Hammer und Tablet – Wie die Baubranche digital wird

Quelle: fotolia
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Eine schwäbische Redewendung lautet: „Schaffe, schaffe, Häusle baue.“ und auch die traditionelle Aufforderung an die Männerwelt im Leben ein Kind zu zeugen, einen Baum zu pflanzen und ein Haus zu bauen fördert implizit die Baubranche. Ein weiteres Indiz für die Bedeutung dieser Branche sind Konjunktur- und Arbeitsmarktzahlen, die man in Anerkennung der Branchengröße sogar aufwändig saisonal bereinigt. Laut statistischen Bundesamt zählte der Bausektor über zwei Millionen direkt Beschäftigte im Jahr 2014, was rund 8,5% des deutschen Arbeitsmarktes entspricht. Umsatzvolumen: Über 240 Milliarden Euro. Es gibt also jede Menge Potential die traditionelle Branche zu digitalisieren. Doch wie kann das gelingen?

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Würth Pop-Up Stores – B2B-Profis in B2C-geil

Quelle: D'Art
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Zugegeben, als Unternehmen mit B2B-Fokus hat man es nicht leicht all den Buzzworten rund um die – Achtung, Buzzwort – digitale Transformation Beachtung zu schenken. Auf Konferenzen wird die Consumerization des B2B gefeiert und ebenso verkürzte Gleichungen wie B2B = B2C aufgestellt. Durchschnittliche Schraubenhersteller oder Spezial-Rohr-Hersteller fassen sich dann an den Kopf und fragen sich, was sie auf Instagram nun wirklich sollen. Auf der anderen Seite gibt es Erfolgsgeschichten wie Liebherr, die wirklich verstanden haben, wie emotionales B2B funktioniert. Die Wahrheit ist komplex und liegt irgendwo zwischen „Wir brauchen das nicht.“ und „Das ist für uns das Wichtigste!“. Doch, was bedeutet das für den Kunden? Erkennbar ist, dass B2B-Einkäufer immer stärker von ihren Erfahrungen als B2C-Endkunde geprägt sind. Doch gilt das auch umgekehrt? Gibt es nicht auch Qualitäts- und Service-Ansprüche, die der B2C-Kunde aus seiner professionellen B2B-Welt erwartet? Beispielsweise ist das Hype-Thema Same-Day-Delivery für Automobilwerkstätten schließlich seit Jahren Standard. Würth hat diese These getestet. Mit einem Pop-Up Store.

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Was B2B-Unternehmen mit Taylor Swift, Adele & Coldplay gemein haben

Grafik: Paolo Villanueva
Grafik: Paolo Villanueva

Am 04. Dezember war es so weit: Das neue Coldplay-Album mit dem Titel „A Head Full of Dreams“ wurde veröffentlicht. Als Fan der Band und begnadeter Spotify-Hörer konnte man sich allerdings wenig über den Release freuen, da das Album nicht auf Spotify erschien und vorerst auch nicht dort erscheinen wird. Damit macht es Coldplay Adele und Taylor Swift nach, die ihre Alben ebenfalls nicht über den schwedischen Musik-Streaming-Dienst vertreiben.

Klar, es gibt Alternativen, bei denen man allerdings den Vollpreis bezahlt: Apple Music, Prime Music oder die gute alte CD. Warum also nicht Spotify? Zu geringe Vergütung? Oder doch die Angst vor etwas Neuem? Taylor Swift erklärt es so: „Die Musikindustrie verändert sich so schnell, so dass sich alles Neue – wie etwa Spotify – wie ein großes Experiment anfühlt. Und ich möchte nicht mein Lebenswerk für ein Experiment zur Verfügung stellen.“ – Also lieber auf Nummer sicher gehen und keine „Experimente“ wagen. Hat noch jemand ein Déjà-vu?

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In eigener Sache: Wir haben Joyou fit für den britischen Markt gemacht

joyou-altDie dotSource GmbH hat für den chinesischen B2B- und B2C-Händler Joyou eine Neuentwicklung des Shops vorgenommen. Diese ist für den britischen Markt ausgerichtet und unterscheidet sich deutlich vom chinesischen Online-Auftritt. Joyou bietet Komplettlösungen für Badezimmer an und ist nicht nur in Europa und China, sondern auch in den U.S.A. und einigen Schwellenländern als Hersteller für internationale Sanitärunternehmen aktiv.

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Social Media Marketing – Die Diskussion über den Sinn

Nichts wird derzeit so kritisch betrachtet, wie der Sinn und die Effektivität von Social Media Marketing. Vor allem Facebook Marketing und Facebook Shops werden immer wieder mit vernichtenden Konversionsraten schlecht geredet. Doch Beispiele zeigen, dass es auch anders geht.

Der Erfolg von Marketing über soziale Medien lässt meist auf sich warten oder kann nur schwer festgestellt werden. Oft haben Aktionen einen großen Bekanntheitswert, aber drücken sich schlecht oder verzögert in Zahlen aus.

Eine Studie des „Social Media Examiners“ zeigt, dass der Erfolg erst langfristig registriert wird. Nach nur einem Jahr fällt es den Unternehmen schwer das Positive der Aktivitäten in soziale Netzwerken oder anderen Medien zu sehen. Doch wer diesen Mitteln eine gewisse Zeit einräumt, erkennt die Vorteile.

Social Media Examiners Studie

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