leider brach die Nutzerzahl der Mal-App kurz darauf dramatisch ein.

Die Ursache jedoch dürfte etwas tiefer liegen: Es hat sich einfach ausgedaddelt. Das Interesse an Social Games und dem damit verbundenen Kauf virtueller Güter ist spürbar erlahmt. Dass Facebook seinen Algorithmus zugunsten neuerer Games geändert hat, dürfte auch keine unwichtige Rolle spielen.

Generell hat Facebook die Sichtbarkeit der Games für Nicht-Spieler so angepasst, dass diese weniger durch Updates und Einladungen behelligt werden. Der Schritt, alle Apps und Games im App Center zu zentralisieren, liegt vermutlich ebenfalls in diesem Kontext begründet. Gut, um die Nutzer nicht unnötig zu frustrieren, schlecht für Social Games Entwickler.

Nun wird im Web schon gerätselt, an wen Zynga gehen wird. Amazon gilt berechtigterweise als heißer Kandidat.

Unsere Lesetipps der Woche:

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Wie man Frauen anspricht … oder eben nicht

Recruiting Videos Fail
Foto: EU-Kommission via Youtube.com

Heute, am ersten Todestag von Steve Jobs, wollen wir euch mit weiteren Späßen auf Kosten von Apple verschonen. Stattdessen wenden wir uns der Frage zu, warum es offenbar so schwierig ist, Frauen anzusprechen. Damit ist nicht die zwischenmenschliche Ebene gemeint, sondern die (vergeblichen) Mühen, die sich Unternehmen oder gar die EU machen, um die weibliche Zielgruppe anzusprechen.

Jüngstes Beispiel ist das außerordentlich danebengegangene Recruiting Video der Sparda Bank. Das zeigt junge Bankangestellte und Auszubildende, die sich redlich bemühen, potentielle Bewerber(innen) für eine Karriere als Bankkauffrau (oder -mann) zu begeistern. Und zwar mit einem Rap, dessen Darbietung durch den sprachlichem Feinsinn des Textes noch übertroffen wird:

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Dem Interest Graph gehört die Zukunft des Social Commerce

Twitter Startseite 2011 Follow Your Interests

Social Media befreien sich derzeit endgültig von ihrer anfänglichen Funktion als Multimedia-Adressbuch mit angeschlossener Unterhaltungsplattform. Wohin geht die Reise? Die einen sagen, uns erwartet das „Junk Web“, also das digitale Gegenstück zur Spaßgesellschaft. Andere wiederum hoffen auf eine Zunahme nützlicher Inhalte. Social Media können demnach künftig nicht mehr als Selbstzweck bestehen, sondern müssen einen Mehrwert für das Leben ihrer Nutzer bieten.

Diese Theorie stützt auch der neue Report von Mindshare, der über aktuelle Entwicklungen im Social Commerce aufklärt und daraus Prognosen ableitet. Kernaussage ist, dass Social Media und Social Commerce Dienste vor allem das Kriterium der Nützlichkeit aufweisen müssen, um zu weiter zu bestehen.

Im Zuge dessen gewinnt der „Interest Graph“ (Was interessiert mich?) an Bedeutung, im Gegensatz zum „Social Graph“ (Wen kenne ich?), dem Facebook zugrunde liegt.

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Wie eBay die Verknüpfung von E-Commerce und TV vorantreibt

eBay LogoInnovationen im Bereich Smart & Social TV haben vor allem eines im Blick: Der Zuschauer soll das Sofa nicht verlassen müssen, um sich mit anderen virtuell zu vernetzen oder spontan etwas zu kaufen, das er im Fernsehen gesehen hat. eBay, ehemals Online Auktionshaus und nun Mobile Commerce Pionier, setzt momentan alles daran, auch hier vorne mit dabei zu sein.

Schauen und Shoppen mit „Watch with eBay“

TV Commerce Bereits während der Olympischen Spiele im vergangenen Sommer glänzte eBay mit seiner interaktiven iPad App „Watch with eBay“. Zuschauer des Sportereignisses konnten passend zur Disziplin bzw. zu den Athleten, die gerade zu sehen waren, nach Merchandise Artikeln und anderen themenrelevanten Produkten stöbern.

Das Prinzip funktioniert natürlich nicht nur bei Sport, die App ist mit dem Fernsehprogramm synchronisiert und zeigt entsprechend Produkte. Der Zuschauer gibt dafür seine Postleitzahl an und die Sendung, die er gerade schaut.

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Neudefinition von F-Commerce: Facebook führt Geschenke Funktion ein [5 Lesetipps ]

Facebook führt Möglichkeit, Freunden Geschenke zu machen, ein

Und immer wieder Facebook: Wie kaum ein anderes Unternehmen schafft es der blaue Riese unter den sozialen Netzwerken, permanent in den Schlagzeilen zu bleiben. Vergangene Woche kochten die Emotionen mal wieder hoch, als angebliche private Nachrichten auf den Timelines von vor 2010 auftauchten. Auf Beweise wartet man noch. Außerdem wurde, was sogenannte „Fake Fans“ angeht, Nägel mit Köpfen gemacht und mit der Löschung der Accounts begonnen.

Weniger brisant aus Nutzersicht, dafür sehr interessant für Unternehmen ist der neueste Streich von Facebook: Bald soll es mit „Gifts“ möglich sein, Geschenke direkt zu bestellen, wenn Freunde bestimmte Lebensereignisse teilen oder Geburtstag haben. Zum „XYZ hat heute Geburtstag, schreibe an seine Pinnwand“ in der Sidebar kommt die Aufforderung hinzu, gleich ein Geschenk zu senden. Auch direkt auf der Timeline wird zukünftig neben den Post/Photo Buttons ein Geschenke-Symbol erscheinen.

Facebook Gifts Symbol auf der Timeline
Foto: allfacebook.de

Das Geschenk wird über einen hauseigenen Onlineshop bestellt, auch eine virtuelle Karte gehört dazu. Der Beschenkte muss das Geschenk bestätigen und seine Adresse angeben, erst dann wird versendet und gezahlt.

Die Idee, einen Shop mit einer bestehenden Funktion zu verknüpfen, ist clever und könnte die Berührungsängste, die Nutzer gegenüber Facebook-Shops noch immer haben, abbauen. Durch die prominente Platzierung des Geschenk-Symbols positioniert sich Facebook neu, als Ort, an dem man auch einkaufen kann. Wie eine aktuelle Studie zum F-Commerce zeigt, ist dies nicht unwichtig, denn das soziale Netzwerk wird von 74 Prozent der Nutzerschaft nicht als Vertriebskanal wahrgenommen.

Hier bleibt nur zu wünschen, dass der schlechte Ruf, den die Geburtstags-Erinnerungen auf Facebook (zumindest hierzulande) genießen, nicht auf die Geschenke-Funktion transferiert wird. Allerdings wird sich über Geschenke kaum jemand beschweren, oder?

Update August 2013: Facebook stellt den Service für alle nicht-digitalen Geschenke wieder ein, noch bevor er in Deutschland überhaupt verfügbar war. Damit wurde Gifts nun schon zum zweiten Mal eingestellt.

Unsere Lesetipps der Woche:

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