PIM System einführen – Wann lohnt es sich für Onlinehändler? – Interview mit den PIM-Anbietern SAP Hybris, Akeneo und CONTENTSERV [Teil 1]

arahan - Fotolia / dotSource
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Wie wir bereits in verschiedenen Artikeln der letzten Monate festgestellt haben, sind Produktinformationsmanagement(PIM)-Systeme das ultimative strategische Tool, um das Meiste aus dem eigenen Digital-Geschäft herauszuholen. Beispielsweise sind sie ein Muss in Cross-Channel-Szenarien, machen in komplexen B2B-Produktkatalogen den Unterschied aus und sorgen für stärkere Personalisierung aller Produkt- und Serviceportfolios.
 
Es ist wichtig, dass Onlineshops, sowohl im B2B als auch im B2C, darüber informiert sind, dass es nutzerfreundliche und hochmoderne PIM-Lösungen gibt. Sie sollten außerdem deren Vorteile kennen und wissen, anhand welcher Elemente herausgefunden werden kann, ob ein PIM benötigt wird.
 
Da wir wissen, dass dies ein komplexes Thema ist, das in letzter Zeit verstärkt Aufmerksamkeit erregt, haben wir drei Experten von den bekanntesten und stärksten PIM-Anbietern am Markt: Christian Rohr, Senior Product Marketing Manager bei SAP Hybris, Frédéric de Gombert, Akeneo Geschäftsführer und Alexander Garkisch, Business Development & Strategic Marketing Manager bei CONTENTSERV, an einen Tisch gebracht und dazu befragt, wo das wahre Potenzial von PIM liegt, wie Unternehmen davon profitieren und wie Händler die beste Wahl treffen können.

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Produktfälschungen und Intransparenz bei Amazon – Scheitert der Marketplace?

Quelle: dpa
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Kein anderer Name ist so eng mit dem Konzept des interaktiven Versandhandels verknüpft, wie Amazon. Wäre der Begriff „Amazonen“ nicht schon an die, angeblich brustlos in den Kampf ziehenden, Kriegerinnen der griechischen Mythologie vergeben, hätte er vermutlich onlineshoppen gleichsam ersetzt, wie „googlen“ das Suchen im Internet.
 
Dennoch, der Internetgigant, der das kundenfreundlichste Unternehmen der Welt sein will, ist nicht perfekt. Jüngstes Beispiel ist der Rückzug der Marke Birkenstock von der US-Amazon Plattform ab 2017, wegen der hohen Zahl an Fälschungen auf Amazons Marketplace. Doch Plagiate sind nicht das einzige Problem, das Amazons Marktplatz wanken lässt.

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Anforderungen an ein PIM-Projekt im E-Commerce

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Eine gute Ausgangsbasis für die PIM-System-Auswahl ist eine Bestimmung aller Geschäftsprozesse im eigenen Unternehmen. Strategische Informationen aus der STEP-Analyse, sowie aktuelle Unternehmenskennzahlen und die Sammlung der kurz- und langfristigen Ziele zählen zur internen Recherche.

Für mittlere bis große Unternehmen und Konzerne lohnt sich eine Primärforschung hinsichtlich der Bedeutung und Nutzung ihrer Produkte. Ist die Zeit für Marktforschung nicht da, können Studien der Sekundärforschung hinzugezogen werden.

Es ist wichtig, bei der internen Recherche Informationen zum Umgang mit Produktdaten aus allen Abteilungen zu sammeln. Die Zufriedenheit und die häufigsten Kritikpunkte werden notiert. Wie bei allen großen Projekten muss die Personalsituation auf das PIM-Projekt abgestimmt werden.

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Hammer und Tablet – Wie die Baubranche digital wird

Quelle: fotolia
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Eine schwäbische Redewendung lautet: „Schaffe, schaffe, Häusle baue.“ und auch die traditionelle Aufforderung an die Männerwelt im Leben ein Kind zu zeugen, einen Baum zu pflanzen und ein Haus zu bauen fördert implizit die Baubranche. Ein weiteres Indiz für die Bedeutung dieser Branche sind Konjunktur- und Arbeitsmarktzahlen, die man in Anerkennung der Branchengröße sogar aufwändig saisonal bereinigt. Laut statistischen Bundesamt zählte der Bausektor über zwei Millionen direkt Beschäftigte im Jahr 2014, was rund 8,5% des deutschen Arbeitsmarktes entspricht. Umsatzvolumen: Über 240 Milliarden Euro. Es gibt also jede Menge Potential die traditionelle Branche zu digitalisieren. Doch wie kann das gelingen?

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10 Business-Cases für PIM – Teil 2

Quelle: picjumbo.com
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In unserem Artikel vom vergangenen Dienstag wurden die ersten fünf unserer Top 10 der strategischen Aufgaben und unterschiedlichen Business-Szenarien für ein PIM-System vorgestellt. Schaut man sich die einzelnen Punkte genauer an, wird klar, dass PIM- Systeme Einfluss auf die Arbeit verschiedener Abteilungen haben. Die Arbeit mit einem PIM-System beeinflusst verschiedene Geschäftsprozesse. Allein die Beteiligung von Produkt-, Key-Account-Management, Marketing, Vertrieb und IT macht es notwendig, PIM-Projekte nicht nur auf operativer, sondern auch auf strategischer Ebene zu planen und steuern. Im zweiten Teil unserer Business-Cases für PIM zeigen wir fünf weitere Voraussetzungen für erfolgreiches Produktdatenmanagement.

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10 Business-Cases für PIM – Teil 1

Quelle: picjumbo.com
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Heutzutage stehen Unternehmen vor immer neuen Herausforderungen bei der Umsetzung ihrer Absatzstrategien. Immer globaler werdende Absatzmärkte, verkürzte Produktlebenszyklen und steigende Anforderungen der Kunden reduzieren den Return-on-Investment (ROI). Dem begegnen Unternehmen mit immer komplexeren Geschäftsmodellen und großen Investitionen in IT und Software, mit dem Ziel, im internationalen B2B- und B2C-Geschäft Multichannel-Strategien umzusetzen.

Im Fokus dieser Strategien stehen immer wieder die Produkte und Absatzmärkte. Print- und E-Kataloge werden durch Onlineshops und -Marktplätze wie Amazon ergänzt. Damit die Produkte erfolgreich verkauft werden, müssen verschiedene Business-Szenarien berücksichtigt werden. In zwei Teilen, stellen wir Ihnen zehn Szenarien vor, die Sie bei Ihrem PIM-Projekt beachten sollten. Die ersten fünf lesen Sie heute, Szenario sechs bis zehn stellen wir nächsten Dienstag vor.

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PIM-Systeme: 9 Gründe Daten zu zentralisieren

Quelle: boredpanda
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Üblicherweise verteilen sich Produktdaten auf unterschiedliche Systeme. Im ERP-System stecken Informationen wie Preise, Artikelnummern, EAN und Klassifizierungsdaten der Artikel. Im E-Commerce-System werden verkaufsrelevante Daten wie Produktbeschreibungen und Cross-Sells hinterlegt. Bilder- und Media-Assets werden über ein Digital-Asset- Management (DAM/MAM) verwaltet.

Bei vielen B2B-Unternehmen im E-Commerce werden die Bilder noch manuell im Onlineshop gepflegt. Nicht selten liegen viele Informationen ausschließlich in Papierform oder Office-Dokumenten vor. Ein zentraler Zugang für alle Mitarbeiter ist so nicht möglich. Wertvolle Informationen tragen so nie zum Unternehmenserfolg bei.

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Neues Whitepaper: PIM-Anbieter und -Systeme im Vergleich

produktdatenmanagement-software-auswaehlen-titelHändler und Hersteller, egal ob B2C, B2B, Pure-Player oder Multichannel, benötigen qualitativ hochwertige und konsistente Produktinformationen über alle Kanäle. Je besser die Produktdaten, desto wahrscheinlicher schlägt der Kunde zu. Kundenerwartungen zu erfüllen wirkt sich außerdem positiv auf die Retourenquote aus. Kurzum: die Entscheidung für das richtige PIM steigert nachweislich den Unternehmenserfolg!

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PIM-Systeme: Das ultimative strategische Tool, um das meiste aus eurem Digital Business rauszuholen [5 Lesetipps]

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Bild: © arahan / Fotolia.com

Heutzutage bieten Unternehmen mehr Produkte und Services als jemals zuvor, wobei sie den Sprung in internationale Gewässer immer schneller und leichter schaffen. Das Datenvolumen wächst dabei massiv, aufgrund des Einsatzes neuer Technologien, der Verbesserung des Kommunikationsflusses und der Popularisierung des E-Commerce.

Parallel zu diesem Szenario werden die Verbraucher zusehends anspruchsvoller, indem sie von Unternehmen verlangen, ihnen den Weg zum Produkt einfacher und effizienter zu gestalten.

Seit ein paar Jahren suchen Marketer und Entwickler nach immer neuen Wegen, den bestmöglichen Mechanismus zu entwerfen, um all die Informationen miteinander zu verknüpfen, zu einem verständlichen Code zu verarbeiten und diesen dann schnellstmöglich zu übermitteln. Die Mechanismen, die all dies tun und die grundlegenden Säulen des E-Commerce verstärken, sind die sogenannten PIM(Produkt-Informations-Management)-Systeme.

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PIM: Datenkontrolle ist im Cross-Channel ein Muss!

Grafik: justgrimes
Grafik: justgrimes

Dass eine effiziente Cross-Channel-Strategie auch bei Kunden gut ankommt, zeigt eine erst kürzlich erschienene Studie des ECC Köln. Doch wie setzt man so etwas um? Eine Hilfe ist beispielsweise das Produktinformationsmanagement, genannt PIM. Mit einem solchen System werden Daten zentral gespeichert und bei Bedarf an verschiedene Kanäle verteilt. Doch PIM-Systeme können noch viel mehr.

Der Herr der Daten

Produktinformationen sind ein elementarer Bestandteil eines Onlineshops. Ein PIM-System ermöglicht den kollektiven Zugriff aller Geräte auf alle Daten, die für den Kunden von Relevanz sein könnten: Marketing-Texte, technische Details oder Produktbilder. Je nach Kanal werden dann die gewünschten Daten gezogen und dem Kunden angezeigt. So könnten Informationen darüber, ob ein Produkt in einem stationären Laden in der Nähe verfügbar ist, ausschließlich auf mobile Endgeräte ausgespielt werden.

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