Es geht um Daten! Chief Data Officers gewinnen an Einfluss [5 Lesetipps]

Quelle: pexels.com
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Vor kurzem hat die spanische Bankengruppe BBVA bekanntgegeben, dass sie eine neue Führungsposition geschaffen hat, den Global Head of Data, “um die strategische Nutzung von Daten in allen Bereichen und Unternehmen der Gruppe voranzutreiben”. Von diesem Vorgehen verspricht sich die BBVA eine einheitliche Sicht auf ihre Kunden und somit auch höhere Kundenzufriedenheit.
 
Außergewöhnlich ist vor allem, dass der Head of Data direkt dem CEO unterstellt ist, was bezeichnend dafür ist, dass der Einfluss und die Wichtigkeit dieser neuen Rolle immer weiter wachsen. Die BBVA möchte daher offensichtlich das Beste aus ihren Daten machen und eine „datengesteuerte Organisation“ werden. Aber was sind die Vorteile, wenn man sich um eine hohe Datenqualität bemüht? Welche anderen datenzentrierten Rollen werden 2017 an Bedeutung gewinnen?

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Alibaba bekämpft Fake-Produkte mit Big-Data-Analytics [5 Lesetipps]

KamicPhuc / Flickr.com
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Das Internet ist ein freier Kanal. Das bedeutet jedoch nicht, dass alles erlaubt ist. Über Jahre hinweg haben die größten E-Commerce-Plattformen der Welt (Amazon und Alibaba) weggeschaut, wenn sich die Diskussion um Fälschungen erhob. Damit untergruben sie die Reputation von Onlinehändlern und gefährdeten die Existenz vieler ehrlicher Unternehmen. Diese Tendenz hat sich jedoch radikal verändert.
 
Nachdem Amazon die ersten Schritte gegen IP-Verletzungen unternahm, hat Alibaba nun ein probates Mittel gefunden, um die eigenen E-Commerce-Seiten vor dem Diebstahl geistigen Eigentums zu schützen: Spitzentechnologien (wie Big-Data-Analytics und künstliche Intelligenz) in Verbindung mit einer engen Zusammenarbeit mit den Originalmarken, wie Louis Vuitton, Huawei oder Samsung, und den entsprechenden Behörden.
 
Bringt dieses vielversprechende Konzept die Wende im Kampf gegen Betrug, Scam und IP-Verletzungen? In welchem Umfang setzen Unternehmen Big-Data-Lösungen bereits ein und welche Branchen nehmen in diesem Zusammenhang besonders schnell Fahrt auf?

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Die größten Herausforderungen der Omnichannel-Ära

Quelle: pexels.com
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Im digitalen Leben besitzt der Durchschnittsverbraucher 7,2 Endgeräte und nutzt 3 davon täglich. Folglich ist auch die Customer-Journey komplexer und flexibler als im analogen Zeitalter. Es gibt zahlreiche Kanäle und daher auch mehr Daten zu analysieren sowie mehr Touchpoints, über die Unternehmen mit ihren Kunden interagieren können.
 
Doch dieses vielversprechende Szenario bringt auch eine herausfordernde Realität mit sich, in der bestimmte Prozesse, Systeme und Technologien auf allen Ebenen verbessert und vernetzt werden müssen, um die Omnichannel-Umgebung optimal zu nutzen.
 
Sind Organisationen bereit, die Omni-Challenge anzunehmen? Passen sie ihre Marketing-Strategien an dieses Szenario an? Speichern und analysieren sie Daten effizient? Tun sie dies mit intergrierten Lösungen?

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ROI im Marketing – Zahlen für den vermeintlichen Overhead

Grafik:Serge Bystro
Grafik:Serge Bystro
Aus Kontakten Leads und aus Leads Kunden machen. Auf diese Grundformel lässt sich Geschäftserfolg eindampfen. Wer mehr Kontakte zu Kunden macht, performt am besten und setzt sich gegen den Wettbewerb durch. Grundlage dafür bilden ein relevantes Marketing und kompetenter Vertrieb – die Sales Force.
 
Aktuell wächst die Zahl der Anbieter am Markt, die mit Technologien wie CRM, CMS und Marketing-Automation die Marketing- und Vertriebsstrategie effektiver machen wollen. Die Buzzworte heißen Personalisierung, individueller Content, Device-Sensibilität und 360 Grad Analytics sowie Business Intelligence. Doch jedes System steht und fällt mit seinen Nutzern. Die Qualität ihrer Zusammenarbeit bestimmt weitaus mehr über Erfolg und Misserfolg, als das digitale Toolset. Ohne Kennzahlen (KPIs), die den Return-on-Invest (ROI) von Personal, Technologie und Kampagnen messen, geht heute Nichts mehr!

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Moneyball – die Macht der Daten im E-Commerce

moneyball-demandware-die-macht-der-daten-shopsystemWie kann ich mit datenbasierten Entscheidungen den Erfolg steigern? Das ist die zentrale Frage des amerikanischen Spielfilms »Moneyball – The Art of Winning an Unfair Game«. Ein cleverer Baseball-Trainer setzt nicht auf die üblichen Entscheidungskriterien, um Spieler auszuwählen und zu kaufen – für kleinere Teams ist der Wettbewerb um die besten Spieler schlichtweg zu teuer und führt nicht zum Erfolg. Stattdessen werden neue Analysen und Metriken gesucht, um effizient erfolgreiche Spieler zu identifizieren – wodurch unmittelbare Vorteile für die Leistungsfähigkeit des Teams erzielt werden können. Dieser Trend hat inzwischen auch die Handelsbranche erreicht.

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Big Data… wenn Unternehmen sich zusammenschließen

Grafik:PROFriends of Europe
Grafik:PROFriends of Europe

Das Thema Big Data treibt sich momentan wieder verstärkt auf einschlägigen Blogs als „Trend des Jahres 2016“ rum. Aus der Sicht von Unternehmen gibt es hinsichtlich rechtlicher und technischer Fragen eine Menge zu beachten. Hinzu kommt das Image, das durch das massive Sammeln von Daten leiden kann – siehe: „Datenkrake“. Nicht verwunderlich also, dass sich nun auch die EU-Kommissarin für Wettbewerb, Margrethe Vestager, in Zukunft mehr diesem Thema widmen möchte. Doch wie soll das funktionieren?

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Perspektiven & Intervalle: Wie baue ich ein Kennzahlen-System auf?

Metrics KPIs
Foto: Josep Ma. Rosell
Im Normalfall wird zwischen Daten, die täglich, wöchentlich und monatlich abgerufen werden, unterschieden. Im Idealfall sollten auf diese Weise nicht mehr als 15 zentrale Kennzahlen übrig bleiben, die täglich betrachtet werden. Es macht keinen Sinn, 80 Kennzahlen zu bestimmen, weil es technisch möglich ist.

Wir zeigen euch, wie ein Kennzahlen-System aufgebaut sein kann und wie oft welche Kennzahlen erhoben werden.

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Digitale Transformation: Wenn Kennzahlen & Reports das mittlere Management ablösen

scrum
Foto: Nguyen Hung Vu
In Startups ist es seit je her das Ziel, den Headcount niedrig zu halten. Lean Startup nennt man das. Dieser Ansatz hat längst Eingang in größere Unternehmen gefunden. Wer gegenüber der digitale(re)n Konkurrenz wettbewerbsfähig bleiben will, muss hart zwischen nötigem und zu starkem Wachstum seiner Mitarbeiter kalkulieren.

Dank der Digitalisierung können zahlreiche Bereiche in Unternehmen technisch gestützt und damit durch weniger Mitarbeiter betreut werden, als das noch vor zehn Jahren der Fall gewesen wäre.

Davon sind jedoch längst nicht mehr nur administrative Posten betroffen. Wer hierbei beispielsweise an den Picker im Logistikzentrum denkt, der von selbstfahrenden Regalen, Roboterarmen und Beförderungsanlagen ersetzt wird, denkt zu kurz.

Auch das mittlere Management ist zunehmend betroffen: Die neuen Entscheidungsfinder sind Daten.

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Warum ein Kennzahlen-System lieber „Marke-Eigenbau“ sein sollte

KPI Prozess
So baut man eine Kennzahlen-Dokumentation auf – im Idealfall. Grafik: dotSource GmbH

Es gibt Bereiche im (Online) Business, da hat sich Copy & Paste als Strategie eine gewisse Daseinsberechtigung erworben. Für die Definition von Kennzahlen gilt dies allerdings nicht: Jedes Unternehmen ist anders, weshalb auch jeweils andere KPIs wichtig sind. Jedes hat eigene Prioritäten und Herausforderungen zu bewältigen, was sich jeweils im Kennzahlen-Portfolio widerspiegeln sollte.

Daher lassen sich auch Zahlen verschiedener Unternehmen kaum vergleichen. Für den einen Shop-Manager ist eine Newsletter-Öffnungsrate von sieben Prozent ein Reinfall, für den nächsten ein Erfolg. Genauso verhält es bei der Zahl der Newsletter-Abonnenten, hier würde ein Nischenanbieter im B2B-Geschäft 10.000 Abonnenten ganz anders bewerten, als ein B2C-Schnäppchen-Portal. Selbst innerhalb einer Branche und unter direkten Konkurrenten sind Vergleiche mit Vorsicht zu genießen.

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