PIM-Einführung: Herausforderungen für Unternehmen

Photo by Brad Barmore on Unsplash
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Aufgrund der immer weiter fortschreitenden Digitalisierung und den damit einhergehenden steigenden bzw. sich stetig verändernden Kundenwünschen, stehen die Unternehmen vor immer neuen Herausforderungen. Bei der Suche nach Lösungen, haben wir in vorherigen Beiträgen gezeigt, welche Möglichkeiten und Vorteile ein PIM-System bietet.

Heute möchte ich allerdings zeigen, warum ein PIM-System Händlern und Herstellern helfen kann, ihre aktuellen Herausforderungen zu bewältigen und betonen, welche strategische Rolle ein PIM-System innerhalb jeder Organisation spielt.

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Welche Vorteile bietet ein PIM-System? [Teil 2]

PIM Vorteile
Quelle: pexels

Die Einführung eines PIM-Systems kann je nach Unternehmensgröße und -komplexität eine große Herausforderung darstellen. Aus diesem Grund stellt sich Unternehmen – berechtigterweise – die Frage: Wozu das Ganze?

Im ersten Teil unserer Artikelserie haben wir bereits die zielgruppenspezifische Kundenansprache, die Möglichkeit des Cross-Channel-Publishing und die Verringerung der Time-to-Market als wertvolle Vorteile eines PIM-Systems vorgestellt. Doch ein solches System bietet noch weitaus mehr Vorteile:

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Welche Vorteile bietet ein PIM-System? [Teil 1]

PIM Systeme Vorteile
Quelle: Unsplash

Kunden erwarten heutzutage von jedem, der Produkte verkauft, korrekte, vollständige, qualitativ hochwertige und über alle Kanäle hinweg konsistente Produktdaten.

Bisher verteilen sich in vielen Unternehmen Produktdaten noch auf unterschiedliche Systeme. Im ERP-System stecken Informationen wie Preise, Artikelnummern und Klassifizierungsdaten der verschiedenen Produkte. Im E-Commerce-System werden verkaufsrelevante Daten wie Produktbeschreibungen und Cross-Sells hinterlegt. Bilder und Media-Assets werden über ein Digital-Asset-Management (DAM/MAM) verwaltet. Bei vielen B2B-Unternehmen im E-Commerce werden die Bilder noch manuell im Onlineshop gepflegt. Nicht selten liegen viele Informationen ausschließlich in Papierform oder in Form von Office-Dokumenten vor. Ein zentraler Zugang für alle Mitarbeiter ist so nicht möglich.

Obwohl im Unternehmen vorhanden, tragen damit diese wertvollen Informationen nur bedingt zum Unternehmenserfolg bei. Vielmehr verlangsamen sie die Prozesse der Produkterstellung und reduzieren damit den Unternehmenserfolg.

Genau an dieser Stelle setzt ein effizientes PIM-System an: Durch eine Konsolidierung aller verfügbaren Daten kann es nicht nur die Verschwendung innerhalb des Unternehmens reduzieren, sondern auch langfristig die Kundenzufriedenheit maximieren.

Aber welche Möglichkeiten und Vorteile ergeben sich genau durch die PIM-Einführung?

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Aktualisiertes Whitepaper: »PIM- und MDM-Systeme im Vergleich«

PIM MDM Systemvergleich
Quelle: dotSource

Wer ein Produkt verkaufen will, der muss es gut präsentieren. Das gilt nicht nur im stationären Handel, sondern auch online. Qualitativ hochwertige Produktdaten sollten daher in allen Unternehmen, egal welcher Branche und Größe, höchste Priorität haben. Kunden erwarten heutzutage von jedem, der Produkte verkauft, korrekte, vollständige, qualitativ hochwertige und über alle Kanäle hinweg konsistente Produktdaten.

Durch die zunehmende Vielfalt an Vertriebskanälen, die mit spezifischen Inhalten bespielt werden müssen (wie zum Beispiel der Onlineshop, die App oder verschiedene Print-Kataloge) kann diese Erwartungshaltung von vielen Unternehmen nicht immer erfüllt werden.

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Was hat Dauerlauf mit Digitalisierung zu tun?

Quelle: contentserv
Quelle: contentserv
Ich werde den Eindruck nicht los, dass die Begriffe Digitalisierung und digitale Transformation in vielen Entscheiderköpfen weiterhin als ein erreichbares Ziel verstanden werden. Also als ein Zustand, den man erreicht und ab dem man zukunftssicher behaupten kann „Wir sind jetzt digital!“. Ich halte das nicht nur für falsch, sondern auch für fahrlässig, denn das Momentum und den Antrieb, der in Unternehmen zu beobachten ist, sobald sie beginnen sich digital zu wandeln ist Gold wert und wird durch die Lesart als Ziel schnell gestoppt.
 
Doch Digitalisierung ist ein Prozess und wenn ein Ziel erreicht ist, ergeben sich nächste Schritte, wie Marketing, Vertrieb und Service weiter transformiert werden können. Diese Perspektive wurde letzte Woche auch auf der Marketing Power Conference (MPC) von Contentserv eingenommen. Unter dem Claim „Focus on Digital“ ging es zwei Tage um den Marathon der digitalen Transformation. Als Platin-Partner durfte ich die beiden Tage moderieren und bin immer noch beeindruckt, wie unterschiedlich die Perspektiven in Sachen Tooling, Personal und Strategie auch 2017 noch sind.

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PIM & MDM – Wer blickt da noch durch?

PIM MDM
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Während Anwendungen zum Management der eigenen Produktdaten bereits seit vielen Jahren am Markt angeboten werden, entdecken Unternehmen seit Kurzem wieder die Notwendigkeit von PIM-Systemen. Nur durch qualitativ hochwertige Produktdaten können Unternehmen im Rahmen der Digitalisierung dauerhaft wettbewerbsfähig bleiben.

Ein solches System stellt Unternehmen jedoch vor umfangreiche neue Herausforderungen: Einerseits müssen sie den Überblick über die Vielfalt an angebotenen Software-Systemen und deren Funktionsvielfalt behalten. Andererseits wird für eine erfolgreiche Einführung eines Produktinformationsmanagement-Systems tiefgehendes Fachwissen benötigt – häufig nicht nur in der reinen Implementierung, sondern auch bei der damit zusammenhängenden Anpassung und Verbesserung der Unternehmensprozesse.

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B2B-Onlineshops: Die zwei wichtigsten Kriterien für eine ansprechende Produktdarstellung

Quelle: Pexels.com
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Tatsache ist, dass auch B2B digital wird und ein Onlineshop sehr viele Vorteile im Vergleich zu einem Katalog bietet. Kürzlich haben wir euch mithilfe eines praktischen Beispiels unseres Kunden BayWa Baustoff AG gezeigt, welche 7 Features ein B2B-Onlineshop haben sollte. Heute wollen wir jedoch einen Blick auf die Komplexität der Produkte werfen und welche Kriterien und Technologien euch helfen können, um Produktdaten besser darzustellen.

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Digitalisierung von Marketing und Vertrieb – mit System zum Erfolg

Quelle: pexels
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Der Siegeszug des Onlinehandels, das Ausbleiben des Todes des Offlinehandels sowie die radikale Veränderung der Kundengewohnheiten und Anforderungen durch smarte Endgeräte und (mobiles) Internet haben in den vergangenen zwei Dekaden einen Überfluss an Buzzworten und Tools geschaffen. Das wichtigste Buzzwort ist schnell identifiziert: „Digitalisierung“.
 
Weniger einfach ist es, das wichtigste System zu nennen. E-Commerce- bzw. Shopsystem? ERP? CRM? CMS? E-Mail-Marketing und Marketing-Automation-Plattform? Sie und einige weitere Systeme sind, gepaart mit einer konsequenten Omnichannel-Strategie, unverzichtbare Werkzeuge der modernen, zukunftsfähigen und zugleich erfolgreichen Digitalisierung von Marketing und Vertrieb, die den Kunden ins Zentrum aller unternehmerischen Aktivitäten stellt. Aber wie gelingt das?

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Produktdaten als erster Schritt zu Content-Commerce

Grafik: justgrimes
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Im E-Business werden die Anforderungen der Kunden immer höher. Marketing und Vertrieb benötigen stets aktuelle und kundenrelevante Informationen. Nur so lassen sich die Bedürfnisse der Zielgruppen erfüllen und die Kundenzufriedenheit steigern.
 
Aus diesem Grund gehen Unternehmen dazu über, Produktkataloge immer persönlicher nach kundenrelevanten Lösungsansätzen zu gestalten. Es gilt, an den verschiedenen Touchpoints der Customer-Journey individuelle Produktinformationen bereitzustellen. Die herkömmlichen Publishing-Prozesse und -Workflows sind für diese komplexen Szenarien zu kostenintensiv und zeitaufwendig.

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PIM-Systeme integrieren: Welche Rolle spielt PIM im B2B? – Interview mit den PIM-Anbietern SAP Hybris, Akeneo und CONTENTSERV [Teil 2]

arahan - Fotolia / dotSource
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Nachdem wir im ersten Teil des Interviews in der vergangenen Woche auf die zentralen Vorteile von PIM-Systemen und die Gründe, warum Onlineshops diese nutzen sollten, eingegangen sind, ist es nun an der Zeit, einen Blick über den Tellerrand zu werfen. PIM-Systeme fördern den Omnichannel-Ansatz, revolutionieren die Art, Produktportfolios zu verwalten, und somit vermutlich auch die Rolle, die Print- und Onlinekataloge spielen.
 
Außerdem können PIM-Systeme sehr nützlich für B2B-Unternehmen sein, die regelmäßig mit komplexen Produkten und Geschäftsmodellen umgehen müssen. Dank PIM haben B2B-Player nun ein breites Spektrum an Möglichkeiten, den eigenen Kunden maßgeschneiderte Einkaufserlebnisse zu bieten.
 
Dennoch gibt es zahlreiche Apsekte in der PIM-Sphäre, die es zu verbessern gilt, und viele Herausforderungen, vor denen Anbieter in den kommenden Jahren stehen werden.

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